Kinder

Kinder heute erreichen – Chancen in der Krise nutzen

Nicht zuletzt die Kinder haben unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Veranstaltungen wieder möglich, und viele Kinder haben unsere Angebote im Sommer gerne angenommen. Dieser Winter bietet nun wieder neue Herausforderungen, gerade auch für Familien. Gegenwart und Zukunft erscheinen düster. Ist es da nicht weiter unser Auftrag, in Wort und Tat die Hoffnung des Evangeliums leuchten zu lassen? Dazu ermutigt Ulrike von der Haar und versorgt Einzelne und Gemeinden mit Ideen.

Aktionen für Kinder: Familiengottesdienste

In vielen Gemeinden finden in der momentan herausfordernden Zeit keine Kinder- oder Sonntagsschulstunden statt. Daher bleiben junge Familien mit Kindern sonntagmorgens oft zu Hause. Wie können wir es schaffen, die Kinder nicht aus den Augen zu verlieren und in die Gemeinde zu integrieren? Familiengottesdienste bieten dazu eine super Möglichkeit und echte Chance! Kindermitarbeiterin Katharina Heimann gibt Tipps zur Durchführung weiter.

Zum Nachmachen: Online-Kinderstunde

In der Christlichen Gemeinde Wuppertal-Barmen wird derzeit nicht nur die Predigt, sondern auch die Kinderstunde online vorbereitet. Sonntags wird ein privater Youtube-Link freigeschaltet, auf dem die Kinder ein etwa 40-minütige Programm verfolgen können. Es wird gesungen, eine Geschichte erzählt, ein Bibelvers gelernt und zu einer gemeinsamen Aktivität angeleitet, wobei verschiedene Mitarbeiter verschiedene Teile des Programms übernehmen. Persönliche Elemente fördern das gegenseitige Kennenlernen und die Verbundenheit. Ruth Kerkmann erklärt das Konzept und gibt praktische Tipps.

Was ist schon normal? – Jungschar in Corona-Zeiten

"Normale" Jungscharstunden verlaufen zur Zeit ganz anders als vor einigen Wochen: „Ich mache euch mal alle auf stumm“, Challenges für die nächste Woche, Bildschirm teilen, „Ich kann nichts hören" - und das ist irgendwie auch schon normal geworden... Was ist sonst normal in der Jungschar? Eigentlich ganz klar, oder? Action! Als Ostern vor der Tür stand, lag es auf der Hand: Wir verbinden Action mit Ostern! - Daraus ist eine Schnitzeljagd entstanden, an der Carina Schöning uns hier Anteil nehmen lässt.

Mit Kindern durch die Corona-Zeit

(erweitert) Auf einmal haben unsere Kinder viel Zeit. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, das normale Freizeitprogramm ist ersatzlos gestrichen. Auch Jungschar, Kinderstunden und ähnliche Angebote dürfen nicht stattfinden. Wie können Kinder diese Zeit abwechslungsreich und sinnvoll füllen? Wie können Eltern ihren Kindern helfen, in dieser Zeit Gott besser kennenzulernen? Wie können Familien in dieser Zeit die zeitlosen Schätze in Gottes Wort gemeinsam heben?

Aktion im Winter: Das Gemeindehaus wird zum Spielplatz

In den Wintermonaten, wenn es nass und kalt ist, bleiben Spielplätze verständlicherweise meist leer. Es ist einfach zu ungemütlich. Dann sind Eltern froh und dankbar für Alternativen. Verschiedene Gemeinden öffnen darum im Winter ihre Häuser für Spieltreffs. Da wird das Gemeindehaus zum großen Spielplatz... Ulrike von der Haar gibt praktische Hinweise, was dabei zu beachten ist, wie es gelingen kann - und warum der Einsatz sich lohnt!

