Seelsorge

Zweifel – zwischen nützlich und gefährlich

"Der Zweifel steht zunächst einmal in keinem guten Licht unter bibelorientierten Christen. Wo man ihn jedoch komplett aus dem christlichen Leben zu verbannen sucht, hat das erfahrungsgemäß keine guten Folgen. Deshalb müssen wir über Zweifel reden!" Dabei unterscheidet Berthold Schwarz verschiedene Arten des Zweifels, denn es gibt durchaus berechtigten - und sogar nützlichen - Zweifel. Vor allem macht er Mut, in unserem Umfeld eine Atmosphäre zu schaffen, in der Zweifel ehrlich geäußert und miteinander bewältigt werden können.

KfG-Konferenz: Seelsorge

"Grundlage jeder Seelsorge ist die Bibel!" - Im Oktober 2021 hatte die KfG (Konferenz für Gemeindegründung) zu ihrer jährlichen Herbsttagung den pensionierten Arzt Dr. Wolfgang Vreemann eingeladen. In acht Vorträgen gab er den Teilnehmern eine Einführung in das Thema "Seelsorge aus Sicht eines Arztes". Markus und Eliane waren dabei, erzählen von den Inhalten und teilen die Links zum Nachhören.

Ein Hirtenherz entwickeln

"Beratung und Problemlösung können geistliche Seelsorge nicht ersetzen, denn wenn der Geist nicht in Christus ruht, wird jede anderen Hilfe höchstens vorübergehend und oberflächlich sein. Seelsorge bedeutet, das geistliche Wohlergehen der anderen im Blick zu haben. Das hat Einfluss auf jeden anderen Lebensbereich. Hirtendienst bedeutet, sich der Lasten der anderen bewusst zu sein. Ich bete, dass der Herr mir ein Hirtenherz schenkt, und dir auch, damit wir als seine Diener anderen helfen können, in ihrer Situation eng mit Jesus zu leben..." - Chuck Gianotti in einer zweiteiligen Serie über Hirtendienst.

Seelische Gesundheit (3): Ein ausgewogener Lebensstil

Auch als Christen kommen wir sehr schnell an unsere Grenzen, wenn es bei uns oder anderen um "psychische Probleme" geht. Eben noch aktiver Mitarbeiter, und jetzt geht gar nichts mehr ... was tun, was raten? - Arnd Bretschneider kennt die Ratlosigkeit und Verzweiflung aus eigener Erfahrung. In dieser dreiteiligen Vortragsserie (2017) teilt er persönliches Erleben und solide medizinische und psychiatrische Erkenntnisse, um (nicht nur) Christen zu helfen, gesünder zu leben und Betroffene verständnisvoller begleiten zu können. (mp3 + Folien)

Seelische Gesundheit (2): Hilfen für Betroffene und Begleiter

Auch als Christen kommen wir sehr schnell an unsere Grenzen, wenn es bei uns oder anderen um "psychische Probleme" geht. Eben noch aktiver Mitarbeiter, und jetzt geht gar nichts mehr ... was tun, was raten? - Arnd Bretschneider kennt die Ratlosigkeit und Verzweiflung aus eigener Erfahrung. In dieser dreiteiligen Vortragsserie (2017) teilt er persönliches Erleben und solide medizinische und psychiatrische Erkenntnisse, um (nicht nur) Christen zu helfen, gesünder zu leben und Betroffene verständnisvoller begleiten zu können. (mp3 + Folien)

Seelische Gesundheit (1): Depression und Burnout verstehen

Auch als Christen kommen wir sehr schnell an unsere Grenzen, wenn es bei uns oder anderen um "psychische Probleme" geht. Eben noch aktiver Mitarbeiter, und jetzt geht gar nichts mehr ... was tun, was raten? - Arnd Bretschneider kennt die Ratlosigkeit und Verzweiflung aus eigener Erfahrung. In dieser dreiteiligen Vortragsserie (2017) teilt er persönliches Erleben und solide medizinische und psychiatrische Erkenntnisse, um (nicht nur) Christen zu helfen, gesünder zu leben und Betroffene verständnisvoller begleiten zu können. (mp3 + Folien)

Zurück zum Seelsorgedienst in unseren Gemeinden!

