Artikel mit dem Schlagwort: Zweifel

Vertrauen stärken. Zweifel überwinden. Im Glauben vorangehen.

"Wenn Zweifel kommen, dann erscheinen sie oft übermächtig. Sie lassen sich nicht einfach abstellen. Dabei wünschen wir uns, dass wir sicher im Glauben vorwärtsgehen können. Manchmal scheint es sogar, als ob Gott uns durch die Zweifel führt, um uns geistlich zu prägen. Aber er hilft uns auch, Zweifel zu überwinden..." - Daniel Brust nennt fünf geistliche Hilfen, die dazu beitragen können, den Glauben zu stärken.

Glaubt nicht jedem!

Gibt es gesunden Zweifel? - "Es gibt tatsächlich in der Bibel eine deutliche Aufforderung zum Zweifeln, denn wir leben in einer gefallenen Welt. Es gibt es eben auch Irrtum und Lüge. Und es wäre fahrlässig und gefährlich, alles und jedem zu glauben!" , sagt Ralf Kaemper und schaut sich genauer an, wann Skepsis gesund ist und wie wir Lüge und Wahrheit unterscheiden lernen können.

Zweifel – zwischen nützlich und gefährlich

"Der Zweifel steht zunächst einmal in keinem guten Licht unter bibelorientierten Christen. Wo man ihn jedoch komplett aus dem christlichen Leben zu verbannen sucht, hat das erfahrungsgemäß keine guten Folgen. Deshalb müssen wir über Zweifel reden!" Dabei unterscheidet Berthold Schwarz verschiedene Arten des Zweifels, denn es gibt durchaus berechtigten - und sogar nützlichen - Zweifel. Vor allem macht er Mut, in unserem Umfeld eine Atmosphäre zu schaffen, in der Zweifel ehrlich geäußert und miteinander bewältigt werden können.

Glaube unter Druck

Glaubenszweifel sind so alt wie die Menschheit. Sie werden bewusst, wenn unser Gottvertrauen unter Druck kommt. Wir hinterfragen Gott. Es entwickelt sich eine gewisse Eigendynamik. Wird der Kreislauf nicht durchbrochen, schwindet das Vertrauen, und unser Glaubensleben ist ernsthaft gefährdet. Deshalb müssen wir lernen, damit richtig umzugehen. Anhand einiger Beispiele aus der Bibel zeigt Andreas Pletsch, wie Glaubenszweifel entstehen und wie wir damit umgehen können.

Bibelbund-Konferenz: Bei Gott zuhause

"Bei Gott Zuhause – Neuanfang in schwierigen Zeiten!" Die 12. Reher Bibelbund­-Konferenz, die Ende Oktober 2021 stattfand, hat dieses Thema in Bibelarbeiten zum Buch Nehemia entfaltet. Dazu kamen Vorträge und Seminare zu unterschiedlichen, aktuellen und grundlegenden Themen. Einige dieser Vorträge können nun auch von Nicht-Teilnehmern der Konferenz nachgehört werden!

Weihnachten – und Gott schweigt?

Achtzig Verse weit ist Lukas schon gekommen in seinem Evangelium. Gott hat geredet - durch sein Wort, durch Engel und Visionen, im Tempel und zuhause, durch Wunder, zu glaubenden Frauen und einem zweifelnden Mann, durch ein ungeborenes Kind und den Heiligen Geist, durch Lobpreis und Weissagung. Gott sendet auf jedem Kanal und macht sich jedem verständlich. Und dann wird's ernst für Maria, die Zeit der Geburt naht. Und dann der Marschbefehl in den Süden? "Gott, hast du das mitbekommen? Was sollen wir machen??" Und Gott - schweigt... Kennen wir das?

Kann man falsch beten? Was uns von echtem Gebet zu Gott abhalten kann

Gebet ist ein unverzichtbarer Grundbestandteil christlichen Lebens. Es ist die Kommunikation mit Gott, dem Schöpfer der Welt und dem Herrn des Universums - eine Begegnung zwischen ungleichen Partnern. Gebet ist nach den Aussagen der Bibel sehr erstrebenswert, allerdings nicht in jeder Form und in jedem Fall. Die meisten Missbräuche des Gebets gehen entweder auf ein magisches Verständnis der Beziehung zu Gott oder auf eine vorschnelle Verwechslung des Gebets mit menschlicher Kommunikation zurück...

