Bibelstudium

Der neutestamentliche Gebrauch des Alten Testament

Die neutestamentlichen Autoren verwendeten Zitate aus dem Alten Testament in ihren Predigten, Geschichten, Briefen und Gebeten. Sie gebrauchten sie, um zu argumentieren, zu illustrieren, zu belehren, zu dokumentieren, zu weissagen und zu tadeln. Sie waren immer und überall bereit, auf die unüberwindliche Autorität der Heiligen Schrift hinzuweisen. Jesus Christus selber ist ein äußerst fesselndes Vorbild in dieser Hinsicht - immer wieder, in ganz verschiedenen Situationen, gebraucht er das Alte Testament und bestätigt seine göttliche Autorität. Dieser Artikel untersucht die Bedeutung des Alten im Neuen Testament und geht auch auf Schwierigkeiten ein, die dem aufmerksamen Leser auffallen.

Wie Gott überzeugt

Sehr wertvoll – so lässt sich wohl das Gemeindepraktiker-Seminar unter dem Thema „Wie Gott überzeugt“ kurz zusammenfassen. Dazu trafen sich Anfang Februar in Zavelstein gut 60 Geschwister aus verschiedenen Gemeinden, um gemeinsam anhand von Bibelarbeiten zu Apostelgeschichte 17, Seminaren und persönlichem Austausch über Gemeindearbeit nach neutestamentlichem Vorbild nachzudenken.

Heilsgeschichte im Umbruch

Die Apostelgeschichte ist „das Buch des Übergangs“, d. h. dass sich in der Apostelgeschichte zwei Heilszeitalter überschneiden bzw. eine Zeit lang parallel verlaufen. Praktisch heißt das, dass in der Apostelgeschichte die unmittelbare, heilsame Zuwendung Gottes von Israel zur Gemeinde übergeht. Es ist wichtig zu beachten, dass wir es mit einem Buch des Übergangs „zwischen den Zeiten“ zu tun haben, weil alle Lehren, die wir aus diesem Buch ableiten, eindeutig von den Evangelien bzw. den Lehrbriefen bestätigt werden sollten, sodass wir nicht versehentlich „Ereignisse“ des Übergangs als wesentlich für die Gemeinde ansehen und lehren und dadurch Missverständnisse produzieren. Nicht alles, was in der Apostelgeschichte steht, ist eins zu eins anwendbar auf die Gemeinde.

Das besondere Evangelium

Wir haben 4 Evangelien. Jedes berichtet vom Leben und Sterben unseres Herrn Jesus Christus. Sie geben nicht alle dieselbe Information, aber in ihrer Grundaussage stimmen sie darin überein, nämlich dass Jesus der Sohn Gottes ist, der, von Gott gesandt, auf Golgatha gekreuzigt wurde und auferstand. Die ersten 3 haben eine ähnliche Ordnung im Inhalt und auch große Übereinstimmungen in der Sprache. Das Johannesevangelium ist anders. Es ist das letzte das geschrieben wurde. War es denn nötig, noch ein weiteres vorzulegen, wenn schon 3 vorhanden waren?

Gott verpflichtet sich – Bündnisse im Alten Testament

"Mit dir will ich meinen Bund aufrichten!“ - Mit diesen einladenden Worten aus 1. Mose 6,18 begegnet dem Bibelleser zum ersten Mal der Begriff „Bund“. Es sind Gottes Worte an Noah. Diese Worte könnten auch als Überschrift der ganzen Bibel dienen. Denn Gott lädt die Menschen ein, in seinen Bund einzutreten. Das ist Gottes großes Angebot, und das ist das große Thema der Bibel: Gott möchte in Beziehung treten zu den Menschen...

Die Gefahren des Glanzes

Nachdem sein Vater David die Herrschaft über Gesamtisrael gefestigt hatte, machte Salomo sich daran, so ziemlich alles während seiner Herrschaft zu erweitern und zu erhöhen. Doch zum Schluss erfolgt das harte Urteil Gottes in 1. Könige 11,9-13. Das Bild von Salomo in diesen Versen zeigt jedoch nicht nur den alten König Salomo, der unter Einfluss einer unüberschaubaren Zahl von Frauen vom Glauben abfällt. Die Gründe für die Trennung in Nord- und Südreich und damit auch die Beurteilung der Weisheit Salomos sind vielschichtiger Natur...

Umfrage: Jugend liest Bibel?!

Die Bibel ist wichtig! Aber wie intensiv beschäftigen sich Jugendliche wirklich mit der Bibel? Das wollten wir herausfinden und haben dafür auf Freizeiten, Jugendevents und über kommline.de eine Umfrage durchgeführt. Von Mai bis September 2011 haben 472 Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren von ihrem persönlichen Umgang mit der Bibel berichtet...

Bibelübersetzung – ein schwieriges Geschäft

Die Bibel ist Gottes Wort - jedenfalls in der Urfassung. Gilt das aber auch für eine Übersetzung? - Über die Jahrtausende hat sich herausgestellt, dass durch jede ernsthafte Übersetzung Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen können. Dadurch bewährt auch sie sich als Gottes Wort. Welche Anforderungen sind nun an eine ernsthafte Übersetzung zu stellen? Dieser Frage geht Arno Hohage in diesem Artikel nach.

Faszination Heilsgeschichte

Was ist überhaupt Heilsgeschichte? Gerhard Meier definiert folgendermaßen: "Heilsgeschichte bezeichnet das ... Handeln Gottes, durch das er seinen auf Erlösung und Vollendung zielenden Heilswillen verwirklicht." Manfred Schäller zeigt in desem Artikel auf, warum heilsgeschichtliches Denken biblisch ist, untersucht den Zusammenhang von weltlicher Geschichte und Heilsgeschichte und schärft den Blick für die großen Linien der Schrift und ihrer gesunden Auslegung.