Bereits vor mehr als 30 Jahren machte Larry J. Crabb auf die zunehmende Tendenz unter evangelikalen Christen aufmerksam, bei seelischen Schwierigkeiten psychologische Fachleute außerhalb der christlichen Gemeinden aufzusuchen und gemeindliche Seelsorge als unzureichend und dilettantisch abzulehnen. Sein Schlagwort damals „Zurück zur Seelsorge in der Gemeinde“ wollte Mut machen, die biblische Gnadengabe des Hirten neu zu entdecken und zu fördern. - Eberhard Platte zeigt, wie dieser Dienst konkret aussehen kann.

Und wenn wir sündigen…?

Schuld ist immer noch eine Realität in unserem Leben als Christen - und in unseren Gemeinden. Und weil Sünde immer etwas zerstört - in unserer Beziehung zu Gott und unserem Nächsten, aber auch in uns selbst - muss sie bereinigt werden. Doch wie gehen wir konkret mit Schuld um in unserem eigenen Leben, aber auch in unseren Gemeinden? Dazu hat sich Michael Zimmermann Gedanken gemacht.

Mit Jesu Augen die Not der Menschen sehen (Ist der Hirtendienst eine vergessene Gnadengabe?)

Was siehst du, wenn du durch die Fußgängerzone deiner Stadt gehst? Was siehst du, wenn du über deinen Gartenzaun blickst? Was nimmst du wahr, wenn du neben deinem Arbeitskollegen arbeitest? Was siehst du, wenn du die Geschwister deiner Gemeinde begrüßt? Du kannst durch diese deine Welt gehen und nur das wahrnehmen, was du gerade suchst oder was dich gerade interessiert. Was uns fehlt, ist der Blick für den Nächsten und für die Geschwister. Schlafen wir auf den Augen?!

Gemeinsam auf Gottes Wort hören – Die Bibel im Zentrum des Gemeindelebens

Gemeinde ist mehr, als nur schöne Gemeinschaft miteinander zu haben. Denn es geht um Gott. Er ist der Mittelpunkt der Gemeinde. Um ihn und sein Wort versammeln wir uns. Nur unter der Verkündigung seines Wortes finden völlig unterschiedliche Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bibel im Zentrum des Glaubens einer Gemeinde steht...

Jugendsexualität (Teil 3: Was guckst du?)

Pornografie gibt es schon seit hunderten von Jahren. Davids Geschlechtsverkehr mit Batseba ging voraus, dass er vorher (ziemlich lange) Bilder in seinen Kopf ließ, die dort besser nicht hinein gekommen wären. Pornografie ist kein Thema, das erst durch die neuen Medien aufgekommen ist. Dennoch hat das Internet viel verändert. Noch nie war es so leicht, an pornografische Bilder zu gelangen wie heute. Gleichzeitig war es noch nie so schwer, sich vor pornografischen Bildern zu schützen. Wir haben junge Christen u.a. zum Thema Pornografie befragt...

Wenn Zweifel kommen…

Man muss unterscheiden zwischen intellektuellem und existentiellen Zweifel, zwischen Unglaube und Zweifel. Bei intellektuellem verstandesmäßigen Zweifel ist das Gespräch mit anderen Christen ganz wichtig, und die Bereitschaft zu lernen gehört dazu. Im Gespräch mit einem Nicht-Christen bedenke ich, dass seine Fragen und Verneinungen wahrscheinlich aus seinem Unglauben heraus gestellt werden. Wenn Christen zweifeln, ist die persönliche Verbindung mit Jesus Christus betroffen...