Selbsterkenntnis

Was im Garten Eden passierte

Täglich hören wir schreckliche Meldungen. Da gibt es kriegerische Auseinandersetzungen, Ungerechtigkeit, unheilbare Krankheiten und Unglücke aller Art. Dazu kommen die unzählbaren Streitigkeiten in den beruflichen und privaten Bereichen: Eheprobleme, Scheidungen, Betrug, Mobbing und charakterliche Unmöglichkeiten. Alle Not hat einen Ursprung. Darüber wird nicht in den vielen Talkshows diskutiert. Doch nur, wenn wir die Wahrheit nicht verschweigen, finden wir Lösungen für unser irdisches Leben und sogar darüber hinaus...

Gottesfurcht

„Gott fürchten” gehört nicht zu den Lieblingsthemen gegenwärtiger Predigtpraxis. Der Gott, der zu fürchten ist, verschwindet hinter dem lieben, mitfühlenden, freundlichen, mütterlichen Gott. Es ist ja wirklich auch nicht einfach, die verschiedenen Seiten des Wesens Gottes nebeneinander stehen zu lassen und nicht zu glätten... Man muss es aber ertragen, dass „Gottesfurcht“ auch das Erschrecken vor Gott meinen kann, das Zusammenzucken bei der Einsicht, dass mir jede natürliche Berechtigung zur Gemeinschaft mit Gott fehlt, genauso wie jede eigene Möglichkeit, das zu ändern...

Wer bin ich? Wenn Christus durch seinen Heiligen Geist in meinem Leben Gestalt gewinnt

Wer bin ich? Die Frage nach der eigenen Identität stellen nicht nur junge Menschen. Sie begleitet uns unser Leben lang. Der folgende Artikel ist eine Art fiktives Gespräch mit einem Menschen der diese Frage stellt. Der auf sich selbst schaut, an sich selbst verzweifelt. Und schließlich in Christus durch den Heiligen Geist zu einer neuen Identität findet.

Die Tugend der Demut

„Demut ist eine Provokation für das Selbstverständnis des modernen Menschen“ heißt es in einer 5-teiligen Serie im SPIEGEL. „Den unteren Weg gehen“, „sich übervorteilen lassen“, „zurückhaltend sein“, „sich selbst erniedrigen“, usw. Ist es das, was man unter dieser Tugend versteht? Heute entsteht eine neue Sehnsucht nach Werten – und auch nach Demut. Nach den großen Wirtschafts- und Finanzkrisen, in denen Gier, Maßlosigkeit und Machtstreben offensichtlich wurden, sprechen Menschen des öffentlichen Lebens häufig von Demut. Sind denn Christen automatisch demütig?

Ansichten eines Seelenchirurgen (oder: Paulus, John Owen und der Kampf des Christen gegen die Sünde)

Das Neue Testament gebraucht eine Fülle von unterschiedlichen Begriffen, um das Leben des Christen zu bezeichnen. Er wird als Diener, bzw. Knecht oder Sklave bezeichnet. Als Jünger Jesu. Als Mitarbeiter Gottes. Als Kind Gottes. Als Gläubiger oder Heiliger. Manchmal werden Bilder benutzt, um Tätigkeiten oder Rollen des Christen zu beschreiben, z.B. der Christ als Verwalter, als Fischer, als Botschafter oder sogar als Schaf. Alle diese Begriffe, ob sie nun eigentlich oder uneigentlich verwendet werden, drücken eine wahre Facette des Christseins aus...