Artikel mit dem Schlagwort: Jesus als Vorbild

Schritte zu einem intensiven Gebetsleben (4)

Ein junges Paar bittet den Pastor der Gemeinde um Gebetsunterstützung. Sie sprechen darüber, dass sie demnächst zusammenziehen wollen und darum eine schöne und vor allem bezahlbare Wohnung suchen. Für diese Wohnungssuche bitten sie um geistliche Unterstützung im Gebet. Der Pastor fragt zurück: „Sind Sie sicher, dass Ihr Gebet mit dem Willen Gottes übereinstimmt?“ Das Paar schaut ihn verblüfft an... Der Gott der Bibel ist kein Wunsch-Automat. Er hat ganz bestimmte Maßstäbe und Ziele, die mit aller wünschenswerten Klarheit in der Bibel stehen. Für das Gebet sind sie von großer Bedeutung! - In Teil 4 dieser Serie untersucht Rudolf Möckel, was es heißt, nach dem Willen Gottes zu beten.

Wie erreicht man heute Menschen mit dem Evangelium (nicht)?

"Ich bin Christ. Sprich mich drauf an!“ - Lange Zeit klebten diese Worte gut sichtbar auf meiner Aktentasche, doch kaum jemand ist dieser Aufforderung nachgekommen. Die Strategie „Lebe als Christ so, dass du nach deinem Glauben gefragt wirst!“ reicht nicht mehr aus, um mit Mitmenschen ins Gespräch über Jesus zu kommen. Trotz unseres Bemühens um ein vorbildliches Verhalten im Alltag erzeugen wir damit wenig Neugier. Im Gegenteil: Für Außenstehende können unsere Wertvorstellungen sogar abschreckend sein. - Andreas Droese hat sich Gedanken gemacht, wie wir die gute Nachricht so weitergeben können, dass auch unsere Freunde Jesus begegnen können.

Gebetserhörung – Fehlanzeige?

Von Beginn meines Glaubenslebens an erlebte ich immer wieder, wie Gott Gebete erhört. Wenn manche heute keine solche Erfahrungen mehr im Gebet machen, sollten sie sich fragen, woran das liegen kann. Gott erhört Gebet! Manchmal tut er es ganz anders, als wir es uns vorstellen oder wünschen. Gott ist souverän und kein Gebetsautomat oder Wunscherfüller. Aber er ist ein liebender Vater, der darauf achtet, dass seine Kinder das haben, was sie brauchen...

Du kannst helfen!

Christliche Leiterschaft ist ein Geschenk Gottes. Leiter können Ideen weitergeben, eine gute Vorgehensweise vorschlagen oder eine gute Struktur für sinnvollen christlichen Dienst entwerfen. Doch ohne Helfer kommen sie nicht sehr weit! Selbst Jesus war nicht allein, als er seinen Dienst auf der Erde tat: "Die Zwölf waren mit ihm, und einige Frauen...". Der Apostel Paulus war ein Mann voller Energie, ansteckender Begeisterung, und begabt mit einer großen Vision. Aber auch er brauchte Helfer! In der Regel wirkt der Herr auch heute durch eine Gruppe von Leuten; jede Person bringt dabei ihre eigene Persönlichkeit, ihre Erfahrungen, Begabungen und Fähigkeiten mit ein. Kannst du helfen?

Zu einem Vorbild im Glauben reifen

Reifen meint einen Wachstumsprozess (z.B. bei Früchten) und setzt voraus, dass ein Fruchtansatz vorhanden ist, der an Größe und Fruchtgehalt zunimmt. Der Reifungsprozess wird stark von den äußeren Gegebenheiten (Nährstoffzufuhr, Sonnenlicht usw.) bestimmt. Auch im geistlichen Bereich gibt es Bedingungen für einen Reifungsprozess...

Jesus – mein Retter und Herr

Ich liebe die Evangelien! Warum? Weil ich dort Jesus sehe. Ich liebe es, wie Jesus Menschen begegnet, voller Liebe, Gnade und Annahme und gleichzeitig voller Wahrheit. Ich liebe es, die Evangelien zu lesen und Jesus zu beobachten, wie er lebt, und mich von Jesus in meinem Leben herausfordern zu lassen. Wie zum Beispiel vor etwa vier Jahren...

