Das leere Nest

Das ist normal – unsere Kinder werden älter und flügge. Und auf einmal ist das Haus leer. Alles noch familiengerecht eingerichtet. Die Kinderzimmer werden zu Gästezimmern, Arbeitszimmern oder verkommen zum Abstellraum. Im Keller stehen noch das Puppenhaus und die Autorennbahn. Vielleicht noch ein paar Kinder- und Jugendfahrräder. Und jetzt? Sturmfreie Bude? Leeres Nest? Endlich Zeit für uns? Neue berufliche Herausforderungen suchen? Oder ein neues Hobby? Garten, Goldfische oder einen Hund anschaffen? Wie wollen wir unsere neu gewonnenen freien Ressourcen, Zeit, Geld, Platz, Energie gut und sinnvoll einsetzen? Neue Aufgaben finden? Neue Projekte beginnen? Muss das sein?

Viele Fragen, viele mögliche Antworten. Und doch fühlen wir uns oft allein gelassen. An diesem Wochenende wollen wir uns gemeinsam die Sorgen, aber besonders die Chancen und Herausforderungen dieser „neuen Zeit“ anschauen. Wir möchten darüber nachdenken, wie wir unsere verbleibende Kraft und Energie in den nächsten Jahren gut einsetzen können, zum Segen für andere und uns und unserem Herrn zur Ehre.

Leitung:

Horst-Helmut und Editha Katzmarzik: In einem Zeitraum von zehn Jahren sind unsere vier Kinder im Rahmen ihrer Ausbildung nach und nach aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen. Vier leere Kinderzimmer und ein Speicher voller Lego, Playmobil, Puppen und Puppenhaus, Schlitten und Schlittschuhen und viele andere Schätze blieben zurück. Und viele neue Perspektiven für uns und unsere Ehe.

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