Zufriedenheit

Die Angstgesellschaft – Wenn Sorgen und Ängste unser Leben bestimmen

Angst stellt sich ein, wenn wir uns bedroht fühlen. Angst ist ein unangenehmes, aber auch ein natürliches, d. h. zu erwartendes Gefühl, das zu unserer gefallenen Welt gehört. Selbst Jesus Christus hatte Angst, als sein Tod bevorstand. Reale und berechtigte Ängste kann und darf man nicht auf Dauer unterdrücken, das hält unsere Seele nicht aus. Aber sicher gibt es auch überflüssige Ängste. Und viele Ängste entwickeln sich, weil Gott immer mehr ausgeklammert wird... - Dieter Ziegeler weist auf die lebendige Hoffnung hin, die Angst in ihre Schranken weist.

Frieden im Alltag fördern …

„Wo zwei oder drei zusammen sind …“, … vergeht kaum ein Tag ohne Konflikte. Dabei haben wir als Christen hohe Ansprüche an uns. Wir wollen mit allen Menschen in Frieden leben. Doch im Alltag fällt uns das oft schwer. Warum ruft der Ehepartner, der Nachbar oder bereits der Autofahrer im Wagen vor uns so schnell die Streitlust in uns hervor? Wie fördern wir den Frieden im alltäglichen Miteinander?

Die Tugend der Genügsamkeit

Kann unser Wirtschaftssytem überhaupt ohne Habgier funktionieren? Marktwirtschaft funktioniert auf der Annahme, dass Menschen immer mehr haben wollen. Ohne ein „Immer-mehr-haben-Wollen“ kein Wachstum. Ohne Gier keine funktionierende Marktwirtschaft. Da die Planwirtschaft untergegangen ist, bleibt uns scheinbar nur die Marktwirtschaft als das einzige Wirtschaftssystem. Dass die Habgier der reichen Länder und die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich letztlich ein friedliches Miteinander verhindern, ist offensichtlich. Was kann nun der Einzelne tun? Wie kann er/sie die Habgier meiden?

Was heißt schon gesund?

Du wachst aus der Narkose auf und bist froh und dankbar, dass der Eingriff hinter dir liegt. Du spürst keine Schmerzen und bist zuversichtlich, dass bald alles vorüber sein wird. Und dann merkst du nach einiger Zeit, dass du nicht alles im Blick hattest. Dein Gesundheitszustand hat sich stärker geändert, als du das erwartet hattest. Und dann hörst du immer wieder: Es wird schon werden! Aber was erwarten die wohlmeinenden Gesprächspartner? Soll es werden wie vorher? Kann es werden wie vorher? Will ich überhaupt, dass es wird wie vorher? - Diese Fragen beschäftigen mich seit einer großen Operation im letzten Jahr intensiver.

Reich sein

Welche Rolle spielen Geld und Besitz in deinem Leben? Und welche Rolle sollten sie eigentlich spielen? - Ich kenne Menschen, die sehr reich und trotzdem glücklich sind. Und ich kenne Leute, die sind arm und trotzdem zufrieden. Genauso gibt es arme und reiche Menschen, die ständig meckern. Besitz an sich scheint also noch keine Garantie für ein gelingendes oder unglückliches Leben zu sein. Entscheidend ist wohl die Frage, welche Bedeutung Geld in unserem Leben hat und wie stark unsere Sehnsucht danach ist, immer mehr davon zu bekommen, bevor wir wirklich glücklich sind...

Sinnerfüllt leben… in einer gefallenen Welt

Wenn wir einmal ganz schnell innerlich durchblättern, was für Glücksbringer in unserer Zeit angeboten werden, geben wir vielleicht zu, dass es ganz schön wäre, dies oder das genießen zu können. Gleichzeitig wissen wir aber im Grunde unseres Herzens, dass selbst ein Jackpot mit 50 Millionen Euro uns auf Dauer nicht glücklich machen könnte. Jedes Kind mit Weihnachtserfahrungen weiß, dass das tollste Geschenk die Gefühlslage nur für eine gewisse Zeit beeinflussen kann, und dann kehrt der Alltag der Emotionen zurück. Warum ist das so?!

