Würde des Menschen

Kraftlos? Von wegen! Wie das Evangelium das Leben wertvoll machte

Als die ersten Christen Jerusalem verließen und mit dem Evangelium durch das römische Reich zogen, kamen sie auch in die Hauptstadt Rom. Die Zustände in Jerusalem waren aber nicht vergleichbar mit den ethischen Verhältnissen, die die Christen im Machtzentrum Rom erlebten. Die religiösen Vorstellungen vermittelten keine Ethik. Das Leben eines Menschen zählte wenig. Das Leben eines Sklaven, Gefangenen oder Sträflings gar nichts. Daran konnten die Christen direkt nichts ändern. Aber ihr verändertes Leben, ihre neue Ethik und schließlich die Glaubensüberzeugungen einzelner Kaiser haben die römische Gesellschaft gründlich umgekrempelt...

Wertvoll – von Anfang bis Ende!

Wann beginnt menschliches Leben? Und haben wir das Recht es zu beenden, wenn wir leiden? Das sind Fragen, die heute mit großer Leidenschaft diskutiert werden. Von den Antworten darauf hängt sehr viel ab. Und die Antworten ändern sich mit dem Menschenbild, das man vertritt. Im folgenden Artikel macht Henrik Ullrich deutlich, dass unser Menschsein kein Herstellungs- oder Verfallsdatum trägt, sondern sich dem zeitunabhängigen Schöpfungswillen unseres Gottes verdankt. Wer so denkt, der weiß: der Mensch ist wertvoll – von Anfang bis Ende – und unverfügbar für den Menschen.

Unser kleines Leben im Blick der Ewigkeit (Warum schuf Gott den Menschen?)

Warum schuf Gott uns Menschen? Was hat ihn bewogen, unsere Spezies in die Welt zu setzen? Im Folgenden geht Manfred Klatt dieser Frage nach. Und er erweitert sie um die Frage: „Wozu“ hat Gott uns erschaffen? Was ist das Ziel aller menschlichen Existenz? Er wagt dabei, unser „gefährdetes Erdenleben unter dem großen Horizont der Ewigkeit“ zu betrachten. Dabei eröffnet sich eine faszinierende Perspektive...

Du bist von Gott geplant und gewollt – „Lasst uns Menschen machen …“

Gott wollte Menschen – das wird schon auf den ersten Seiten der Bibel ganz deutlich. Und das macht einen Unterschied: Ich bin nicht Produkt von Zufall und Notwendigkeit. Ich bin gewollt. Gott wollte mich. Das gibt uns unseren Wert. Und das verändert alles: wie ich mich selber sehe; wie ich den anderen sehe. Und dieser Wille Gottes für uns Menschen ging sehr weit. Er gab seinen eigenen Sohn für uns, damit wir leben können. So viel sind wir ihm wert!

Die Tugend der Höflichkeit

Dass menschliches Miteinander gelingt, ist nicht selbstverständlich. Wie schnell entstehen Missstimmungen, Streit und Zerwürfnisse. Wir sind alle unterschiedlich. Und diese Unterschiedlichkeit ist nicht immer einfach auszuhalten. Eine wichtige Hilfe für gutes Miteinander sind Umgangsformen, die dem anderen signalisieren, dass man ihn achtet und respektiert – und ihm auch Freiheit zugesteht.

Der Atheismus ist ein Märchen für Leute, die sich vor dem Licht fürchten

Wiedergabe einer Rede, die Prof. Dr. John Lennox am 25. Juni 2013 im Westminster-­Palast gehalten hat. Der Originaltitel lautete: „Glaube an Gott im Großbritannien des 21. Jahrhunderts“. Anlass war das Nationale Parlamentarische Gebetsfrühstück (National Parliamentary Prayer Breakfast), das jährlich mit freundlicher Genehmigung des Speakers und des Lord Speakers in Anerkennung des Beitrags des Christentums zum öffentlichen Leben des Vereinigten Königreichs veranstaltet wird.

