Evangelisation

Willkommen im Begegnungscafé!

Ute ist Mitarbeiterin in einem interkulturellen Begegnungscafé, das einmal im Monat in den Räumlichkeiten einer Gemeinde angeboten wird. Hauptsächlich wird es von Frauen aus dem arabischen oder persischen Raum genutzt, aber jede Nationalität ist willkommen. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen, und was ihr in den interkulturellen Beziehungen wichtig ist.

Hoffnungsträger werden – wie man Menschen den Weg zum Leben weist

Durch die Wiedergeburt ist unsere Identität in Christus. Er ist unsere Hoffnung. Er lebt, er hat den Tod besiegt! Wir dürfen voll freudiger Erwartung wissen, dass das Beste noch kommt, egal, wie es gerade um uns herum aussieht. Diese Gewissheit kann und soll Strahlkraft in unser persönliches Umfeld haben, aber auch in das Umfeld unserer Gemeinden. - Thorsten Lüppen stellt Fragen, die wir bedenken müssen, und gibt praktische Hinweise, wie wir als als einzelne Gläubige und als Gemeinden Hoffnungsträger werden können.

Gemeinsam dienen

"Beim Thema 'Dienen' werde ich zu allererst an unseren Herrn Jesus Christus erinnert. Er kam nicht, '... um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.' Aus Dankbarkeit und Liebe dürfen wir, die wir einst Diener (Sklaven) der Sünde waren, jetzt seine Diener sein. Wie wunderbar ist es doch, dass wir neben vielen anderen Diensten, den wichtigen Dienst der Versöhnung gemeinsam in mancherlei Art und Weise wahrnehmen dürfen!" - Dazu ermutigt Hermann Fürstenberger.

Zweifel – zwischen nützlich und gefährlich

"Der Zweifel steht zunächst einmal in keinem guten Licht unter bibelorientierten Christen. Wo man ihn jedoch komplett aus dem christlichen Leben zu verbannen sucht, hat das erfahrungsgemäß keine guten Folgen. Deshalb müssen wir über Zweifel reden!" Dabei unterscheidet Berthold Schwarz verschiedene Arten des Zweifels, denn es gibt durchaus berechtigten - und sogar nützlichen - Zweifel. Vor allem macht er Mut, in unserem Umfeld eine Atmosphäre zu schaffen, in der Zweifel ehrlich geäußert und miteinander bewältigt werden können.

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen…“

In dem Ruf Jesu am Kreuz liegen das Ziel und der Zweck, warum Christus Mensch geworden ist. In diesen Worten, die der Herr Jesus am Ende der drei Stunden der Finsternis am Kreuz rief, liegt unser ewiges Heil und alles Glück. Heute darf jeder Mensch wissen: „Gott ist nicht fern von einem jeden von uns!" Wie uns das Leiden Jesu am Kreuz helfen kann, damit wir nicht in unseren Lebensumständen verzweifeln, sondern Gott vertrauen, hat Stephan Isenberg untersucht.

Trendfragen, die uns begegnen

Das Beste, was dir passieren kann, ist, wenn du auf dein Christsein angesprochen wirst, weil du als Christ durch deinen Lebensstil auffällst! Meistens ist das mit Fragen zu deinem persönlichen Christsein verbunden. Es gibt dabei ein paar Fragen, die immer wieder auftauchen. Mitarbeiter der Barmer Zeltmission haben in diesem Artikel Fragen zusammengestellt, die einem immer wieder begegnen - zusammen mit Hinweisen, wie du darauf antworten könntest. Dabei geht es nicht um Pauschalantworten, sondern darum, dass du selber weißt, was, wem und warum du glaubst!

Bewährtes weiter entwickeln

Viele Gemeinden haben langjährige Erfahrungen mit der Vorbereitung von Evangelisationsveranstaltungen. Oft holen sie bestehende Konzepte aus der Schublade und arbeiten sich an diesen entlang. Manchmal mit großem Elan und großer Hingabe. Manchmal eher aus Pflichtgefühl und mit wenig Erfolgserwartung. Da jede Evangelisationssituation je nach Zielgruppen, Orts- und Gemeinde-Situation unterschiedlich ist, gibt Christoph Veit mit diesem Praxisartikel hilfreiche Anregungen dazu, jede Evangelisationsveranstaltung individuell vorzubereiten - geistlich und organisatorisch!

