Predigt

Den Abschied begleiten: Was bei Beerdigungen zu beachten ist

Wer gebeten wird, bei einer Beerdigung zu predigen, muss einen Weg finden, kurz und bündig über die verstorbene Person zu sprechen, ihr Leben zu würdigen, sensibel mit den Umständen umzugehen und das Evangelium zu verkündigen – und das alles mit nur einigen wenigen Tagen Vorlaufzeit. Das ist keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn man selbst unter den Trauernden ist. Aus reicher Erfahrung gibt Bob Deffinbaugh weiter, was bei Beerdigungen zu beachten ist.

Fehlende Verse in Bibelübersetzungen – Wie man als Prediger damit umgehen sollte

Bei einigen Bibelversen ist nicht sicher, ob sie in der Originalfassung enthalten waren. Manche deutschen Übersetzungen fügen solche Verse in den laufenden Text ein, andere erwähnen sie nur in einer Fußnote. Wie geht man als Prediger damit um? Jakob Haddick erklärt drei (schlechte) Gründe, warum Prediger auf Textunterschiede nicht eingehen, und drei gute Grundsätze für den Umgang mit solchen Textunterschieden.

Aus einer Predigt das Meiste herausholen

Unruhig rutscht du auf deinem Stuhl herum und schaust verstohlen auf die Uhr? Die Predigt erscheint dir langweilig, das Thema kennst du zur Genüge und der Prediger hat offensichtlich nicht seinen besten Tag? Trotzdem möchte der Heilige Geist die Gelegenheit nutzen, ganz persönlich zu dir zu sprechen! - Wie das gelingen kann? Chuck Gianotti, ein erfahrener Prediger, gibt hier einige kurze und praktische Ratschläge.

Eine Kamera in einem leeren Raum – Hinweise für Online-Prediger

Diese heidnische Kamera weigerte sich doch beharrlich, mir auch nur mit einem einzigen „Amen!“ zu antworten! Es war meine zweite Woche als Redakteur in einem kalten, dunklen Studio, und ich vermisste plötzlich schmerzlich die lebhaften Reaktionen meiner großen, lebendigen Gemeinde im sonnigen Florida. - Das war vor sechs Jahren. Mittlerweile habe ich einen Online-Predigtdienst ins Leben gerufen und mich mehr an digitale Reaktionen gewöhnt. Auch die anfängliche Unsicherheit beim Predigen in eine Kamera ist einer gewissen Routine gewichen. - Jesse Campbell mit Hinweisen für die Prediger, denen das Online-Predigen noch fremd ist, sowie einige praktische Hinweise zur Aufnahme selber.

Das Reich Gottes – wie die Apostel es verstanden (Teil 1)

Reich Gottes heute – wie lehrt und lebt man das? Ist das Thema so unwesentlich, wie sein seltenes Erscheinen in der Literatur der Brüderbewegung vermuten lässt? Sind die allergischen Reaktionen mancher Geschwister gerechtfertigt, wenn von dem Herrn Jesus zweimal zuviel als „König“ geredet oder gesungen wurde? Oder ist auf der anderen Seite die Begrifflichkeit vom „Reich“ Grund genug, um einen Paradigmenwechsel, eine völlige Neuorientierung unserer Grundüberzeugungen einzuleiten? Ist es vielleicht doch unsere Aufgabe, die Gesellschaft zu verändern und für die Ankunft des Königs vorzubereiten? - Der folgende Artikel will keine allumfassende Antwort auf sämtliche Aspekte einer Reichs-Gottes-Theologie geben. Es soll um genau eine Frage gehen: Wie haben die Apostel das Reich Gottes verstanden, gelehrt und gelebt?

Warum Erfolg bei der Verkündigung nicht machbar ist (Gedanken zu 1. Korinther 1,18 – 2,5 – Tl. 3)

Zur Zeit des Neuen Testamentes gab es neben Theater und Musik auch Sprachkünstler, die die Menschen in ihren Bann zogen, die „Sophisten“. Sie waren Populärphilosophen, die ihre Fähigkeiten gegen Bezahlung anboten. Sie waren dabei sehr geschickt, betrieben „Marktforschung“: Sie versuchten herauszufinden, mit welchen Themen sie die Zuhörer in der Stadt, in der sie gerade waren, beeindrucken konnten. Ihr Ziel war Ruhm, denn wer berühmt war, hatte finanziell ausgesorgt. Dachte Paulus an diese Leute, als er an die Korinther schrieb: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn?" Das wahre Evangelium lässt sich nämlich nicht "vermarkten"...

Gemeinsam auf Gottes Wort hören – Die Bibel im Zentrum des Gemeindelebens

Gemeinde ist mehr, als nur schöne Gemeinschaft miteinander zu haben. Denn es geht um Gott. Er ist der Mittelpunkt der Gemeinde. Um ihn und sein Wort versammeln wir uns. Nur unter der Verkündigung seines Wortes finden völlig unterschiedliche Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bibel im Zentrum des Glaubens einer Gemeinde steht...