Zukunft

Entrückung oder Tag des Herrn?

"Wenn wir uns die aktuelle Welt lage ansehen, dann können wir erahnen, wie es eines Tages aussehen wird, wenn die Menschen dem starken Führer folgen werden, der sie ins Verderben führen wird. Die Bibel nennt ihn den Antichristen, und diese große Zeit der Bedrängnis wird die schlimmste Zeit sein, die es jemals gegeben hat. Doch die Bibel macht m. E. deutlich, dass die Gemeinde nichts mit der kommenden Zeit der Bedrängnis zu tun hat...." - Joachim Klotz über die Hoffnung der Gläubigen.

Sind wir noch zu retten? – Greta, Corona und die Frage nach Gott

Im Jahr 2019 rückte die Klimaveränderung in das Bewusstsein unserer Gesellschaft und bewirkte eine starke Verunsicherung. Daraus entwickelte sich bei vielen eine Angst, die durch verschiedene Umfragen deutlich belegt wurde. Mit Beginn des Jahres 2020 beobachteten wir durch die Ausbreitung des Corona-Virus eine Steigerung dieser Haltung. Teilweise sprechen wir nicht mehr von Ängsten, sondern von Panik und Hysterie. Welche Antwort geben wir als Christen darauf? Sind wir Teilnehmer dieser Hysterie? Oder bewerten wir diese aktuelle Situation als große Chance, zeugnishaft von einem allmächtigen Gott zu sprechen?

Online unterwegs – „Anderen jetzt dienen!“

In unserer zweiten Online-Predigt bringt uns Markus Wäsch Gottes Gedanken aus Luk 22. Auch wenn kurz vorher die Endzeit und eine bedrückende Perspektive erwähnt wird und unmittelbar nach diesem Text das Osterleiden unseres Herrn beginnt, hilft er hier noch einmal seinen Jüngern, wirklich Wichtiges zu verstehen. Diese Gedanken sind auch in unserer aktuellen Situation von Bedeutung. 

Das Reich Gottes – wie die Apostel es verstanden (Teil 1)

Reich Gottes heute – wie lehrt und lebt man das? Ist das Thema so unwesentlich, wie sein seltenes Erscheinen in der Literatur der Brüderbewegung vermuten lässt? Sind die allergischen Reaktionen mancher Geschwister gerechtfertigt, wenn von dem Herrn Jesus zweimal zuviel als „König“ geredet oder gesungen wurde? Oder ist auf der anderen Seite die Begrifflichkeit vom „Reich“ Grund genug, um einen Paradigmenwechsel, eine völlige Neuorientierung unserer Grundüberzeugungen einzuleiten? Ist es vielleicht doch unsere Aufgabe, die Gesellschaft zu verändern und für die Ankunft des Königs vorzubereiten? - Der folgende Artikel will keine allumfassende Antwort auf sämtliche Aspekte einer Reichs-Gottes-Theologie geben. Es soll um genau eine Frage gehen: Wie haben die Apostel das Reich Gottes verstanden, gelehrt und gelebt?

Ein Leben für das Evangelium (Gedanken zu 2. Korinther 4-5)

"Unter’m Strich zähl ich“ ist nicht nur ein Motto aus der Werbung, es drückt auch aus, wie das Lebensgefühl vieler Menschen heute auf den Punkt gebracht werden kann: Es geht um mich! Auch Christen können so leben. Unter christlichen Vorgaben könnte es ungefähr folgende Einstellung hervorbringen: „Christus soll mir meine Sündenlast nehmen und mir das Heil ruhig schenken. So kann ich mich beruhigt und ganz und gar meinem ganz persönlichen Lebensentwurf widmen. Von Gott erwarte ich, dass er seinen Segen dazu gibt...."

Das ewige Leben ergreifen – was heißt das?

Was ist Leben? - Ja, wenn wir das wüssten! Jeder Mensch kennt es und erfährt es, aber keiner kann es definieren. Zwar können wir Äußerungen des Lebens nennen, wie z.B. Bewegung oder Wachstum, aber was genau das Lebensprinzip ist, weiß niemand. Eines ist klar: Leben ist mehr als nur Körper! Im Glauben wissen wir, dass alles Leben von Gott kommt, denn er schenkt den Atem des Lebens. Und wie können wir ewiges Leben begreifen, wenn wir nicht einmal wissen, was irdisches ist?