Kunst

Künstler, Architekten und Grafikdesigner bedauern manchmal, dass in ihren Gemeinden wenig Sinn für Kunst vorhanden ist. Dabei haben wir unsere Kreativität von unserem Schöpfer-Gott und dürfen diese Gabe in seinem Sinn nutzen! Etwas sorgfältig Gestaltetes kann Sehnsucht oder Interesse wecken und die Aufmerksamkeit auf wichtige, auch geistliche Gedanken lenken. Das wollen wir hier fördern. Wir suchen (verständliche) Kunst und Künstler, die andere bei ihrer Arbeit im Reich Gottes unterstützen und inspirieren wollen.

Und kennt jemand geistlich und künstlerisch kompetente Geschwister, die zu dem Thema was weiterzugeben haben? Z.B. zu den folgenden Fragen:

  • Was rät man jungen Leuten, die künstlerisches Talent bei sich entdecken?
  • Wie kann Kunst im Reich Gottes eingesetzt werden?
  • Wo liegen besondere Chancen? Wo muss man aufpassen?
  • An welchen Stellen sollten Älteste die Künstler in ihrer Gemeinde aktivieren?
  • Es sind gewöhnlich Pfingst- oder charismatische Gemeinden (oder Landeskirchen), die Kunst aktiv fördern und bewusst einsetzen. Warum tun wir das eher nicht?

Mehrgenerationenhaus Gemeinde: 14 Denkanstöße

Vielfalt in Einheit: Wer in einer Gemeindefreizeit, einer Jugendstunde oder bei einem anderen Gemeindeanlass Geschwister zum Nachdenken über den Charakter ihrer Gemeinschaft bringen möchte, kann dazu gut diese 14 Fotos verwenden. Einfach je ein paar Leuten ein Foto geben und schauen, welche Assoziationen sie nach 10 Minuten im großen Kreis weitergeben. Wir haben das als überörtliche Mitarbeiter mal gemacht - und waren erstaunt über die Vielfalt guter Gedanken, die zusammenkam! - Übrigens: Das kann natürlich nur ein Gedankenanstoß sein - verlässliche Information zum Thema Gemeinde finden wir nach wie vor in der Heiligen Schrift. Doch weil unser Herr ebenfalls mit vielen Bildern gearbeitet hat, sollten wir das auch tun.

Staunen über das Kreuz

                            Konrad Albert (Künstler aus Hammelburg, Gemeinde Bad Kissingen) illustriert seine Predigten und evangelisiert mit seinen Bildern – in seiner Gemeinde, gelegentlich in Ausstellungen und besonders oft auf Märkten in der Region. Mit seiner Frau Elisabeth ist er häufig unterwegs, und während er von Passanten Porträtzeichnungen anfertigt, kommen sie mit ihnen z.B. über „Das wichtigste Bild der Welt“ ins Gespräch. Daneben haben sie einen Hauskreis bei sich zuhause und arbeiten viel mit Flüchtlingen. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie mit der Malerei und gelegentlichen Mundart-Konzerten.