Hungern nach Gerechtigkeit

Hunger und Durst sind unangenehme Gefühle, doch sie sind lebensnotwendig, denn ohne Nahrung und Wasser kann ein Organismus nicht überleben. Der Hunger kann aber nur durch angemessene Nahrung gestillt werden: Nährwert und Menge der Lebensmittel müssen stimmen, sonst hat man in kürzester Zeit wieder Hunger. Auf diese banalen Alltagserfahrungen spielt der Herr Jesus an, wenn er sagt: "Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden." Aber was ist diese Gerechtigkeit, von der er spricht?

Eine Gesellschaft von Wahnsinnigen?

Wer heute behauptet, dass unsere postmoderne Gesellschaft weithin eine Gesellschaft von Wahnsinnigen sei, wird bestenfalls Kopfschütteln hervorrufen. Denn wer von uns will schon als Wahnsinniger gelten? Wahnsinnige gehören doch ins Irrenhaus und benötigen eine Psychotherapie! Dennoch sollten wir die These nicht vorschnell abtun. Ein Wahn ist nichts weiter als eine irrige Meinung über die Welt, über das Leben und sich selbst und über das Ziel unseres Menschseins und kann verschiedene Formen annehmen...

Weise leben (Ernährung und Bewegung)

Laut Angaben der Bundesärztekammer sind die jährlichen Folgekosten unserer neuen Zivilisationskrankheiten auf über 80 Milliarden Euro angestiegen. Etwa 80% der Krankheiten bei uns sind auf falsche Ernährung und Bewegungsmangel zurückzuführen. Rudolf Kring zeigt auf, wie aktuell die Bibel auch diese Themen anspricht.

Was wir von Wesley und Chodorkowski lernen können: Der Umgang mit Geld …

Das Thema geht uns an. Geld hat ganz bestimmte Funktionen. Es ist ein allgemein akzeptiertes Tausch- und Zahlungsmittel. Bei entsprechender Verwendung ist es produktiv und stiftet Nutzen. Für J.J. Rousseau, den frz.-schweizerischen Philosoph und Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, schien Geld mehr zu sein als ein praktisches Tauschmittel: Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit. Das Geld, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft...

Person – oder auch Persönlichkeit?

Jeder Mensch ist eine Person, d.h. etwas Besonderes, Einzigartiges - ein Individuum. Jede Person ist mit einem eigenen Ich-Bewusstsein ausgestattet, ebenso auch mit einem eigenen Charakter, hat die Fähigkeit zu einem ihr eigentümlichen Erleben, Denken, Sagen und Handeln und das Recht auf eine eigene Lebensgestaltung, wofür sie auch (ab einem gewissen Alter) die Verantwortung trägt. Nicht jede Person aber würde man auch als eine "Persönlichkeit" bezeichnen... Gerhard Jordy hat untersucht, wie eine Person zu einer Persönlichkeit werden kann und was sie kennzeichnet.

Gemeinschaft mit Gott

Zufriedenheit und Erfüllung, Sicherheit und Geborgenheit in unserer Beziehung zu Gott sind ein Prozess. Zu viele von uns sind bei dem Versuch mit Gott Gemeinschaft zu haben entmutigt worden, weil sich ihre Hoffnungen nicht schnell genug erfüllt haben und ihre Erfahrungen nicht ihren Erwartungen entsprachen...

Zeit ist ein Geschenk Gottes (Wie wir unsere Zeit sinnvoll einteilen können)

Als Mutter von vier Kindern stand und stehe ich immer wieder vor der Herausforderung, sinnvoll und verantwortungsbewusst mit der mir von Gott gegebenen Zeit umzugehen. Das gilt sowohl für mich persönlich als auch für mich als Ehefrau und Mutter von heranwachsenden Kindern. Denen möchte ich eine Hilfe sein, ihre Zeit nicht zu vertrödeln, sondern sie zielorientiert und gewinnbringend zu gestalten. Mittlerweile habe ich begriffen, dass das ein Lernprozess ist, der ein Leben lang dauert... Deshalb ist es nötig, sich immer wieder mit dem Thema "Zeitmanagement" auseinanderzusetzen.