Was meiner Seele gut tut (1)

Neues Licht auf alte Texte – bekannte Inhalte der Bibel neu entdeckt!

Es gibt Texte in der Bibel, die im Laufe der Jahrhunderte so oft gelesen, gepredigt und ausgelegt worden sind, dass sie förmlich Patina angesetzt haben.Ihre eigentliche, manchmal provozierende, aber niemals harmlose Botschaft kann bisweilen nur noch in Umrissen wahrgenommen werden. Biblische Texte verkommen dann zu bloßen Metaphern für Mitmenschlichkeit, zu religiösen Rechtfertigungen politischer Programme oder zu lahmen Beruhigungspillen für ein angepasstes Christentum, das kaum noch eine wirkliche Herausforderung darstellt. Erschwerend kommt hinzu, dass die kulturelle und religiöse Welt des Nahen und Mittleren Ostens unter Predigern und Theologen heute oft nur noch wenig bekannt ist. Biblische Inhalte werden darum nicht selten durch eine westliche Brille gelesen, die zur Oberflächlichkeit in der Auslegung förmlich zwingt.

Die Tagung wendet sich bekannten und sehr bekannten Texten des Neuen Testamentes zu: Zum Beispiel dem Gleichnis vom Verlorenen Sohn und vom Barmherzigen Samariter, aber auch den Berichten von der Geburt Jesu, von Zachäus, dem Zöllner, Bartimäus, dem Blinden und vielen anderen. Sie will helfen, ihre Tiefen neu zu erschließen und ihre herausfordernde Botschaft wieder zugänglich zu machen. Wer an gründlichen, tiefgehenden Bibelauslegungen interessiert ist, kommt hier auf seine Kosten!

Leitung: Rudolf Möckel, verheiratet, drei Kinder, ist Pastor, Seelsorger, Singer/Songwriter, auf Kleinkunstbühnen unterwegs mit der Band „Klippenwolf“, Schriftsteller und Internet-Blogger, leidenschaftlicher Motorradfahrer. Betreibt seit vielen Jahren eine Drechselwerkstatt, ist Bonsai-Fan und geht gerne in lokalen Gewässern angeln.

Zeit: Sonntag, 5. – Donnerstag, 9. Februar 2023

Ort: Christliches Gästezentrum Westerwald, Rehe

Weitere Informationen und Anmeldung hier

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