Gemeinde

Sterbende begleiten

Eine der schwierigsten Aufgaben eines Ältesten oder geistlichen Leiters ist es, Sterbende zu begleiten. Obwohl es ein großes Privileg ist, kann diese hohe Berufung selbst erfahrenen Leitern das Gefühl geben, der Situation nicht gewachsen zu sein. Aber das muss nicht so sein. Bob Deffinbaugh gibt fünf Punkte weiter, die er in der Seelsorge gelernt hat und die auch anderen helfen können, Sterbenden bestmöglich beizustehen.

„Denn die Liebe Christi drängt uns…“ – Einladung zur IBCM 2023

Eine Einladung zur Horizonterweiterung! Christen aus 155 Ländern und 40.000 Gemeinden sind eingeladen, sich im Juni 2023 in Kuala Lumpur/ Malaysia zur 8. Internationalen Missionskonferenz der Brüdergemeinden zu treffen. Dabei zu sein wird bedeuten, gestärkt und herausgefordert zu werden durch tiefgehenden Input aus dem Wort Gottes, ausgerüstet und motiviert zu werden für den Dienst und inspiriert und ermutigt zu werden durch die Gemeinschaft mit vielen Gläubigen!

Den Abschied begleiten: Was bei Beerdigungen zu beachten ist

Wer gebeten wird, bei einer Beerdigung zu predigen, muss einen Weg finden, kurz und bündig über die verstorbene Person zu sprechen, ihr Leben zu würdigen, sensibel mit den Umständen umzugehen und das Evangelium zu verkündigen – und das alles mit nur einigen wenigen Tagen Vorlaufzeit. Das ist keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn man selbst unter den Trauernden ist. Aus reicher Erfahrung gibt Bob Deffinbaugh weiter, was bei Beerdigungen zu beachten ist.

Hilfreiche Besprechungen

„Leitertreffen sind im Grunde eine kontinuierliche Fortbildung für unsere Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Umgang mit Menschen, persönliche Organisation, Führungskompetenzen und Hirtenfähigkeiten“, sagt Kevin Fitzgerald und zeigt in vier kurzen Vorträgen, wie biblische Prinzipien und eine christusgemäße Einstellung dazu führen, dass Leitungstreffen produktiv verlaufen und Gottes Herde besser versorgt wird.

Tage für die Ewigkeit

"Was ich mir vor allem wünsche, ist, dass Gemeinden kreative und ansprechende Formate auf die Bühne bringen und das Evangelium so in unserem Volk wieder eine erhöhte Aufmerksamkeit bekommt!" Deshalb hat der Evangelist und Autor Markus Wäsch ein neues Buch geschrieben. Neben biblischen Besinnungen gibt es den Lesern Werkzeuge und Checklisten an die Hand, wie sie mit öffentlichen Veranstaltungen das Evangelium mit Liebe und Kreativität weitergeben können. Über seine Motivation, das Buch zu schreiben, und um ein paar interessante Inhalte „herauszukitzeln“, sprach Markus Bartsch mit ihm.

Zehn schlechte Gründe, zur Gemeinde zu gehen

"Gehst du regelmäßig zur Gemeinde? Wenn ja, warum? Hast du überhaupt in letzter Zeit über deine Beweggründe nachgedacht? Und nein, ich versuche nicht, dich zu überzeugen, zu Hause zu bleiben..." In diesem Artikel stellt Karl Vaters einige gängige, aber nicht angemessene Vorstellungen zum Gottesdienstbesuch vor. Diese Gründe halten niemand im Glauben, egal, wie gut die Gemeinde ist oder wie oft man sie besucht...

Warnen und Bauen – wie setzt man das um?

Die einen warnen, die anderen „worken“ - wer setzt sich durch? So könnte man in mancher Gemeinde fragen, wenn es hin und her geht. Nehemia war ausgewogen. Er beugte drohender Gefahr vor und organisierte gleichzeitig den Fortschritt der Arbeit. Er vermittelte seinen Leuten Wachsamkeit, während er sie zur Mitarbeit anspornte. Wie ist das heute umsetzbar? - Andreas Lindner nennt einige Prinzipien, die zeitlos wichtig und anwendbar sind.

Carl Brockhaus – und was wir von ihm lernen können

Am 7. April 2022 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Carl Brockhaus. Der 1822 geborene Sohn eines Tuchmachers wurde Lehrer und fand als junger Mann Frieden mit Gott und eine lebendige Glaubensbeziehung zu Jesus Christus. Das blieb nicht ohne Auswirkungen; sein Einsatz für Christus hinterließ Spuren bis in die Gegenwart. Dieser Artikel erinnert an einen Mann, den Gott sehr für sein Werk gebrauchen konnte.

