Prioritäten

Vor flimmernden Schirmen

Die Bundesbürger verbringen an einem gewöhnlichen Arbeitstag im Schnitt 192 Minuten vor der Mattscheibe. Der Gehirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer führt eine Befragung an, der zufolge „die Mediennutzungszeit von Neuntklässlern bei knapp 7,5 Stunden täglich“ liegt. Stimmt es, dass wir, wie der Untertitel von Spitzers Buch behauptet, „uns und unsere Kinder um den Verstand bringen“, wenn wir unbegrenzt und unkontrolliert vor dem Bildschirm verharren? - Gerade christliche Eltern suchen deshalb immer wieder eine tragfähige Antwort, wie sie die Mediennutzung ihrer Kinder sinnvoll steuern können...

Die Eltern ehren – Gott lieben

Als Kind habe ich das fünfte Gebot immer ein wenig als Drohung aufgefasst. Es muss das Gebot gewesen sein, bei dem ich mir am unsichersten war, ob Gott mit mir zufrieden sein konnte und ob ich demzufolge mit dem guten, langen Leben würde rechnen können. Das Ehren der Eltern kann ja im Kindesalter eigentlich nur heißen: Gehorsam gegenüber den Eltern. Und genau da war der Haken ... Das Elterngebot ist aber im Dekalog nicht das erste Gebot. Vor der Beziehung zu den Eltern kommt die Gottesbeziehung.

Christen in der Wirtschaftskrise (Interview mit Bernd Linke)

Tatsächlich - auch Christen geraten in die Turbulenzen der Wirtschaftskrise. Wie reagieren Menschen, wenn gesicherte Jobs über Nacht verloren gehen, oder wenn Firmen wichtige Aufträge verlieren? Und Gott? Sorgt Gott nicht in besonderer Weise für "seine Leute"? Was aber, wenn das zeitweise garnicht mehr zu merken ist? Geht dann der Glaube auch den Bach hinunter? :Perspektive fragte Bernd Linke dazu...

Hektik – Warum die Zeit schrumpft

Hektik ist die Gleichzeitigkeit von wichtigen oder dringlichen Ereignissen und Aufgaben unter hohem Zeitdruck. Der Alltag in unserem Kulturkreis ist zum Teil schon olympisch angelegt: schneller, höher, weiter. In allen Lebensbereichen soll es Steigerungen geben. Das Leben wird zu einem Alltag im Schrumpfschlauch: Das Außen nimmt mir den Freiraum in meinem Inneren. Ich werde getrieben von Ansprüchen anderer und vorgegebenen Aufgaben und vorgespielten Wünschen. Da die Zeit nur begrenzt ist, entsteht Hektik. Aber kann Hektik vielleicht auch Vorteile haben...?

Hektik – Warum die Zeit schrumpft

Hektik ist die Gleichzeitigkeit von wichtigen oder dringlichen Ereignissen und Aufgaben unter hohem Zeitdruck. Der Alltag in unserem Kulturkreis ist zum Teil schon olympisch angelegt: schneller, höher, weiter. In allen Lebensbereichen soll es Steigerungen geben. Das Leben wird zu einem Alltag im Schrumpfschlauch: Das Außen nimmt mir den Freiraum in meinem Inneren. Ich werde getrieben von Ansprüchen anderer und vorgegebenen Aufgaben und vorgespielten Wünschen. Da die Zeit nur begrenzt ist, entsteht Hektik. Aber kann Hektik vielleicht auch Vorteile haben...?

Zeit ist ein Geschenk Gottes (Wie wir unsere Zeit sinnvoll einteilen können)

Als Mutter von vier Kindern stand und stehe ich immer wieder vor der Herausforderung, sinnvoll und verantwortungsbewusst mit der mir von Gott gegebenen Zeit umzugehen. Das gilt sowohl für mich persönlich als auch für mich als Ehefrau und Mutter von heranwachsenden Kindern. Denen möchte ich eine Hilfe sein, ihre Zeit nicht zu vertrödeln, sondern sie zielorientiert und gewinnbringend zu gestalten. Mittlerweile habe ich begriffen, dass das ein Lernprozess ist, der ein Leben lang dauert... Deshalb ist es nötig, sich immer wieder mit dem Thema "Zeitmanagement" auseinanderzusetzen.