Jesus Christus

Das Bild von Jesus – orientiert an Glaubensbedürfnissen der jeweiligen Zeit

Was Christen über Jesus dachten, wurde über die Jahrhunderte nicht nur in Texten, sondern auch mit den Mitteln der bildenden Künste ausgedrückt - in Mosaiken, Skulpturen und Gemälden bis hin zu filmischen Darstellungen. Nicht immer war dabei alles, was die Schrift über Jesus offenbart hat, im Fokus. Es richtete sich nicht selten nach dem, was in der jeweiligen Epoche unter Gläubigen für wichtig angesehen wurde. Berthold Schwarz nennt Beispiele aus der Kunstgeschichte, die in die Frage münden: Welcher Jesus ist heutzutage „populär“ unter Christen? Deckt sich seine Darstellung mit der Schrift? Und welche Reaktion ist angemessen, wenn das nicht der Fall ist?

„Wir werden zu einer selbstanbetenden Gesellschaft“

John Lennox ist nicht nur emeritierter Mathematikprofessor in Oxford, sondern auch ein leidenschaftlicher Verteidiger des christlichen Glaubens. pro traf ihn beim 20. Jubiläum des Instituts für Glaube und Wissenschaft in Marburg. Im Interview warnt er vor der schwindenden Prägekraft des Glaubens, spricht über die Frage nach dem Leid und über die Grenzen moderner Lobpreiskultur.

Der andere Jesus

Diese Zusammenstellung einiger Lehren über Jesus macht deutlich, wie erschreckend die Verfälschung des biblischen und wahren Jesus Christus mit oft ganz unverfänglichen Worten ist. Daraus erwächst fast zwingend die Einsicht, dass nicht jeder, der den Namen des Herrn in den Mund nimmt, auch zwangsläufig vom echten Jesus redet bzw. von ihm beauftragt ist. Man kann sich vor all dem letztlich nur schützen und bewahren, wenn man den echten Jesus, so wie er uns in der Heiligen Schrift vorgestellt wird, immer besser kennenlernt – und zwar auf die einzige Weise, die legitim ist – durch das von Gott geoffenbarte Wort, die Bibel.

Kein Friede ohne Gott

In der Bibel wird die Frage nach dem Frieden immer in Verbindung mit der Beziehung zu Gott gesehen. Dabei ist der „Sündenfall“ das zentrale Ereignis, was zum Verlust des Friedens geführt hat – damals und auch heute. Deshalb kann eine Lösung nie ohne Gott gelingen. Daran erinnert M. Klatt in seinem Artikel: es gibt keinen Frieden ohne Gott.

Jesus Christus Friedefürst?

Wie konnte es in einem so stark christlich geprägten Land wie Ruanda in Afrika zu diesem schrecklichen Völkermord kommen? Wieso kam es im Zuge der Christianisierung Europas zu den vielen grausamen Pogromen an Juden? Was machen wir mit der Verheißung „Frieden auf Erden“, die mit der Geburt Jesu ausgesprochen wurde (Lukas 2,14)? Der folgende Artikel macht es uns nicht einfach – weil es nicht einfach war und nicht einfach ist. Denn „der Friedefürst ist Zukunft“, sein „Reich ist nicht von dieser Welt“...

Sohn Gottes von Ewigkeit

Wer war Jesus Christus wirklich? Als Sohn Gottes? Als Mensch, der in Bethlehem geboren wurde? Und wie kann ein ewiger Gott Mensch werden? Wie selbstverständlich reden wir von „Gottes Sohn“ und ahnen, dass sich mit der Person „Jesus Christus“ viele Geheimnisse verbinden. Darum ist es wichtig, die Aussagen der Bibel zu erforschen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben und auch darüber ins Staunen kommen. Viele Menschen machen sich „ihr“ Bild von Gott und Jesus Christus, aber unsere Meinung ist unwichtig. Viel wichtiger ist, dass wir erkennen, wer Gott und Jesus Christus wirklich sind.