„Ja zum Leben“ – Marsch für das Leben 2013

„Nie starben in Friedenszeiten so viele Personen durch Menschenhand wie heute.“ Das hat viel Leid ausgelöst, mit dem man verschieden umgehen könne: „Man kann es leugnen oder verschweigen, man kann es wegargumentieren oder zum Normalfall erklären. Und doch bleibt die Tötung eines ungeborenen Kindes ein Unrecht. Selbst das gegenwärtig gültige deutsche Recht bezeichnet Abtreibungen klar und deutlich als Tötungen, die aber straffrei bleiben.“ (Michael Kotsch) Ein Bericht über den Marsch für das Leben 2013.

Lebensschutz? Ja bitte! – Was denn sonst? Warum ich für das Lebensrecht kämpfe

Ich habe in der Nacht nach der Geburt meines Sohnes vor Staunen und Freude nicht schlafen können - eine fröhlich durchwachte Nacht, alleine und voller Dank für das geschenkte neue Leben! Und seit jener Stunde konnte ich es nicht mehr ertragen, dass man das Lebensrecht eines Kindes vor der Geburt nicht für voll nimmt und so tut, als ob man über diesen im behüteten Raum des Mutterleibes heranwachsenden Menschen fremdbestimmen, verfügen dürfte...

Faszination Leben – wie ein Kind entsteht

„Die vielfach ineinandergreifenden Vorgänge, durch die sich ein ungeborenes Kind in der Geborgenheit des Mutterleibes aus einer einzigen Zelle entwickelt, erscheinen immer wieder wie ein Wunder...“, formuliert Keith L. Moore in seinem medizinischen Standardwerk „Embryologie“. Dieser Artikel über die Entstehung eines Kindes, skizziert vor dem Hintergrund der biologischen und medizinischen Forschung der Embryologie, macht sehr deutlich, wie erstaunlich der Beginn des Lebens und seine weitere Entwicklung doch ist.

Vor flimmernden Schirmen

Die Bundesbürger verbringen an einem gewöhnlichen Arbeitstag im Schnitt 192 Minuten vor der Mattscheibe. Der Gehirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer führt eine Befragung an, der zufolge „die Mediennutzungszeit von Neuntklässlern bei knapp 7,5 Stunden täglich“ liegt. Stimmt es, dass wir, wie der Untertitel von Spitzers Buch behauptet, „uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“, wenn wir unbegrenzt und unkontrolliert vor dem Bildschirm verharren? - Gerade christliche Eltern suchen deshalb immer wieder eine tragfähige Antwort, wie sie die Mediennutzung ihrer Kinder sinnvoll steuern können...

Gericht muss sein

Wie geht es Ihnen bei einer solchen Aussage? „Gericht!“ Klingt das für Sie bedrohlich? „Gericht muss sein!“ Die zwingende Unausweichlichkeit ist problematisch und emotional sehr herausfordernd. Dieser Absolutheitsanspruch könnte auch schnell als religiöser Fanatismus empfunden werden. Muss das wirklich sein? Gibt es da nicht noch andere Möglichkeiten - Barmherzigkeit und Nachsicht? - Ich möchte versuchen, dieses emotional schwierige Thema unter mehreren Aspekten verständlich zu machen.

Die Abschaffung des Menschen. Oder: Wie „Gender Mainstreaming“ versucht, einen neuen Menschen zu konstruieren

Nach der Gender-Theorie ist Geschlechtlichkeit nicht von der Natur vorgegeben, sondern Ergebnis von gesellschaftlichen Entwicklungen. Geschlechtlichkeit ist ein Konstrukt und daher auch änderbar, wählbar. Dabei geht es nicht nur um sexual-ethische Fragen. Es geht um etwas viel Grundsätzlicheres: Was macht den Menschen letztlich aus? Was ist das Wesen des Menschen? - Viele Jahrhunderte lang war das Denken in der westlichen Welt vom jüdisch-christlichen Menschenbild geprägt. Das änderte sich jedoch ...

Die Bibel: Nützlich zur Lehre

"Was soll ich mit der Bibel?", fragen sich viele Menschen, die das erste Mal von diesem Buch hören. Aber auch andere kommen damit nicht zurecht, obwohl sie es von Kindheit an kennen. Vielleicht lag es n der etwas altertümlichen Übersetzung, dass sie das Buch der Bücher nie wirklich gelesen haben. Die Bibel liest sich nun einmal nicht so wie ein aktueller Roman. Aber wer sie in einer gut verständlichen Übersetzung liest, wird merken: Aus der Bibel kann man ungeheuer viel lernen...