Carl Brockhaus – und was wir von ihm lernen können

Am 7. April 2022 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Carl Brockhaus. Der 1822 geborene Sohn eines Tuchmachers wurde Lehrer und fand als junger Mann Frieden mit Gott und eine lebendige Glaubensbeziehung zu Jesus Christus. Das blieb nicht ohne Auswirkungen; sein Einsatz für Christus hinterließ Spuren bis in die Gegenwart. Dieser Artikel erinnert an einen Mann, den Gott sehr für sein Werk gebrauchen konnte.

Die Wölfe kommen! … Die Gemeinde vor falschen Lehrern schützen

"Älteste, seid nicht naiv! Seid wachsam und behütet die Herde, denn es kommen falsche Lehrer!” So könnte man Paulus' leidenschaftliche Warnung umschreiben, mit der er sich von den Ältesten aus Ephesus verabschiedet. Die Herde Gottes vor falschen Lehren und Lehrern zu beschützen, ist eine der Hauptaufgaben geistlicher Leiter. In vier Vorträgen arbeitet Dave Anderson anhand von 2. Petrus 2 insgesamt zehn Kennzeichen falscher Lehrer heraus und zeigt auf, welche Anwendungen sich daraus für geistliche Leiter ergeben.

Dillenburger Konferenz: „Es ist vollbracht!“

Jahrzehntelang trafen sich Anfang Oktober jeweils mehrere Hundert Geschwister in Dillenburg oder Haiger und genossen die gemeinsame Wortbetrachtung, das Singen, Vorträge, Mahlzeiten, Gastfreundschaft in den Familien und viele Gespräche zwischendurch. Für viele war es ein jährliches Treffen alter Bekannter und eine Quelle für guten Input aus dem Wort Gottes. Zum zweiten Mal wurde dieses Event nun überwiegend virtuell veranstaltet. Der Vorteil ist, dass die guten Vorträge und Seminare zum Schwerpunktthema Johannes 19-21 auch noch weiter gehört und gesehen werden können - nämlich hier!

Bibelbund-Konferenz: Bei Gott zuhause

"Bei Gott Zuhause – Neuanfang in schwierigen Zeiten!" Die 12. Reher Bibelbund­-Konferenz, die Ende Oktober 2021 stattfand, hat dieses Thema in Bibelarbeiten zum Buch Nehemia entfaltet. Dazu kamen Vorträge und Seminare zu unterschiedlichen, aktuellen und grundlegenden Themen. Einige dieser Vorträge können nun auch von Nicht-Teilnehmern der Konferenz nachgehört werden!

Alle Jahre wieder? – Nicht für die Hirten…

Weihnachten - ein Fest, das „alle Jahre wieder...“ dasselbe Thema hat. Gemeinden zerbrechen sich die Köpfe, wie sie die alljährliche Weihnachtsbotschaft möglichst ansprechend weitergeben. Eine Botschaft, die so wundervoll ist, dass wir Menschen sie eigentlich gar nicht erfassen können, und doch auch eine Botschaft, die für viele Menschen abgedroschen klingt. „Alle Jahre wieder...“ kommen auch die Hirten in der Weihnachtsgeschichte vor, und Thorsten Lüppen wurde herausgefordert, sie einmal neu zu betrachten. Sein Fazit: Es steckt durchaus mehr darin, als man im ersten Moment vermutet!

Menschen für Christus gewinnen

Der Bestimmer unseres Lebens gebraucht Sie und mich, um die Botschaft der Liebe Gottes, die wir ja selbst erfahren haben, weiterzusagen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Christus uns gerettet hat und was er dafür tat! Aus diesem Grund dürfen wir diese Botschaft nicht für uns behalten. Oliver Schönberg weist auf drei Punkte hin, die uns dabei helfen.

Welche Aufgaben hat die Gemeinde auf der Erde?

Die Gemeinde ist eine geniale Schöpfung Gottes, einzigartig in der Welt! Sie ist die Summe aller durch den Tod Jesu Geretteten. Sie ist das Objekt der Zuneigung Christi, für die er alles gegeben hat. Dass die Gemeinde auf der Erde existiert (und nicht erst im Himmel), ist von Gott so gedacht und gewollt. Denn sie soll auf der Erde Aufgaben für Gott erfüllen. Daniel Brust findet in der Bibel mindestens drei Aufgabenbereiche für die Gemeinde...