Seelsorge

Sterbende begleiten

Eine der schwierigsten Aufgaben eines Ältesten oder geistlichen Leiters ist es, Sterbende zu begleiten. Obwohl es ein großes Privileg ist, kann diese hohe Berufung selbst erfahrenen Leitern das Gefühl geben, der Situation nicht gewachsen zu sein. Aber das muss nicht so sein. Bob Deffinbaugh gibt fünf Punkte weiter, die er in der Seelsorge gelernt hat und die auch anderen helfen können, Sterbenden bestmöglich beizustehen.

Die Lasten teilen

Satan versucht auf vielerlei Weise, die Hirten (und damit die Gemeinde) vom Kurs abzubringen. Deshalb fragt Bob Deffinbaugh: "Wer hütet die Hirten?" und fährt fort: “Auch Hirten brauchen Hirten!”. In einem dreiteiligen Vortrag spricht Bob über biblische Prinzipien, fordert zum Nachdenken über die eigene Leitungsstruktur auf und gibt praktische Beispiele, wie die Lasten des Ältestendienstes verteilt werden können - damit die Leiter vor Überlastung und die Gemeinden vor ungesunden Entwicklungen geschützt werden.

Zweifel – zwischen nützlich und gefährlich

"Der Zweifel steht zunächst einmal in keinem guten Licht unter bibelorientierten Christen. Wo man ihn jedoch komplett aus dem christlichen Leben zu verbannen sucht, hat das erfahrungsgemäß keine guten Folgen. Deshalb müssen wir über Zweifel reden!" Dabei unterscheidet Berthold Schwarz verschiedene Arten des Zweifels, denn es gibt durchaus berechtigten - und sogar nützlichen - Zweifel. Vor allem macht er Mut, in unserem Umfeld eine Atmosphäre zu schaffen, in der Zweifel ehrlich geäußert und miteinander bewältigt werden können.

KfG-Konferenz: Seelsorge

"Grundlage jeder Seelsorge ist die Bibel!" - Im Oktober 2021 hatte die KfG (Konferenz für Gemeindegründung) zu ihrer jährlichen Herbsttagung den pensionierten Arzt Dr. Wolfgang Vreemann eingeladen. In acht Vorträgen gab er den Teilnehmern eine Einführung in das Thema "Seelsorge aus Sicht eines Arztes". Markus und Eliane waren dabei, erzählen von den Inhalten und teilen die Links zum Nachhören.

Ein Hirtenherz entwickeln

"Beratung und Problemlösung können geistliche Seelsorge nicht ersetzen, denn wenn der Geist nicht in Christus ruht, wird jede anderen Hilfe höchstens vorübergehend und oberflächlich sein. Seelsorge bedeutet, das geistliche Wohlergehen der anderen im Blick zu haben. Das hat Einfluss auf jeden anderen Lebensbereich. Hirtendienst bedeutet, sich der Lasten der anderen bewusst zu sein. Ich bete, dass der Herr mir ein Hirtenherz schenkt, und dir auch, damit wir als seine Diener anderen helfen können, in ihrer Situation eng mit Jesus zu leben..." - Chuck Gianotti in einer zweiteiligen Serie über Hirtendienst.

Die „1-Minuten-Seelsorge“

„Das ist lächerlich!“, sagst du vielleicht. „Seelsorge braucht viel mehr Zeit!“ Wir müssen uns jedoch der Realität stellen, dass der durchschnittliche Älteste nur eine begrenzte Zeit hat - sicherlich nicht genug, um mit jedem Gläubigen der Gemeinde eine längere Zeit persönlich verbringen zu können. Chuck Gianotti gibt hier praktische Hilfen, wie die normalen Begegnungen an einem Sonntag zum geistlichen Wohl der Geschwister genutzt werden können.

Seelische Gesundheit (3): Ein ausgewogener Lebensstil

Auch als Christen kommen wir sehr schnell an unsere Grenzen, wenn es bei uns oder anderen um "psychische Probleme" geht. Eben noch aktiver Mitarbeiter, und jetzt geht gar nichts mehr ... was tun, was raten? - Arnd Bretschneider kennt die Ratlosigkeit und Verzweiflung aus eigener Erfahrung. In dieser dreiteiligen Vortragsserie (2017) teilt er persönliches Erleben und solide medizinische und psychiatrische Erkenntnisse, um (nicht nur) Christen zu helfen, gesünder zu leben und Betroffene verständnisvoller begleiten zu können. (mp3 + Folien)

