Würde des Menschen

Kraftlos? Von wegen! Wie das Evangelium das Leben wertvoll machte

Als die ersten Christen Jerusalem verließen und mit dem Evangelium durch das römische Reich zogen, kamen sie auch in die Hauptstadt Rom. Die Zustände in Jerusalem waren aber nicht vergleichbar mit den ethischen Verhältnissen, die die Christen im Machtzentrum Rom erlebten. Die religiösen Vorstellungen vermittelten keine Ethik. Das Leben eines Menschen zählte wenig. Das Leben eines Sklaven, Gefangenen oder Sträflings gar nichts. Daran konnten die Christen direkt nichts ändern. Aber ihr verändertes Leben, ihre neue Ethik und schließlich die Glaubensüberzeugungen einzelner Kaiser haben die römische Gesellschaft gründlich umgekrempelt...

Du bist von Gott geplant und gewollt – „Lasst uns Menschen machen …“

Gott wollte Menschen – das wird schon auf den ersten Seiten der Bibel ganz deutlich. Und das macht einen Unterschied: Ich bin nicht Produkt von Zufall und Notwendigkeit. Ich bin gewollt. Gott wollte mich. Das gibt uns unseren Wert. Und das verändert alles: wie ich mich selber sehe; wie ich den anderen sehe. Und dieser Wille Gottes für uns Menschen ging sehr weit. Er gab seinen eigenen Sohn für uns, damit wir leben können. So viel sind wir ihm wert!

Marsch für das Leben 2014 – Linksextremisten attackieren Lebensschützer

Samstag, den 20. September 2014: Vor dem Bundeskanzleramt treffen sich um die 5.000 Menschen, um für das Lebensrecht ungeborener Menschen einzutreten – durch einen Schweigemarsch! Zum Erstaunen der Gegendemonstranten sind viele jüngere Leute dabei, ganze Familien sind nach Berlin gereist, um an der größten Lebensschutzdemonstration Deutschlands teilzunehmen. Schweigend soll daran erinnert werden, dass in unserem Land mehr als 100.000 ungeborene Menschen abgetrieben werden, und das teilweise aus sehr banalen, ja egoistischen Gründen. Wie wird diese Veranstaltung verlaufen? Ich habe mich in diesem Jahr bewusst hauptsächlich außerhalb des eigentlichen Schweigemarsches aufgehalten und so ganz bestimmte Eindrücke sammeln können...

Damit es uns gut geht… (Gebote aus Liebe!?)

„Jesus Christus hat uns frei gemacht. Endlich können wir entscheiden, wie wir leben wollen. Alles, was uns einengt, ist weg!“ Manche Christen denken so, und richtig ist, dass uns Jesus Christus vom „Gesetz der Sünde und des Todes“ und von der Herrschaft Satans befreit hat. Aber „Freiheit“ ist immer von Gott „gewährte“ Freiheit. Es ist ein Bereich, in dem Gottes Normen gelten und wo es auch Grenzen gibt. Nur so können wir sinnvoll mit der Schöpfung umgehen und in sozialen Beziehungen leben. Gottes Gebote sind keine will ­ kürlichen Maßnahmen Gottes, sondern sinnvolle Lebensregeln, die alle unsere Lebensbereiche betreffen. Sie sind Ausdruck seiner Liebe. - Markus Wäsch beschreibt Gottes gute Lebensregeln, die unabhängig heilsgeschichtlicher Epochen ihre Gültigkeit haben.

Der Atheismus ist ein Märchen für Leute, die sich vor dem Licht fürchten

Wiedergabe einer Rede, die Prof. Dr. John Lennox am 25. Juni 2013 im Westminster-­Palast gehalten hat. Der Originaltitel lautete: „Glaube an Gott im Großbritannien des 21. Jahrhunderts“. Anlass war das Nationale Parlamentarische Gebetsfrühstück (National Parliamentary Prayer Breakfast), das jährlich mit freundlicher Genehmigung des Speakers und des Lord Speakers in Anerkennung des Beitrags des Christentums zum öffentlichen Leben des Vereinigten Königreichs veranstaltet wird.

„Ja zum Leben“ – Marsch für das Leben 2013

„Nie starben in Friedenszeiten so viele Personen durch Menschenhand wie heute.“ Das hat viel Leid ausgelöst, mit dem man verschieden umgehen könne: „Man kann es leugnen oder verschweigen, man kann es wegargumentieren oder zum Normalfall erklären. Und doch bleibt die Tötung eines ungeborenen Kindes ein Unrecht. Selbst das gegenwärtig gültige deutsche Recht bezeichnet Abtreibungen klar und deutlich als Tötungen, die aber straffrei bleiben.“ (Michael Kotsch) Ein Bericht über den Marsch für das Leben 2013.

Lebensschutz? Ja bitte! – Was denn sonst? Warum ich für das Lebensrecht kämpfe

Ich habe in der Nacht nach der Geburt meines Sohnes vor Staunen und Freude nicht schlafen können - eine fröhlich durchwachte Nacht, alleine und voller Dank für das geschenkte neue Leben! Und seit jener Stunde konnte ich es nicht mehr ertragen, dass man das Lebensrecht eines Kindes vor der Geburt nicht für voll nimmt und so tut, als ob man über diesen im behüteten Raum des Mutterleibes heranwachsenden Menschen fremdbestimmen, verfügen dürfte...

Gericht muss sein

Wie geht es Ihnen bei einer solchen Aussage? „Gericht!“ Klingt das für Sie bedrohlich? „Gericht muss sein!“ Die zwingende Unausweichlichkeit ist problematisch und emotional sehr herausfordernd. Dieser Absolutheitsanspruch könnte auch schnell als religiöser Fanatismus empfunden werden. Muss das wirklich sein? Gibt es da nicht noch andere Möglichkeiten - Barmherzigkeit und Nachsicht? - Ich möchte versuchen, dieses emotional schwierige Thema unter mehreren Aspekten verständlich zu machen.

„Sucht der Stadt Bestes“: Zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft

Ende Juni 2009 hat die Evangelische Allianz in Deutschland (DEA) eine Stellungsnahme zur Verantwortung der Christen in Staat und Gesellschaft veröffentlicht. Damit reagiert sie einerseits auf öffentliche Kritik an den "Evangelikalen" in den Medien, andererseits auf eine zunehmende Bereitschaft unter Christen, gesellschaftliche und politische Verantwortung zu übernehmen. Hier eine Zusammenfassung.