Ethik

„Wir werden zu einer selbstanbetenden Gesellschaft“

John Lennox ist nicht nur emeritierter Mathematikprofessor in Oxford, sondern auch ein leidenschaftlicher Verteidiger des christlichen Glaubens. pro traf ihn beim 20. Jubiläum des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg. Im Interview warnt er vor der schwindenden Prägekraft des Glaubens, spricht über die Frage nach dem Leid und über die Grenzen moderner Lobpreiskultur.

Nützlich – Über die Lebenstüchtigkeit, die Gottes Wort vermittelt

Das Vorurteil ist kaum auszurotten: Gott und sein Wort engen unser Leben ein und mindern unser Lebensglück. Darum ist der Schrei nach Freiheit unüberhörbar. Doch Freiheit schafft keine Werte, sondern braucht Werte! Und welche? Gottes Wort mit seinen mehr als hilfreichen Informationen für unser Leben ist konkurrenzlos! Kein Mensch, der (freiwillig) den Willen Gottes tut, wird das rückblickend als Nachteil bedauern. Im Gegenteil!

Immer noch: Der Weg und die Wahrheit

"Wahrheit liegt im Auge des Betrachters." - "Das mag ja für dich der Weg sein. Ich habe einen anderen für mich gefunden." - "Wahrheit ist doch relativ." - Diese Aussagen stehen in direktem Gegensatz zum Anspruch von Jesus, der Weg, die Wahrheit und das Leben zu sein. Dennoch spiegelt sich in ihnen die Art und Weise, wie heute viele Menschen über Wahrheit denken. Wie können wir das Evangelium in einer Zeit der Gleich-Gültigkeit verkünden?