Lebensbericht

Von Pionieren des Glaubens lernen: Anton Schulte

"Was mich an ihm beeindruckte: Seine nüchterne, ungesetzliche Verkündigung; sein unbeirrbarer Mut, Neues zu wagen; oder sein von Gottes Geist geläuterter, westfälischer Dickkopf - von Gott Erkanntes ganz praktisch, einfach, ohne Pathos, in die Tat umzusetzen, ohne Rücksicht auf die letzten Zauderer, Meckerer und Besserwisser, aber immer mit den Brüdern und Schwestern aus den Kirchen und Gemeinden..." Ein langjähriger Weggefährte und Freund erinnert sich an Anton Schulte, den "Billy Graham Deutschlands" (1925-2010).

Ein kurzes Leben (2): Nabeel Qureshi

"So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!" - Was ist, wenn du nicht älter wirst als Jesus wurde? Woran werden sich die Leute erinnern? Und was, wenn es nicht dich, sondern einen deiner Freunde so früh "erwischen" würde? - Zwei Männer starben in den letzten Monaten mit 28 bzw. 34 Jahren: Avicii und Nabeel Qureshi. Beide waren sehr begabt und lebten sehr intensiv. Damit erschöpfen sich aber auch schon die Gemeinsamkeiten. Was aus ihrem Leben kann dein Herz weiser machen? - Ein persönlicher Rückblick auf Nabeel Qureshi von seinem Freund und Mentor Ravi Zacharias.

Ein kurzes Leben (1) – Avicii

"So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!" - Was ist, wenn du nicht älter wirst als Jesus wurde? Woran werden sich die Leute erinnern? Und was, wenn es nicht dich, sondern einen deiner Freunde so früh "erwischen" würde? - Zwei Männer starben in den letzten Monaten mit 28 bzw. 34 Jahren: Avicii und Nabeel Qureshi. Beide waren sehr begabt und lebten sehr intensiv. Damit erschöpfen sich aber auch schon die Gemeinsamkeiten. Was aus ihrem Leben kann dein Herz weiser machen? - Hier ein persönlicher Rückblick auf Avicii.

Liebe muss dabei sein… Bekenntnisse eines Alt-68ers

Der Sommer des Jahres 1967 wird auch als "Sommer der Liebe" (Summer of Love) bezeichnet. Das war die Zeit, als die sogenannte Hippiebewegung in den USA auf ihrem Höhepunkt angelangt war. Auch in Deutschland ließen sich viele junge Menschen von dem Lebensgefühl anstecken, das sich vom kalifornischen San Francisco aus in die ganze Welt ausbreitete. Wir drucken hier die Erfahrungen eines Alt-68ers ab, der nach vielen Irrungen schließlich den kennenlernte, für den Liebe nicht nur ein Wort oder Gefühle war.

Gott tut auch heute noch Wunder!

Rudi brachte ihn mit in unsere Gruppe „Wegweiser“. Jeden Donnerstagabend treffen wir uns im Gefängnis, um Männer mit dem Wort Gottes zu konfrontieren. Erwin K., „der Neue“, sehr aufmerksam und kleinlaut, freundlich und zurückhaltend, saß einfach still in unserem kleinen Kreis und hörte zum ersten Mal Worte der Bibel. Sechs Jahre hatte er schon abgesessen und das siebte sollte sein Leben verändern. Was war in seinem Leben geschehen?

Jetzt weiß ich, was Gnade ist

Ich sehe sie noch vor mir sitzen, Tabea, eine junge Frau, die ich schon seit Jahren kenne. Etwas ist anders. Sie strahlt eine Zufriedenheit aus, die neugierig macht. Und dann sagt sie: „Ich weiß jetzt, was Gnade wirklich ist. Ich habe sie ganz neu entdeckt.“ Sie erzählt ihre Geschichte. Eine Geschichte, die vielleicht in unseren Gemeinden häufiger zu finden ist...

Gesucht und gefunden

"Obwohl ich in einem guten katholischen Elternhaus aufgewachsen war, hielt ich mich mit 16 Jahren für eine unabhängige Atheistin. Für ein katholisches Jugend-Wochenende hatte ich mich nur angemeldet, weil mich der anwesende Schriftsteller interessierte. Bis heute kann ich nicht erklären, wie es zugegangen ist, doch in den neuen Liedern, den Gebeten, in der ganzen Atmosphärewurde mir auf einmal klar: Gott ist ein lebendiger Gott, der mit mir in Beziehung treten möchte. Doch ich war noch längst nicht dazu bereit..." - Irmgard Grunwald berichtet, wie Gott ihr über viele Jahre nachging...

Gott schenkt mir eine Rose!

" Ich liebe Blumen und habe fast immer einen frischen Strauß da. Rosen sind dabei meine Favoriten. Haben Sie schon einmal eine Rose von Gott geschenkt bekommen? - Im Frühjahr 2001 hat Gott mir ein schwieriges Geschenk anvertraut: die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) - eine Rose (siehe letzte Silben)! Meine Begeisterung gilt natürlich nicht der Krankheit als solcher - meine Begeisterung gilt vielmehr dem Handeln Gottes in meiner Krankheit und durch meine Krankheit. Ich möchte versuchen, für Sie den Weg nachzuzeichnen, den Gott mit mir gegangen ist..."

Meine Suche nach Wahrheit (Ein Lebensbericht)

Ich bin 1964 in Teheran, der Haupstadt des Iran, in einer islamischen Familie geboren. Ab meinem siebten Lebensjahr stellte ich mir die Frage, ob ich nach meinem Tod ins Paradies komme oder in die Hölle. Es wurde mir immer wichtiger, mehr über den Islam und seine Gesetze zu wissen. Ich wollte alle Regeln kennen und wollte sie auch alle einhalten, damit ich Gnade vor Gott finde, wenn ich sterbe...

Eine stille Kampfansage (Überleben in dem Unrechtsstaat der DDR)

Meine Fachlehrertätigkeit endete 1963 nicht freiwillig. Meine jahrelange Weigerung, der SED beizutreten, musste ich begründen. Ich bekannte mich zu Jesus Christus. Auf einmal war da der Ingenieur Horst Freitag als Lehrer für den sozialistischen Staat nicht mehr tragbar; er war zur Erziehung sozialistischer Schülerpersönlichkeiten ungeeignet und als Klassenfeind zu behandeln. Das Lied "Weiß ich den Weg auch nicht, DU weißt ihn wohl" war oft auf meinen Lippen! Und unser Herr zeigte uns den Weg aus dieser Not, indem er uns zum Bibeldruck und der Herstellung christlicher Schriften brachte...