lebendige Gemeinde

Kinder heute erreichen – Chancen in der Krise nutzen

Nicht zuletzt die Kinder haben unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Nun sind Veranstaltungen wieder möglich, und viele Kinder haben unsere Angebote im Sommer gerne angenommen. Dieser Winter bietet nun wieder neue Herausforderungen, gerade auch für Familien. Gegenwart und Zukunft erscheinen düster. Ist es da nicht weiter unser Auftrag, in Wort und Tat die Hoffnung des Evangeliums leuchten zu lassen? Dazu ermutigt Ulrike von der Haar und versorgt Einzelne und Gemeinden mit Ideen.

Wir stellen die falsche Frage!

„Warum verlassen so viele Jugendliche ihre örtliche Versammlung?“ So lautet eine häufig gestellte Frage - doch ist es die richtige? Was ist unser Ziel - die Jugend in der örtlichen Versammlung zu halten oder ihnen zu helfen, bedingungslose Nachfolger Jesu zu werden? - Nate Bramsen stellt in diesem Artikel unbequeme Fragen, doch er weist auch auf drei Stärken hin, die in vielen Gemeinden vorhanden sind. Es gilt, diese Stärken zur Geltung zu bringen!

Es geht nichts verloren, wenn Liebe sich verschenkt (Wie Evangelisation und Diakonie eine Gemeinde veränderten)

Irgendwann Anfang der 80-er Jahre brachen in einigen Jugendlichen unserer Gemeinde Fragen auf, die uns in Bewegung brachten. „Wozu leben wir? Warum gibt es woanders dynamische Gemeinde- und Missionsbewegungen und hier ist alles wie immer? Wie können wir als Christen unsere Verantwortung für die Welt – oder doch wenigstens für unsere Nachbarn, Klassenkameraden und Studienkollegen leben?“ Wir begannen, kleine Schritte des Glaubens zu gehen. Wir erlebten Veränderung und Wachstum - bei uns persönlich und in unserer Gemeinde. - Manchmal glauben wir Christen, dass ein paar clevere Konzepte genügen, um unsere Gemeinden zu füllen. Dieses Zeugnis über die Veränderung unserer Gemeinde verspricht keine Erfolgsgeheimnisse und ist nicht Modell für alle anderen Gemeinden. Aber es soll Mut machen!

Erfahrungen aus 20 Monaten Flüchtlingsarbeit

Wir sind eine kleine Gemeinde im Westerwald. Sehr dörflich geprägt, nicht in Erwartung großer Flüchtlingsströme. Aber plötzlich waren sie da! Einige Geschwister engagierten sich ehrenamtlich; es entstanden erste persönliche Kontakte. Und dann wurde es persönlich... Kurz vor Beginn der Anbetungsstunde eines Sonntags stand ein Bruder von der FeG mit dem Flüchtlingsbus vor der Tür und fragte: „Es sind so viele, wie viele könnt ihr nehmen?“ Und dann ging es einfach los! Völlig unvorbereitet...

Jesus ist immer schon da! Sein Reich wächst, wo Vergebung geschieht

Ich habe noch diese Geschichte im Ohr, wie Missionare erzählen, dass sie in ein fernes Land reisen, um Gott dorthin zu bringen. Sie bekommen dann die kluge Antwort, dass sie Gott nicht in ein Land bringen können – er ist schon längst da. Für mich war diese kleine Geschichte sehr ermutigend, denn ich reiste auch in ein fernes Land aus. Der Gedanke, dass Gott schon am Flughafen ist, wenn ich ankomme, half mir in meinen ängstlichen Gefühlen von Gottverlassenheit und Unsicherheit. Nun gibt es diese Art von Denken und Fühlen auch, wenn man nicht in fremden Ländern unterwegs ist...