Frieden im Alltag fördern …

„Wo zwei oder drei zusammen sind …“, … vergeht kaum ein Tag ohne Konflikte. Dabei haben wir als Christen hohe Ansprüche an uns. Wir wollen mit allen Menschen in Frieden leben. Doch im Alltag fällt uns das oft schwer. Warum ruft der Ehepartner, der Nachbar oder bereits der Autofahrer im Wagen vor uns so schnell die Streitlust in uns hervor? Wie fördern wir den Frieden im alltäglichen Miteinander?

Groß – klein?

Oscar Wilde gab am Zoll von New York an: „Ich habe nichts zu verzollen als nur mein Genie.“ Von Dwight L. Moody wurde dagegen gesagt: „Moody ist ein Mann, der scheinbar nie von sich selbst gehört hat.“ Kein Wunder, dass Gott ihn so wunderbar gebraucht hat! William MacDonald macht sich Gedanken über Stolz und Sünde, Sanftmut, Demut, und Größe, wie Gott sie beurteilt.

Authentisch leben …

Da verlässt plötzlich jemand die Gemeinde. Jahrelang war er dabei! Er hat die Standpunkte der Bibel vertreten, und fröhlich mitgesungen. Oder da trennen sich „wie aus heiterem Himmel“ zwei Eheleute, die noch vor einigen Wochen zu einem Grillfest in familiärer Atmosphäre in ihrem großen Garten eingeladen hatten. Alles war doch so schön! Alles? Oder war vieles nur „nach außen“ gespielt? Können Menschen nach außen im Widerspruch zu dem leben, was sie innerlich wirklich sind?

Nicht nur die Pforte ist schmal – auch der Weg! Die Kosten der Nachfolge

Warum schockt Jesus eine begeisterte Menschenmenge mit der Warnung, die Kosten zu bedenken? Schrecken seine krassen Forderungen nicht eher ab, als zur Nachfolge einzuladen? Wenn Gott wirklich die Menschen so liebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, warum ist dann die Pforte so eng und der Weg so schmal, der zum ewigen Leben führt?

Ein bunter Haufen: Durch Jesus zusammengefunden – durch Jesus zusammengeblieben

Wer sich die Jünger Jesu anschaut, wird feststellen, wie unterschiedlich sie waren. Diese Gruppe hätte sich unter normalen Umständen nie gebildet, wenn nicht Jesus Christus sie auserwählt hätte. Sie wären auch ohne Jesus nie zusammengeblieben. Ähnlich ist es in der Gemeinde: auch hier werden Menschen zusammengestellt, weil sie an Jesus glauben. Was können wir heute von dem „bunten Haufen“ der Jünger lernen?

Geboren, um zu sterben!

In unserer Welt zählt materieller Besitz, Ansehen und Macht. Fast jeder möchte mehr erreichen, als die anderen, und manche gehen dabei kriminelle Wege. Doch wirkliche Größe zeigt sich anders. Am besten sehen wir das bei Jesus Christus, der in diese Welt kam, um zu sterben. Nur so konnte er uns erlösen, nicht durch Macht, sondern indem er sich selbst opferte. Darum ist er wirklich „groß“!

Begeistert – Jesus Christus als Vorbild

Wie kommen wir dahin, Gottes Willen aus tiefer innerer Überzeugung zu tun? Nicht mehr aus Pflichtgefühl, weil Gott das ja von uns erwartet. Nicht mehr aus pragmatischen Überlegungen, weil das ja das Beste für mich sein muss. Sondern weil wir es wirklich selber von Herzen wollen. Weil wir von Jesus begeistert sind. - Wir brauchen Gottes Geist, der in uns das wirkt, was wir von unserer Natur her nicht können. Doch wenn Jesus immer wieder neu in unser Leben kommt, gerät etwas in Bewegung ...