Öffentlichkeitsarbeit

Mit Gott in der Öffentlichkeit

"Weil die Menschen immer nach Sinn und Wert suchen, deswegen bleibt auch die Gottesfrage immer aktuell, auch wenn es manchmal scheint, dass sie verschüttet wird.... Das Evangelium als solches ist heute durchaus wieder salonfähig und Atheisten erwarten sogar, dass die Christen es in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, wie man an zahlreichen Journalistenkommentaren über Standpunkte der großen Kirchen sehen kann. Das Problem sind vielmehr die Randbereiche, auf die man versucht, Christen festzulegen..." Dr. Alexander Fink im Interview.

„Ja zum Leben“ – Marsch für das Leben 2013

„Nie starben in Friedenszeiten so viele Personen durch Menschenhand wie heute.“ Das hat viel Leid ausgelöst, mit dem man verschieden umgehen könne: „Man kann es leugnen oder verschweigen, man kann es wegargumentieren oder zum Normalfall erklären. Und doch bleibt die Tötung eines ungeborenen Kindes ein Unrecht. Selbst das gegenwärtig gültige deutsche Recht bezeichnet Abtreibungen klar und deutlich als Tötungen, die aber straffrei bleiben.“ (Michael Kotsch) Ein Bericht über den Marsch für das Leben 2013.

Lebensschutz? Ja bitte! – Was denn sonst? Warum ich für das Lebensrecht kämpfe

Ich habe in der Nacht nach der Geburt meines Sohnes vor Staunen und Freude nicht schlafen können - eine fröhlich durchwachte Nacht, alleine und voller Dank für das geschenkte neue Leben! Und seit jener Stunde konnte ich es nicht mehr ertragen, dass man das Lebensrecht eines Kindes vor der Geburt nicht für voll nimmt und so tut, als ob man über diesen im behüteten Raum des Mutterleibes heranwachsenden Menschen fremdbestimmen, verfügen dürfte...

800.000 gehen auf die Straße (Paris: Größte Demo seit 30 Jahren)

Die Tagesschau (ARD) sprach nur von „einigen 10.000 Demonstranten, die am 13. Januar 2013 an der Großkundgebung in Paris „Für Vater und Mutter“ teilnahmen. Die Veranstalter informierten, dass mehr als 800.000 Leute an der Demo teilnahmen. Andere Quellen sprachen von 500.000 oder 300.000 und es gibt auch Quellen, die von mehr als 1.000.000 Demonstranten reden, weil es mehrere Demonstrationszüge gab. Die Demonstration sollte ein Gesetz verhindern, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren können. Die Demonstration verlief friedlich...

Wege zu den Menschen

Neulich war ich im Religions unterricht einer 11. Klasse dabei. Der Lehrer fragte in die Runde: „Wie seht ihr die Christen? Welche Vorbehalte habt ihr?“ Spontan meldete sich eine Schülerin und sagte nur: „Cliquenbildung“. - Dieses Mädchen hat eins unserer Probleme benannt. Wir Christen igeln uns häufig ein; wir lassen die Menschen um uns herum kaum Einblick nehmen in unser persönliches Leben, unser Glaubensleben und in unser Gemeindeleben. Wie überwinden wir die Isolation, in der wir als Christen und Gemeinden häufig stehen?

Sich neu aus dem Fenster lehnen – Mutig öffentlich Stellung beziehen

Die Zeit, in der christliche Werte unumstrittene ethische Basis unserer Gesellschaft waren, ist vorbei. Abtreibung und demonstrativ praktizierte Homosexualität sind nur die Spitzen einer Entwicklung, die die Erosion des christlichen Ehe- und Familienbildes zur Folge hat und die das Denken bis in unsere christlichen Kreise beeinflusst. Hinzu kommen Angriffe auf das Erlösungswerk Jesu Christi – von Sühnetod-Debatte bis hin zu Argumenten gegen die Auferstehung. Ein neuer aggressiver Atheismus und ein machtbewusster Islam greifen uns frontal an...

Wer in der Zeitung vorkommt, kommt bei den Lesern an (Pressearbeit als Chance)

Die Tageszeitung ist der Bibel überlegen – jedenfalls in den Augen der meisten Menschen. Denn die Mehrheit ist davon überzeugt: „Was in der Zeitung steht, ist wahr und hat Bedeutung!“. Gerade weil unsere Mitmenschen ihre Zeitung regelmäßiger studieren als Gottes Wort, bietet sie uns besondere Chancen... Wer ein paar Grundregeln beachtet, kann regelmäßig in der Presse vor- und damit in den Wohnungen und Köpfen vieler Menschen ankommen

„Sucht der Stadt Bestes“: Zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft

Ende Juni 2009 hat die Evangelische Allianz in Deutschland (DEA) eine Stellungsnahme zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft veröffentlicht. Damit reagiert sie einerseits auf öffentliche Kritik an den "Evangelikalen" in den Medien, andererseits auf eine zunehmende Bereitschaft unter Christen, gesellschaftliche und politische Verantwortung zu übernehmen. Hier eine Zusammenfassung.

Öffentlichkeitsarbeit – „Seinen Namen weiter tragen“

"Denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß meinen Namen zu tragen, sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels" (Apg.9,15). Diese Perspektive eröffnet der erhöhte Herr seinem Diener Paulus, der sich gerade bekehrt hat. Er soll seinen Namen tragen - auch vor Könige. Auch für uns gilt: Gute Öffentlichkeitsarbeit „trägt seinen Namen“ unter die Menschen, auch die Verantwortungsträger. Sie öffnet Türen!