Würde des Menschen

„Endlich Freitag“ oder „Endlich Montag“? – Wie aus der Last der Arbeit eine Freude werden kann

Dass wir unsere Welt gestalten können ist Teil unseres Menschseins – und Teil des Schöpfungsauftrags. „Arbeit“ beginnt im Paradies und ist nicht Folge des Sündenfalls. Darauf weist Wolfgang Kuhs im folgenden Artikel eindrücklich hin. Er zeigt Hilfen auf, wie man trotz „Disteln und Dornen“ die Freude an seiner Arbeit erhalten kann. Und dass man Gott mit jeder Art von Arbeit ehren kann.

Damit es uns gut geht… (Gebote aus Liebe!?)

„Jesus Christus hat uns frei gemacht. Endlich können wir entscheiden, wie wir leben wollen. Alles, was uns einengt, ist weg!“ Manche Christen denken so, und richtig ist, dass uns Jesus Christus vom „Gesetz der Sünde und des Todes“ und von der Herrschaft Satans befreit hat. Aber „Freiheit“ ist immer von Gott „gewährte“ Freiheit. Es ist ein Bereich, in dem Gottes Normen gelten und wo es auch Grenzen gibt. Nur so können wir sinnvoll mit der Schöpfung umgehen und in sozialen Beziehungen leben. Gottes Gebote sind keine will ­ kürlichen Maßnahmen Gottes, sondern sinnvolle Lebensregeln, die alle unsere Lebensbereiche betreffen. Sie sind Ausdruck seiner Liebe. - Markus Wäsch beschreibt Gottes gute Lebensregeln, die unabhängig heilsgeschichtlicher Epochen ihre Gültigkeit haben.

Typisch Mann! Typisch Frau! – Ein spitzenmäßiger Plan Gottes

"Wann ist eigentlich das letzte Mal in deiner Gemeinde über das ‚Geheimnis Ehe‘ gepredigt worden?“ Benjamin schaut mich ratlos an. „Noch nie“, sagt er, und so kommen wir ins Gespräch und merken, dass dieser große Themenbereich sehr vernachlässigt wird. Viele meinen, dass mit dem Funktionieren der Hormone auch eine erfüllte, lebenslange Ehe garantiert sei. Dabei frage ich, ob „Ehe“ nicht viel mehr bedeutet, als füreinander zu sorgen. Ist „Ehe“ nicht ein Geheimnis? Und was könnte dieses Geheimnis bedeuten? Warum und wie schuf Gott Mann und Frau?

Person – oder auch Persönlichkeit?

Jeder Mensch ist eine Person, d.h. etwas Besonderes, Einzigartiges - ein Individuum. Jede Person ist mit einem eigenen Ich-Bewusstsein ausgestattet, ebenso auch mit einem eigenen Charakter, hat die Fähigkeit zu einem ihr eigentümlichen Erleben, Denken, Sagen und Handeln und das Recht auf eine eigene Lebensgestaltung, wofür sie auch (ab einem gewissen Alter) die Verantwortung trägt. Nicht jede Person aber würde man auch als eine "Persönlichkeit" bezeichnen... Gerhard Jordy hat untersucht, wie eine Person zu einer Persönlichkeit werden kann und was sie kennzeichnet.

Die Kardinaltugenden: Wie wir als Menschen richtig sind

Tugenden sind positive Eigenschaften eines Menschen. Allerdings meint Tugend nicht nur den theoretischen Wert, sondern auch die Fähigkeit, das Gute mit innerer Neigung zu tun. Tugenden sind höchst populär, denn man schätzt die Vorzüge tugendhafter Menschen. Tugenden sind zugleich sehr unpopulär, so dass die meisten Menschen nicht danach streben, sich Tugenden anzueignen...