Selbstverwirklichung

Marsch für das Leben 2014 – Linksextremisten attackieren Lebensschützer

Samstag, den 20. September 2014: Vor dem Bundeskanzleramt treffen sich um die 5.000 Menschen, um für das Lebensrecht ungeborener Menschen einzutreten – durch einen Schweigemarsch! Zum Erstaunen der Gegendemonstranten sind viele jüngere Leute dabei, ganze Familien sind nach Berlin gereist, um an der größten Lebensschutzdemonstration Deutschlands teilzunehmen. Schweigend soll daran erinnert werden, dass in unserem Land mehr als 100.000 ungeborene Menschen abgetrieben werden, und das teilweise aus sehr banalen, ja egoistischen Gründen. Wie wird diese Veranstaltung verlaufen? Ich habe mich in diesem Jahr bewusst hauptsächlich außerhalb des eigentlichen Schweigemarsches aufgehalten und so ganz bestimmte Eindrücke sammeln können...

Das Leben ist schön. Aber warum?

Was tun also die, die Gottes Wort tatsächlich als Gottes Wort verstehen und den darin gegebenen objektiven Zusagen vertrauen? Sie erleben Gottes Güte, seine Vergebung, seine Fürsorge, seine Liebe. Sie sehen, dass er handelt in ihrem Leben. Und sie erzählen es weiter. Sie stehen zum Beispiel in der Fußgängerzone und verkünden fröhlich: Das Leben ist schön! Da kommt dann schon die eine oder andere Frage. Sind die wirklichkeitsfremd? Oder zynisch? Vom Obdachlosen in der Fußgängerzone und von jedem anderen, dem es alles andere als gut geht, müssen sich diese Christen doch fragen lassen: Von welchem schönen Leben redet ihr eigentlich?