Kinder sind wie Pfeile

Wie siehst du auf deine Kinder? Manche sehen ihre Kinder als eine Investition in ihre eigene Zukunft – wie eine Art von Pension. Andere sehen sie als eine Erweiterung ihrer eigenen Person und drängen vielleicht sogar ihre Kinder dazu, das zu tun oder das zu sein, was sie selbst gerne getan hätten oder geworden wären. Manche erschöpften Eltern empfinden ihre Kinder als eine Last und beneiden im Stillen die kinderlosen Ehepaare. Eine ganz andere, originelle Perspektive finden wir in Psalm 127. Hast du deine Kinder schon einmal als "Pfeile Gottes" gesehen?

Hilfe zur Trauerarbeit mit Kindern

„Plötzlich und unerwartet ...“ kommt nicht nur der Tod, sondern kommen auch manchmal die Fragen der Kinder nach Sterben und Tod. Wir fühlen uns hilflos, sind vielleicht noch im Schockzustand und wissen keine Antwort. Der Tod gehört zu den großen Lebensfragen und unweigerlich wird die Auseinandersetzung damit auf Eltern und Erziehungspersonen zukommen. Dann ist es gut, wenn man sich vorher damit befasst und sich überlegt hat, was man sagen kann.

Was Kinder brauchen: Kindern helfen, die richtigen Gleise zu finden

"Erziehung ist im Grunde ganz einfach: ‚Lebe, was deine Kinder leben sollen!‘ ” - Ist es wirklich so einfach? Im Vorschulalter kann man das durchaus beobachten, mit zunehmendem Alter sieht das allerdings oft anders aus. Die Erfahrung lehrt, dass hier kein Automatismus abläuft. Erziehung ist eben kein Kinderspiel! Umso wichtiger ist, dass wir die biblischen Prinzipien immer wieder durchdenken...

Kindertafel Vohwinkel mit betreutem „Spielplatz Sternpunkt“ und „Sternpunkt Wohnzimmer“

Um 2008 rückte das Thema der Kinderarmut verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit. Zur gleichen Zeit bewegte eine Gruppe von Christen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Wuppertal-Vohwinkel die Frage, wie sie in ihrem Umfeld den Menschen als Nachfolger von Jesus Christus begegnen, ihnen dienen und ihre durch den Glauben gewonnene Hoffnung weitergeben können. Schnell wurde klar, dass man ein Angebot für Kinder schaffen und gerade die Jungen und Mädchen mit schwierigen Startbedingungen ins Leben begleiten wollte. So wurde die "Kindertafel" ins Leben gerufen. Heute, fast zehn Jahre später, hat sich die Arbeit etabliert und ausgeweitet... Ein Beispiel, das Mut macht zum Nachmachen!

Mittendrin und voll dabei

Mir liegt ein altes Lied auf den Lippen. „Großer Gott wir loben dich, Herr, wir preisen deine Stärke ...“. Während ich das Lied vor mich her singe und mir die einzelnen Strophen wie selbstverständlich über die Lippen kommen, erinnere ich mich an meine Kindheit. Ich muss an meine Heimat - gemeinde denken, an Gemeindefeiern, Freizeiten, Jungschar und Sonntagsschule und an den Gottesdienst. Ich sehe in Gedanken unser altes Gemeindehaus vor mir und kann genau beschreiben, wer wo gesessen hat...

Die besten Lehrer: Wie Eltern ihre Kinder bilden können, um an Literatur und damit an die Bibel heranzuführen

Noch nie stand den Kindern so früh das Bildungsparadies offen wie in diesen Tagen. Es ist ein richtiger Bildungsmarkt entstanden, denn eine ausreichende Bildung der Kinder scheint die beste Grundlage für deren gesicherte Zukunft zu sein. Wie intensiv und ob man überhaupt diese Kursangebote zur Frühförderung nutzen sollte, kann man kontrovers diskutieren. Doch eine Sache scheint mir indiskutabel: Die Förderung der Sprach- und Lesekompetenz. Gott selbst hat uns Sprache und Wort gegeben und schon vor vielen tausend Jahren dafür gesorgt, dass alle wichtigen Dinge in seinem Wort nachzulesen sind...