Vorbilder

Freude – trotz Leid und Verzicht

"'Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet...', ist das Erste, was Jakobus in seinem Brief schreibt. Überall in der Bibel lesen wir von der Verfolgung der Gemeinde, den Prüfungen und Nöten, denen die Gläubigen ausgesetzt waren, und die Herausforderung besteht darin zu lernen, wie man jede Prüfung als Freude betrachtet. Das ist ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt, weil es eine Lektion ist, die ich jeden Tag aufs Neue lernen muss...", sagt Rudi Joas und beschreibt drei Schritte zu einer Freude, die von den Umständen unabhängig ist.

Leiter, hol dir Mut bei deinem Gott!

Es gibt Zeiten, in denen die Aufgabe eines Leiters im Volk Gottes zu gewaltig erscheint. Leiter sind nicht die Einzigen, die Ermutigung brauchen, aber sie können sich gut mit David identifizieren, der Zeiten erlebte, in denen sich die engsten Mitstreiter gegen ihn wandten. Wer ermutigt dann den Leiter? - Chuck Gianotti weist auf verschiedene Wege hin, auf denen Gott Ermutigung für entmutigte Nachfolger bereithält.

Ich wünschte, ich wäre unerschütterlich

„Seid fest, unerschütterlich“, mahnt Paulus die Korinther. Doch nach 33 Jahren Christsein muss ich gestehen, dass ich es nicht bin – weder in den Stürmen des Lebens noch in den Böen des Alltags. Warum bin ich es nicht? Und wer oder was kann mir helfen, es zu werden? Jesus war es auch als Mensch. Woher nahm er das? - Peter Güthler geht diesen Fragen nach und zeigt auf, wie das Vorbild des Herrn Jesus auch uns in den Erschütterungen unseres Lebens helfen kann, fest zu stehen.

Eine Dienerin des Herrn (Maria – ein Vorbild für uns heute)

Die Bibel berichtet wenig über Maria. Ihre schlichte Antwort auf die außergewöhnliche Aufgabe, die Gott für sie hat, ist: „Ich bin die Dienerin des Herrn. Was du gesagt hast, soll mir geschehen“. Maria zeigt absolutes Gottvertrauen, bedingungslose Bereitschaft zum Dienen und Hingabe, die auf eine tiefe und intensiv gelebte Beziehung zu Gott und seinem Wort schließen lässt. Mich beeindruckt die Reaktion Marias auf die Frage durch den Engel, und ich frage mich: Was prägte Marias Glauben? Und: Wie kann ich zu dieser Haltung der Demut und Hingabe kommen?

Wer war Josef? Hintergründe zum Mann der Maria

Plötzlich ist alles anders! Wie konnte das nur passieren? Die Vorfreude auf die Hochzeit ist auf einmal aus seinem Herzen gewichen. Maria ist schwanger! Er ist nicht der Vater! Wie konnte sie ihm das nur antun! Josef zermartert sein Gehirn. Wie geht es jetzt weiter? - Dann hakt Gott ein, und Josefs Leben ändert sich in ungeahnter Weise. Er wird „Josef, der Mann der Maria“. Der Mann, der irgendwie im Schatten seiner Frau steht. Der „soziale“ und „juristische“ Vater des Kindes Jesus. Ein „stummer“ Mann. Was wissen wir von ihm, und was können wir von ihm lernen?

… damit Wunden heilen können! Versöhnung in der Praxis

Es sind oft nicht lehrmäßige Differenzen, sondern vielmehr persönliche Verletzungen im Umgang miteinander, die Versöhnung unter uns verhindern wollen. Wenn Kleinigkeiten nicht bereinigt werden, können sie sich sehr schnell zu Konflikten ausweiten. Gestörte Beziehungen sind die Folge. Die Beispiele, die der Autor in diesem Artikel berichtet, fordern uns heraus, auch in diesem Bereich neu darüber nachzudenken, wozu wir als Gläubige berufen sind!

Gott schenkt mir eine Rose!

" Ich liebe Blumen und habe fast immer einen frischen Strauß da. Rosen sind dabei meine Favoriten. Haben Sie schon einmal eine Rose von Gott geschenkt bekommen? - Im Frühjahr 2001 hat Gott mir ein schwieriges Geschenk anvertraut: die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) - eine Rose (siehe letzte Silben)! Meine Begeisterung gilt natürlich nicht der Krankheit als solcher - meine Begeisterung gilt vielmehr dem Handeln Gottes in meiner Krankheit und durch meine Krankheit. Ich möchte versuchen, für Sie den Weg nachzuzeichnen, den Gott mit mir gegangen ist..."