Messias

Warum habe ich nur zugesagt, diesen Aufsatz zu schreiben, frage ich mich. Es gibt ja schon so viele Bücher über erfüllte Prophetie, über Qumran, über das Leben, die Zeichen, die Wege und das Wiederkommen des Messias, ganz zu schweigen von den zahllosen Aufsätzen, die ich in meiner Bibliothek finde... Was mich gereizt hat, ist der Begriff „Christus“, der in unserem Sprachgebrauch ja schon zum Familiennamen für Jesus mutiert ist. 'Der Christus', Griechisch: 'ho Christos', ist die Übersetzung des hebräischen 'HaMeSCHiJaCH' und heißt auf Deutsch: 'der Gesalbte' ...

Irrtum – was wirklich geschah

Jesus wurde am 25. Dezember im Jahr Null in einem Stall geboren. Das war ein einfach zusammengezimmerter Bau aus Holz, der wenigstens noch einen Ochsen, einen Esel und ein paar Schafe beherbergte. Wenige Tage später suchten die drei Könige Caspar, Balthasar und Melchior nach dem Kind. Sie waren aus verschiedenen Erdteilen gekommen. Ein Stern mit Schweif hatte sie in den Stall geführt. In Erinnerung an die Geburt ihres Herrn feierten die ersten Christen schon wenige Jahrzehnte später das Weihnachtsfest. - Diese und ähnliche Irrtümer über die Geburt unseres Herrn Jesus Christus sind weit verbreitet. Wenn wir von dem ausgehen, was uns in der Heiligen Schrift überliefert ist und was wir aus historischen und archäologischen Quellen gewinnen können, stellen sich uns die Ereignisse um die Geburt unseres Herrn folgendermaßen dar...

Kleine Geschichte der Trinität

Die Dogmatik in der Antike entwickelte sich nicht geradlinig. Wenn auf Konzilien Ergebnisse formuliert wurden, dann waren sie aus der Auseinandersetzung der Teilnehmer untereinander entstanden. Dabei weist die Dogmengeschichte auch manchen Irrtum aus. Sie zeigt ebenso die menschlichen Schwächen, die zu Verketzerungen, Exkommunikationen und Verbannungen führten, weil häufig macht- und kirchenpolitische Aspekte neben persönlichen Animositäten zum Tragen kamen. Dennoch waren die Beschlüsse zum großen Teil eine Hilfe zum Verständnis und eine Bekräftigung der christlichen Lehre...

Anthroposophie: Die okkulten Lehren des Rudolf Steiner

Wer war Rudolf Steiner? Ein Geistesforscher und Weltenlehrer, wie seine Anhänger sagen, oder ein Scharlatan, wie seine Gegner meinen? War er – aufgrund seiner Mithilfe bei der Gründung der „Freien Christengemeinde“ – ein Erneuerer des Christentums oder ein Esoteriker und Okkultist? Ist er ein genialer Anreger für Pädagogen, Ärzte, Landwirte, Architekten und Künstler – oder ein Dilettant, der einfach alle lebensreformerischen Bewegungen seiner Zeit aufgesogen hat? Rudolf Steiner prägt bis heute viele Intellektuelle im deutschsprachigen Europa...

Das Ende (m)einer langen Suche

"Mit acht Geschwistern wuchs ich in ärmlichen Verhältnissen auf. Unsere Mutter war oft krank und mein Vater hatte so seine besonderen Erziehungsmethoden. Für ihn waren Schläge die einzige Möglichkeit, Kinder gefügig und ängstlich zu machen. Obwohl meine Eltern bekannten, Christen zu sein, erlebte ich ein chaotisches Christentum. Ihr Christsein bestand nur aus Geboten, Strenge, Enge und Freudlosigkeit..." Nach Jahren der Angst, Sucht und Depressionen verändert die Begegnung mit Jesus Christus Antje Tscheslogs Leben.

Stellvertretend! Was bedeutet Versöhnung?

Zu allen Zeiten fühlten sich die Menschen den Göttern ausgeliefert. Deswegen lebten sie in dauernder Sorge vor ihrem Zorn. Sie erkannten, dass sie häufig schuldig wurden, obwohl sie sich manchmal fragten, was genau ihre Schuld war. Doch jede Not, jedes Unglück und vor allem den Tod empfanden sie als Strafe für ihre Sünden. Um ihre Schuld loszuwerden und die Bestrafung abzuwenden, leisteten viele Menschen des Altertums ihrer Gottheit Ersatz oder sie zahlten im Voraus. Ob damit aber die Götter tatsächlich versöhnt waren, blieb offen...