Jesus Christus

Gott bleibt Gott

Mancher Zeitgenosse hat die Frage gestellt: Warum hat Gott eine Katastrophe wie ... (z.B. im Ahrtal) nicht verhindert? Er soll doch ein Gott der Liebe sein – und diese Liebe kann man in dieser Situation nicht erkennen. Sie sehen darin den Beleg dafür, dass es keinen Gott (der Liebe) geben kann. Man kann also getrost auf den christlichen Glauben verzichten.... Jürgen Thielmann nähert sich der Frage nach dem Leid, indem er an das Wesen Gottes, wie er sich in der Bibel offenbart hat, erinnert.

Jesus kommt wieder. Bist du dabei?

"Viele Menschen warten auf bessere Zeiten. Sie warten, dass heil wird, was krank ist. Dass gelingt, was misslungen ist. Kann es sein, dass der Mensch bei aller Sehnsucht in Wirklichkeit auf Gott wartet? - Die gute Nachricht ist: Gott ist längst in unsere Welt gekommen; Gott kam in Jesus als unser Retter hinein in unser Unheil, in unser Scheitern, unsere Schuld. Doch die Vollendung dessen, was Jesus begonnen hat, kommt noch. Lasst uns deshalb an das Ende denken...", sagt Markus Wäsch, denn: Wer auf Gott wartet, wartet nicht vergeblich!

Das Bild von Jesus – orientiert an Glaubensbedürfnissen der jeweiligen Zeit

Was Christen über Jesus dachten, wurde über die Jahrhunderte nicht nur in Texten, sondern auch mit den Mitteln der bildenden Künste ausgedrückt - in Mosaiken, Skulpturen und Gemälden bis hin zu filmischen Darstellungen. Nicht immer war dabei alles, was die Schrift über Jesus offenbart hat, im Fokus. Es richtete sich nicht selten nach dem, was in der jeweiligen Epoche unter Gläubigen für wichtig angesehen wurde. Berthold Schwarz nennt Beispiele aus der Kunstgeschichte, die in die Frage münden: Welcher Jesus ist heutzutage „populär“ unter Christen? Deckt sich seine Darstellung mit der Schrift? Und welche Reaktion ist angemessen, wenn das nicht der Fall ist?

Geheimnis Gemeinde – worum geht es eigentlich?

„Seid ihr Gemeinde?“ – „Aber natürlich! Wir sind gläubige Menschen und treffen uns regelmäßig, um Gottes Wort zu lesen und zu studieren, wir beten und singen.“ - Okay, das ist sehr gut, aber das gab es zur Zeit des Alten Testaments in Israel auch schon. Was ist das Besondere an der Gemeinde Jesu Christi, die nach Pfingsten begann? Was unterscheidet sie elementar von dem, was es vorher gab? - In sieben Punkten arbeitet Dieter Ziegeler die Bedeutung der Gemeinde in Zeit und Ewigkeit heraus und führt damit zur Anbetung des Gottes, der sie erdachte und erschuf.

Ostern – eine großartige Gelegenheit

Die Kreuzigung Jesu ist für Christen »nicht lediglich ein geschichtliches Ereignis, sondern die Achse, um die sich das Universum dreht«, schreibt der Historiker Tom Holland. Doch wenn wir unseren nichtchristlichen Freunden davon erzählen, bleiben ihre Gesichter häufig überraschend leer und unsere Botschaft berührt sie nicht. »Hat Jesus überhaupt wirklich gelebt?«, fragen sie. Rebecca McLaughlin, Autorin und Apologetin, hat ein kurzes Buch über vier der wichtigsten Fragen an die Auferstehung geschrieben. Es heißt "Ostern – unglaublich?" und ist gerade auf Deutsch erschienen...

Weihnachtsfreude

"Ich liebe Weihnachten! Schon immer. Als Kind war es einfach nur spannend und aufregend. Die Vorweihnachtszeit wurde bei uns zelebriert. Und dann endlich, endlich Heiligabend! Diese Freude, diese Spannung, diese feierlichen Augenblicke sind in meiner Erinnerung fest eingebrannt. Natürlich hat unser Vater die Weihnachtsgeschichte gelesen – aber das hat mich nie so richtig beeindruckt. Das war nichts Neues. Nichts, was mich betraf. Indianer und Cowboys oder später die neue Lokomotive für meine elektrische Eisenbahn – das war das Größte. Das ist doch die wahre Weihnachtsfreude – oder?" - Im Lauf der Jahre hat Horst Katzmarzik aber noch andere Gründe zur Freude an Weihnachten gefunden...

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen…“

In dem Ruf Jesu am Kreuz liegen das Ziel und der Zweck, warum Christus Mensch geworden ist. In diesen Worten, die der Herr Jesus am Ende der drei Stunden der Finsternis am Kreuz rief, liegt unser ewiges Heil und alles Glück. Heute darf jeder Mensch wissen: „Gott ist nicht fern von einem jeden von uns!" Wie uns das Leiden Jesu am Kreuz helfen kann, damit wir nicht in unseren Lebensumständen verzweifeln, sondern Gott vertrauen, hat Stephan Isenberg untersucht.