Gesucht: Lehre, die Leben verändert!

"Weide meine Lämmer! ... Hüte meine Schafe! ... Weide meine Schafe!", fordert Jesus seinen Jünger auf - eine der wichtigsten Aufgaben der Leiter einer Gemeinde ist das "Füttern der Herde" mit dem Wort Gottes. In drei Vorträgen richtet Alexander Strauch das Augenmerk darauf, wie der "Dienst am Wort" in den Gemeinden gestaltet werden kann. Denn es geht ja nicht nur darum, biblisches Wissen weiterzugeben, sondern um eine Begegnung mit Gott selbst und ein verändertes Leben der Zuhörer - zu Gottes Ehre! Alexander zeigt auf, welche konkreten Maßnahmen eine Gemeindeleitung ergreifen kann - wie sie wirksam und gründlich lehren kann - um dieses hohe Ziel zu erreichen.

Welche Aufgaben hat die Gemeinde für die Himmelswelt?

Gottes Gedanken und Pläne gehen weit über diese Erde hinaus! "Die Gewalten und Mächte in der Himmelswelt beobachten das Handeln Gottes an einzelnen Menschen in den unterschiedlichsten Kulturkreisen über diese riesige Zeitspanne hinweg. Hatte die Himmelswelt schon in dem Handeln Gottes an seinem Volk Israel einiges erlebt, so stellt man dort jetzt fest, dass Gott sowohl Juden als auch Heiden in der Gemeinde vereint. Und das, obwohl beide Personengruppen in ihrer Verantwortung vor Gott versagt hatten...". Matthias Kohlmann lenkt den Blickt darauf, dass die Gemeinde eine Aufgabe über diese Welt hinaus hat.

Präsenz oder online …

Wie gestalten wir zukünftig Gemeinde? Muss nicht dauerhaft eine Hybrid-Lösung her, also Präsenz und Livestream in Kombination? Aber fördern wir damit nicht ein „Sofa-Christentum“? Werden es sich einige dann nicht dauerhaft im virtuellen Raum bequem machen? Heißt es nicht, dass wir „unser Zusammenkommen nicht versäumen“ sollen? Ja, das heißt es, und es lohnt sich, diese ausdrückliche Aufforderung und ihren Zusammenhang näher anzuschauen. Marco Vedder hat das gemacht...

GEMEINSAM gesund wachsen – der Kongress

„Super, danke!“ - „Gute, kräftige Botschaft, danke Harald, danke HERR!“ - „Besten Dank für diesen inspirierenden Kongress!“ - Die Rückmeldungen im YouTube-Chat fassten auch die Gefühlslage beim veranstaltenden Team gut zusammen: große Dankbarkeit unserem Gott gegenüber für einen gelungenen Start dieses neuen Kongress-Formats. Da eine Präsenzveranstaltung nicht möglich war, wurde der Kongress ins Internet verlagert. Zahlreiche Seminare standen zur Auswahl, und Harald Nikesch aus Landau hielt inspirierende und motivierende Vorträge über Kennzeichen gesunder Gemeinden und den gemeinsamen Einsatz für das Evangelium. Ein Rückblick, Überblick und Ausblick...

Fehlende Verse in Bibelübersetzungen – Wie man als Prediger damit umgehen sollte

Bei einigen Bibelversen ist nicht sicher, ob sie in der Originalfassung enthalten waren. Manche deutschen Übersetzungen fügen solche Verse in den laufenden Text ein, andere erwähnen sie nur in einer Fußnote. Wie geht man als Prediger damit um? Jakob Haddick erklärt drei (schlechte) Gründe, warum Prediger auf Textunterschiede nicht eingehen, und drei gute Grundsätze für den Umgang mit solchen Textunterschieden.

Ist die Reformation vorbei?

Am Reformationstag 1999 wurde in Augsburg die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre" von Vertretern der katholischen Kirche und des Lutherischen Weltbundes unterzeichnet. "Damit ist die Spaltung der beiden großen Kirchen im Wesentlichen beendet", denken viele. "Ist die Reformation denn heute noch relevant?", fragt auch der italienische Theologe und Dozent Leonardo de Chirico und beantwortet diese Frage mit einem deutlichen: "Ja!". Warum er das denkt, begründete er unter der Überschrift: „Ist die Reformation vorbei?“ in zwei Livestream-Veranstaltungen Ende September in München, die hier wiedergegeben werden.