Weihnachten – und Gott schweigt …

Achtzig Verse weit ist Lukas schon gekommen in seinem Evangelium. Gott hat geredet – durch sein Wort, durch Engel und Visionen, im Tempel und zuhause, durch Wunder, zu glaubenden Frauen und einem zweifelnden Mann, durch ein ungeborenes Kind und den Heiligen Geist, durch Lobpreis und Weissagung. Gott sendet auf jedem Kanal und macht sich jedem verständlich. Und dann wird’s ernst für Maria: die Zeit der Geburt naht.

Was im Garten Eden passierte

Täglich hören wir schreckliche Meldungen. Da gibt es kriegerische Auseinandersetzungen, Ungerechtigkeit, unheilbare Krankheiten und Unglücke aller Art. Dazu kommen die unzählbaren Streitigkeiten in den beruflichen und privaten Bereichen: Eheprobleme, Scheidungen, Betrug, Mobbing und charakterliche Unmöglichkeiten. Alle Not hat einen Ursprung. Darüber wird nicht in den vielen Talkshows diskutiert. Doch nur, wenn wir die Wahrheit nicht verschweigen, finden wir Lösungen für unser irdisches Leben und sogar darüber hinaus...

Gott kommt zum Ziel

Gott hat ein Ziel mit der Geschichte. Er handelt geplant, greift ein, wie er will. Dabei entgleitet ihm nichts. Er ist anders als wir Menschen. Er reagiert nicht hektisch auf unvorherge­ sehene Ereignisse. Er weiß ja alles im Voraus. Gott ist der Souverän. Er ist überlegen – und er kommt an sein Ziel. Auch mit uns.

Unbegründete Angst? Stadien unseres Glaubens zwischen Festigkeit, Zweifel und Verzweiflung

Drei biblische Berichte, in denen es nicht um eingebildete Gefahren oder vermeintliche Bedrohungen labiler bzw. glaubensschwacher Menschen geht, sondern um Tod oder Leben, um Grenzerfahrungen des Glaubens. Die Gedanken dazu können nur unvollständig und skizzenhaft sein, aber vermutlich finden wir uns in unseren so unterschiedlichen aktuellen Lebenssituationen in einem der Berichte wieder...

Er will doch ohne uns nicht sein

Viele wünschen sich nichts mehr, als die Sicherheit und Geborgenheit einer Familie, trotzdem geht es irgendwie immer wieder schief. Bei der Fülle von Ehen, die zerbrechen, darunter Beziehungen, die unantastbar und stabil schienen, hört man schon mal die bange Frage: „Was ist denn noch sicher, wenn selbst die auseinandergehen?“ - Nicht nur bei Ehekrisen und Untreue merken wir, welch fester Bestandteil die Unsicherheit in unserem Leben geworden ist. Es lohnt sich also innezuhalten und zu verfolgen, wie alles begann...

Wenn es Gott nicht gäbe… Ohne Christus – kein Gott, keine Hoffnung

"Es gibt keinen Leuchtturmwärter. Es gibt keinen Leuchtturm. Es gibt kein Festland. Es gibt nur Menschen auf Flößen, die sie aus ihrer eigenen Einbildung gebaut haben, und es gibt das Meer... Ich möchte meine selbst gezimmerten Flöße verlassen, auf denen ich auf endlosem Meer herumpaddle. Ich habe Angst vor dem nächsten Sturm und den hohen Wellen. Ich möchte mich nicht einfach nur treiben lassen. Wind- und Funkstille bekommen mir nicht. Sie machen mich ratlos..."

… weil Gott uns festhält (Gedanken zu Römer 8,35-39)

Ein Jubiläum wird in unserem Dorf in Tansania (Afrika) gefeiert. Unter anderem gibt es ein Fußballspiel. Aber es ist ein merkwürdiges Spiel: Eine Mannschaft ist stark überlegen, doch es gelingt ihnen einfach nicht, in den Strafraum der anderen Mannschaft zu kommen. Später sagt man uns, ein Spieler hätte Dawa (Medizin) an der Strafraumgrenze vergraben. Beim gleichen Fest beobachten meine Frau und ich, wie ein Trommler durch bestimmte Rhythmen Leute dahingegend manipuliert, dass sie beginnen zu tanzen. Eine für uns fast beängstigende Situation. Was passiert in solchen Fällen? Sind wir auch als Christen Mächten und Gewalten ausgeliefert oder zumindest ausgesetzt? Was heißt das für uns: Liebe überwindet die Angst?