Dillenburger Konferenz: „Es ist vollbracht!“

Jahrzehntelang trafen sich Anfang Oktober jeweils mehrere Hundert Geschwister in Dillenburg oder Haiger und genossen die gemeinsame Wortbetrachtung, das Singen, Vorträge, Mahlzeiten, Gastfreundschaft in den Familien und viele Gespräche zwischendurch. Für viele war es ein jährliches Treffen alter Bekannter und eine Quelle für guten Input aus dem Wort Gottes. Zum zweiten Mal wurde dieses Event nun überwiegend virtuell veranstaltet. Der Vorteil ist, dass die guten Vorträge und Seminare zum Schwerpunktthema Johannes 19-21 auch noch weiter gehört und gesehen werden können - nämlich hier!

Bibelbund-Konferenz: Bei Gott zuhause

"Bei Gott Zuhause – Neuanfang in schwierigen Zeiten!" Die 12. Reher Bibelbund­-Konferenz, die Ende Oktober 2021 stattfand, hat dieses Thema in Bibelarbeiten zum Buch Nehemia entfaltet. Dazu kamen Vorträge und Seminare zu unterschiedlichen, aktuellen und grundlegenden Themen. Einige dieser Vorträge können nun auch von Nicht-Teilnehmern der Konferenz nachgehört werden!

Die Hochzeit des Lammes

Wer geht nicht gern auf eine Hochzeit? Die Hochzeit stellt eine gute, liebevolle Beziehung auf eine neue Ebene. Sie besiegelt den Bund, der Mann und Frau auf eine einzigartige Weise miteinander verbindet. Wie genau die Hochzeit gefeiert wird, hängt von der Kultur ab, in der man sich befindet. Als Johannes in der Offenbarung von der Hochzeit des Lammes schrieb, stellte er sich sehr wahrscheinlich eine jüdische Hochzeit vor! Philip Nunn beschreibt hier eine jüdische Hochzeitstradition, bei der ein Becher eine ganz wichtige Rolle spielt ...

Das Kreuz Christi – Grundlage unseres Heils

Soll das ein liebender Gott sein, der bewusst seinen Sohn leiden und sterben lässt? Wie einen Verbrecher? Auf grausamste Art und Weise – festgenagelt an einem Kreuz? Warum kann Gott nicht ohne „Kreuz“ barmherzig sein und allen Menschen vergeben? Einfach so aus Liebe? Ohne diese Tortur auf dem Hügel Golgatha, wo Jesus von bösen Menschen ungerechterweise hingerichtet wurde? Wirkt das gesamte Ereignis nicht sehr primitiv? Und dadurch sollen sündige Menschen erlöst werden? - Viele Leute, auch immer mehr Theologen, verabscheuen das Ereignis der Kreuzigung von Jesus Christus und wollen mit so einem Gott, der das wollte, nichts zu tun haben. - Dieter Ziegeler erklärt, warum es keine andere Möglichkeit zur Erlösung gab und Jesus sterben musste.

Online: Jesus Christus – souveräner Herr mitten im Leid

02.-04. Oktober 2020 - Die Dillenburger Konferenz hat zwar schon ein stattliches Alter, ist aber immer noch ziemlich flexibel: nachdem sie in den letzten Jahren schon in den Nachbarort Haiger ausweichen musste, zwingt Corona sie nun ins Internet. Mit einer Mischung aus drei interessanten Vorträgen von Roger Liebi und Andreas Fett, einem Online-Bibelgespräch und zwei Webinaren über den Konferenztext aus Johannes 18-19 müssen Geschwister auch dieses Jahr nicht auf den gewohnten, tiefgehenden Input verzichten. Herzliche Einladung, diesmal online dabei zu sein!

Jesus ging hinaus

Beim Studium der Leidensgeschichte Jesu im Johannesevangelium fällt eine Formulierung auf, die Johannes mehrfach benutzt: Jesus „ging hinaus“. Dieses Detail im Bericht über Jesu Leiden und Sterben lädt ein, gedanklich stehen zu bleiben und zu überlegen, was das über den Herrn Jesus aussagt - und welche Folgen es für mich hat. Das hat Daniel Brust getan...

„Wir werden zu einer selbstanbetenden Gesellschaft“

John Lennox ist nicht nur emeritierter Mathematikprofessor in Oxford, sondern auch ein leidenschaftlicher Verteidiger des christlichen Glaubens. pro traf ihn beim 20. Jubiläum des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg. Im Interview warnt er vor der schwindenden Prägekraft des Glaubens, spricht über die Frage nach dem Leid und über die Grenzen moderner Lobpreiskultur.

Der andere Jesus

Diese Zusammenstellung einiger Lehren über Jesus macht deutlich, wie erschreckend die Verfälschung des biblischen und wahren Jesus Christus mit oft ganz unverfänglichen Worten ist. Daraus erwächst fast zwingend die Einsicht, dass nicht jeder, der den Namen des Herrn in den Mund nimmt, auch zwangsläufig vom echten Jesus redet bzw. von ihm beauftragt ist. Man kann sich vor all dem letztlich nur schützen und bewahren, wenn man den echten Jesus, so wie er uns in der Heiligen Schrift vorgestellt wird, immer besser kennenlernt – und zwar auf die einzige Weise, die legitim ist – durch das von Gott geoffenbarte Wort, die Bibel.