„Ermutigt einander jeden Tag, solange es ‚heute‘ heißt!“ (Hebräer 3,13)

Wann haben Sie das letzte Mal einen Bruder oder eine Schwester ermutigt? Wann haben Sie selbst aus seiner oder ihrer Ermutigung neue Kraft geschöpft? Wenn das nicht heute war, ist irgendetwas falsch gelaufen.

Wir stehen in einem so herausfordernden geistlichen Kampf, dass wir immer einen hohen Pegel an Ermutigung brauchen. Und weil sich Ermutigung so schnell verbraucht, soll jeden Tag ein neues Quäntchen dazu kommen.

Professionelle Entmutiger

Es gibt Leute, die uns „runterziehen“. Wo ein schnelles Wort eine gute Absicht „abwürgt“. Wo ein Geist von lähmender Kritik, von rechthaberischer Enge, von distanzierter Lieblosigkeit alles „ganz genau beurteilt“! – aber keinen Glaubensmut aufkommen lässt, jede Initiative im Keim erstickt, bis schließlich sogar die Begabtesten aufgeben.

Kennen Sie auch die professionellen Entmutiger, die uns Christen ständig mit negativen Nachrichten zudröhnen – und dabei das generelle menschliche Interesse an solchen Nachrichten schamlos ausnutzen? Christen zu entmutigen und Gottes Werk in schiefem Licht darzustellen, ist eine hohe Verantwortung! Man arbeitet dem Teufel in die Hände!

Begnadete Ermutiger

Andererseits gibt es Christen, die haben von Gott die Gabe der Ermutigung (Römer 12,7) bekommen: Freundliche Worte, die neue Kraft entstehen lassen! Mitreißendes Vorbild, das Neues wagen lässt! Liebe, die gute Worte findet! Predigten, Hauskreise, Gebetstreffen als Quellen der Ermutigung, aus denen das Leben nur so sprudelt!

Was können Menschen bewirken, deren Enthusiasmus sich immer neu entzündet! Welche Opfer, welchen Einsatz, welche Leidenschaft für Jesus Christus!