Jesus Christus

Gott bleibt Gott

Mancher Zeitgenosse hat die Frage gestellt: Warum hat Gott eine Katastrophe wie ... (z.B. im Ahrtal) nicht verhindert? Er soll doch ein Gott der Liebe sein – und diese Liebe kann man in dieser Situation nicht erkennen. Sie sehen darin den Beleg dafür, dass es keinen Gott (der Liebe) geben kann. Man kann also getrost auf den christlichen Glauben verzichten.... Jürgen Thielmann nähert sich der Frage nach dem Leid, indem er an das Wesen Gottes, wie er sich in der Bibel offenbart hat, erinnert.

Jesus kommt wieder. Bist du dabei?

"Viele Menschen warten auf bessere Zeiten. Sie warten, dass heil wird, was krank ist. Dass gelingt, was misslungen ist. Kann es sein, dass der Mensch bei aller Sehnsucht in Wirklichkeit auf Gott wartet? - Die gute Nachricht ist: Gott ist längst in unsere Welt gekommen; Gott kam in Jesus als unser Retter hinein in unser Unheil, in unser Scheitern, unsere Schuld. Doch die Vollendung dessen, was Jesus begonnen hat, kommt noch. Lasst uns deshalb an das Ende denken...", sagt Markus Wäsch, denn: Wer auf Gott wartet, wartet nicht vergeblich!

Jesus und ich

Wie geht ein Jünger von Jesus mit Sünde und Versagen in seinem Leben um? Wie kann ein Neuanfang gelingen? Was hilft bei Erfolglosigkeit und Erschöpfung? Wie kommt er aus der Vergleichsfalle heraus? - All diese Fragen im Leben eines Jüngers kamen bei Petrus an einem besonderen Morgen zusammen. Matthias Heising hat anhand von Johannes 21 untersucht, wie Jesus mit Petrus umgeht und was das für uns bedeutet.

Der erhöhte Herr und seine Gemeinde

Wenn wir einen Blick auf die sieben Sendschreiben der Offenbarung werfen, wird deutlich, dass das, was wir hier vorfinden, über die damalige Situation der sieben Gemeinden hinausgeht. Einerseits können wir aus dem geistlichen Zustand der damaligen Gemeinden individuell Belehrungen für uns persönlich ableiten, andererseits können wir hier aber auch einen Blick auf die Entwicklung der Gemeinde Gottes allgemein werfen. Thomas Wink hat die Kernaussagen der sieben Sendschreiben herausgearbeitet. Sind wir bereit, uns diesen Spiegel vorhalten zu lassen?

Wer ist denn dieser?

Es war ein ganz normaler Tag, und es waren ganz normale Umstände. Die Männer wollten einfach auf die Seite des Sees zurück, an der ihr Heimatdorf lag. Zum Glück hatten sie ein Boot dabei, und den See kannten sie. Dann kam es anders als gedacht: Ein plötzlicher Sturm zog auf... - Wir kennen die Geschichte? Vielleicht. Aber kennen wir Jesus wirklich besser als die Jünger ihn damals kannten? Benjamin Lange skizziert zwei typische Fehleinschätzungen, die uns im Blick auf Jesus schnell passieren.

Weihnachtsfreude

"Ich liebe Weihnachten! Schon immer. Als Kind war es einfach nur spannend und aufregend. Die Vorweihnachtszeit wurde bei uns zelebriert. Und dann endlich, endlich Heiligabend! Diese Freude, diese Spannung, diese feierlichen Augenblicke sind in meiner Erinnerung fest eingebrannt. Natürlich hat unser Vater die Weihnachtsgeschichte gelesen – aber das hat mich nie so richtig beeindruckt. Das war nichts Neues. Nichts, was mich betraf. Indianer und Cowboys oder später die neue Lokomotive für meine elektrische Eisenbahn – das war das Größte. Das ist doch die wahre Weihnachtsfreude – oder?" - Im Lauf der Jahre hat Horst Katzmarzik aber noch andere Gründe zur Freude an Weihnachten gefunden...

Ein Weg aus der Dunkelheit

"Mein Elternhaus steht am Rande eines Waldes am Ende einer kleinen, holperigen Straße. Wenn ich als kleiner Junge nach Hause ging, empfand ich den Wald hinter dem elterlichen Haus immer als bedrohlich. Insbesondere die Stelle, wo der Weg im Dunkeln verschwand, machte mir unbeschreibliche Angst. Je näher ich dem Haus, aber damit auch dem Waldrand kam, umso lauter pfiff ich mir selbst Mut zu, bis ich auf das heimische Grundstück einbiegen konnte, um eiligst in die Geborgenheit des Vaterhauses zu laufen..." Aber nicht nur Kinder empfinden Angst. Martin von der Mühlen erklärt, wie wir in Ängsten Geborgenheit finden können.