Seelische Gesundheit (2): Hilfen für Betroffene und Begleiter

Auch als Christen kommen wir sehr schnell an unsere Grenzen, wenn es bei uns oder anderen um "psychische Probleme" geht. Eben noch aktiver Mitarbeiter, und jetzt geht gar nichts mehr ... was tun, was raten? - Arnd Bretschneider kennt die Ratlosigkeit und Verzweiflung aus eigener Erfahrung. In dieser dreiteiligen Vortragsserie (2017) teilt er persönliches Erleben und solide medizinische und psychiatrische Erkenntnisse, um (nicht nur) Christen zu helfen, gesünder zu leben und Betroffene verständnisvoller begleiten zu können. (mp3 + Folien)

Seelische Gesundheit (1): Depression und Burnout verstehen

Auch als Christen kommen wir sehr schnell an unsere Grenzen, wenn es bei uns oder anderen um "psychische Probleme" geht. Eben noch aktiver Mitarbeiter, und jetzt geht gar nichts mehr ... was tun, was raten? - Arnd Bretschneider kennt die Ratlosigkeit und Verzweiflung aus eigener Erfahrung. In dieser dreiteiligen Vortragsserie (2017) teilt er persönliches Erleben und solide medizinische und psychiatrische Erkenntnisse, um (nicht nur) Christen zu helfen, gesünder zu leben und Betroffene verständnisvoller begleiten zu können. (mp3 + Folien)

Bitte hilf meiner Seele!

Wie stellen Sie sich einen Seelsorger vor - einen „Fachmann“, der den Menschen seelsorgerlichen Beistand anbietet? Ich hatte früher einen schwarz gekleideten Pfarrer oder Priester vor Augen, der gütig lächelnd hinter seinem Schreibtisch thront und, mit umfangreicher Ausbildung, Lebenserfahrung und Menschenkenntnis bewaffnet, Ratschläge, Trost und Hilfe erteilt. Solch eine Autoritätsperson musste zumindest Theologie, am besten auch noch Psychologie studiert haben. Sonst könnte er ja nicht „Seelsorger“ sein. Viele haben diese Vorstellung, dass Seelsorge ein Fachgebiet ist, das nur einigen wenigen Spezialisten vorbehalten ist. In der Bibel allerdings findet man dieses Berufsbild nicht...

Zurück zum Seelsorgedienst in unseren Gemeinden!

Bereits vor mehr als 30 Jahren machte Larry J. Crabb auf die zunehmende Tendenz unter evangelikalen Christen aufmerksam, bei seelischen Schwierigkeiten psychologische Fachleute außerhalb der christlichen Gemeinden aufzusuchen und gemeindliche Seelsorge als unzureichend und dilettantisch abzulehnen. Sein Schlagwort damals „Zurück zur Seelsorge in der Gemeinde“ wollte Mut machen, die biblische Gnadengabe des Hirten neu zu entdecken und zu fördern. - Eberhard Platte zeigt, wie dieser Dienst konkret aussehen kann.

Und wenn wir sündigen…?

Schuld ist immer noch eine Realität in unserem Leben als Christen - und in unseren Gemeinden. Und weil Sünde immer etwas zerstört - in unserer Beziehung zu Gott und unserem Nächsten, aber auch in uns selbst - muss sie bereinigt werden. Doch wie gehen wir konkret mit Schuld um in unserem eigenen Leben, aber auch in unseren Gemeinden? Dazu hat sich Michael Zimmermann Gedanken gemacht.

Mit Jesu Augen die Not der Menschen sehen (Ist der Hirtendienst eine vergessene Gnadengabe?)

Was siehst du, wenn du durch die Fußgängerzone deiner Stadt gehst? Was siehst du, wenn du über deinen Gartenzaun blickst? Was nimmst du wahr, wenn du neben deinem Arbeitskollegen arbeitest? Was siehst du, wenn du die Geschwister deiner Gemeinde begrüßt? Du kannst durch diese deine Welt gehen und nur das wahrnehmen, was du gerade suchst oder was dich gerade interessiert. Was uns fehlt, ist der Blick für den Nächsten und für die Geschwister. Schlafen wir auf den Augen?!

David fängt neu an

Viele Menschen sagen: „Wenn ich doch noch einmal ganz neu anfangen könnte.“ Doch Nikodemus hat recht, wenn er sagt, dass man nicht noch einmal in den Leib seiner Mutter zurückkehren kann. Man kann nicht noch einmal beim Tag Null beginnen. Dennoch können wir Christen sagen: Mit Jesus kannst du jeden Tag neu anfangen. Du musst dein verpfuschtes Leben nicht weiterführen wie bisher...