Umgang mit Leid

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen…“

In dem Ruf Jesu am Kreuz liegen das Ziel und der Zweck, warum Christus Mensch geworden ist. In diesen Worten, die der Herr Jesus am Ende der drei Stunden der Finsternis am Kreuz rief, liegt unser ewiges Heil und alles Glück. Heute darf jeder Mensch wissen: „Gott ist nicht fern von einem jeden von uns!" Wie uns das Leiden Jesu am Kreuz helfen kann, damit wir nicht in unseren Lebensumständen verzweifeln, sondern Gott vertrauen, hat Stephan Isenberg untersucht.

Der programmierte Schmerz

Leid hat viele Gesichter, doch es gibt eine Form, die ausschließlich Christen betrifft: Leid um Jesu willen. Das geschieht nicht zufällig. Verfolgungen, Benachteiligungen, Hohn, Spott und Mobbing um Jesu willen sind kein Zufall, kein „Pech“, kein Missgeschick! Sie sind vorprogrammiert. Sie sind programmierter Schmerz. Es gehört zum Leben in der Nachfolge Jesu immer dazu. Nicht alle erleben es in gleicher Intensität. Aber in irgendeiner Form begegnet es allen. Warum das so ist und wie wir damit umgehen können, erklärt Rudolf Möckel in diesem unbequemen, aber mutmachenden Artikel.