Auf Jesus schauen (1) – Motivation für den Marathon des Lebens

Bist du müde? Gelangweilt? Freudlos? Entmutigt? Gestresst? Geplagt von Zweifeln, Zynismus oder einem Gefühl der Sinnlosigkeit? Jesus sagte: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Überfluss haben!“ Wenn ich mir aber viele Christen um mich herum anschaue und meine eigene Erfahrung über die Jahre hinweg betrachte, wird klar, dass dieses „Leben im Überfluss“, das die tägliche Erfahrung jedes Gläubigen sein sollte, nicht automatisch vom Himmel fällt. Doch wie kommen wir dahin, es zu erleben? - Darüber hat sich Philipp Nunn Gedanken gemacht.

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen…“

In dem Ruf Jesu am Kreuz liegen das Ziel und der Zweck, warum Christus Mensch geworden ist. In diesen Worten, die der Herr Jesus am Ende der drei Stunden der Finsternis am Kreuz rief, liegt unser ewiges Heil und alles Glück. Heute darf jeder Mensch wissen: „Gott ist nicht fern von einem jeden von uns!" Wie uns das Leiden Jesu am Kreuz helfen kann, damit wir nicht in unseren Lebensumständen verzweifeln, sondern Gott vertrauen, hat Stephan Isenberg untersucht.

Dillenburger Konferenz: „Es ist vollbracht!“

Jahrzehntelang trafen sich Anfang Oktober jeweils mehrere Hundert Geschwister in Dillenburg oder Haiger und genossen die gemeinsame Wortbetrachtung, das Singen, Vorträge, Mahlzeiten, Gastfreundschaft in den Familien und viele Gespräche zwischendurch. Für viele war es ein jährliches Treffen alter Bekannter und eine Quelle für guten Input aus dem Wort Gottes. Zum zweiten Mal wurde dieses Event nun überwiegend virtuell veranstaltet. Der Vorteil ist, dass die guten Vorträge und Seminare zum Schwerpunktthema Johannes 19-21 auch noch weiter gehört und gesehen werden können - nämlich hier!

Bibelbund-Konferenz: Bei Gott zuhause

"Bei Gott Zuhause – Neuanfang in schwierigen Zeiten!" Die 12. Reher Bibelbund­-Konferenz, die Ende Oktober 2021 stattfand, hat dieses Thema in Bibelarbeiten zum Buch Nehemia entfaltet. Dazu kamen Vorträge und Seminare zu unterschiedlichen, aktuellen und grundlegenden Themen. Einige dieser Vorträge können nun auch von Nicht-Teilnehmern der Konferenz nachgehört werden!

Hab Mut! – Steh auf! – Er ruft dich!

Über diese wunderbaren Worte bin ich gestern beim Lesen der Bibel in Markus 10 gestolpert. Warum sind sie so faszinierend? "Niemand braucht dich. Niemand will dich. Und bei Jesus hast du schon gar keinen Platz – du bist einfach viel zu unbedeutend!" - So oder so ähnlich haben die Menschen gegenüber einem Blinden reagiert, als sich der neue Star in Israel, Jesus von Nazareth, nähert. Doch Jesus handelt anders...

Die Hochzeit des Lammes

Wer geht nicht gern auf eine Hochzeit? Die Hochzeit stellt eine gute, liebevolle Beziehung auf eine neue Ebene. Sie besiegelt den Bund, der Mann und Frau auf eine einzigartige Weise miteinander verbindet. Wie genau die Hochzeit gefeiert wird, hängt von der Kultur ab, in der man sich befindet. Als Johannes in der Offenbarung von der Hochzeit des Lammes schrieb, stellte er sich sehr wahrscheinlich eine jüdische Hochzeit vor! Philip Nunn beschreibt hier eine jüdische Hochzeitstradition, bei der ein Becher eine ganz wichtige Rolle spielt ...

Das Kreuz Christi – Grundlage unseres Heils

Soll das ein liebender Gott sein, der bewusst seinen Sohn leiden und sterben lässt? Wie einen Verbrecher? Auf grausamste Art und Weise – festgenagelt an einem Kreuz? Warum kann Gott nicht ohne „Kreuz“ barmherzig sein und allen Menschen vergeben? Einfach so aus Liebe? Ohne diese Tortur auf dem Hügel Golgatha, wo Jesus von bösen Menschen ungerechterweise hingerichtet wurde? Wirkt das gesamte Ereignis nicht sehr primitiv? Und dadurch sollen sündige Menschen erlöst werden? - Viele Leute, auch immer mehr Theologen, verabscheuen das Ereignis der Kreuzigung von Jesus Christus und wollen mit so einem Gott, der das wollte, nichts zu tun haben. - Dieter Ziegeler erklärt, warum es keine andere Möglichkeit zur Erlösung gab und Jesus sterben musste.