Artikel mit dem Schlagwort: Hingabe

Zuhause und unterwegs

"Christen mit einer evangelistischen Gabe haben gefühlt ständig Begegnungen, in denen sie über ihren Glauben an Jesus reden. Andere sehen da oft hilflos zu und werden entmutigt. Weil es ihnen schwer fällt, auf natürliche Art über Jesus ins Gespräch zu kommen, fühlen sie sich ungeistlich oder unfruchtbar. Doch es gibt Hoffnung! Nicht deine Schwachheiten, sondern Gottes Möglichkeiten bestimmen dein Wachstum als Nachfolger Jesu. Er kann und will dich gebrauchen ..." - Dazu gibt Ralph Wiegand Gedankenanstöße.

In der Kraft des Heiligen Geistes

"Das majestätische Kriegsschiff durfte nicht besichtigt werden, und der ausländische Staatsgast wunderte sich. Später erfuhr er, dass einige Zeit zuvor die Kessel explodiert waren und aus Kostengründen nicht ersetzt worden waren. Das riesige Schiff hatte keinen Antrieb, keine Kraft. Die Verteidigung des Volkes war eine Illusion. Eine Täuschung. Beeindruckend von außen. Innen leer. Erinnert dich das an jemanden, den du kennst?" - Joe McKeever über den Unterschied, den die Anwesenheit des Heiligen Geistes in unserem Leben macht.

Ergriffen – mit jedem Herzschlag Christus denken

Der sterbenskranke Afrika-Missionar David Livingstone schreibt kurz vor seinem Tod in sein Tagebuch: „Mein Jesus, mein König, mein Alles; ich gebe dir nochmals mein ganzes Leben hin.“ Vor dem Sterben gleitet der ausgemergelte Mann von seinem Bett hinunter und geht kniend im Gebet in die Ewigkeit hinüber. So etwas kann nur schreiben, wer von seinem Erlöser völlig durchdrungen ist und ihn mit jedem Herzschlag denkt! Wir brauchen mehr gläubige Frauen und Männer wie Livingstone, die so von Christus ergriffen sind, sagt Martin von der Mühlen...

Wir stellen die falsche Frage!

„Warum verlassen so viele Jugendliche ihre örtliche Versammlung?“ So lautet eine häufig gestellte Frage - doch ist es die richtige? Was ist unser Ziel - die Jugend in der örtlichen Versammlung zu halten oder ihnen zu helfen, bedingungslose Nachfolger Jesu zu werden? - Nate Bramsen stellt in diesem Artikel unbequeme Fragen, doch er weist auch auf drei Stärken hin, die in vielen Gemeinden vorhanden sind. Es gilt, diese Stärken zur Geltung zu bringen!

Sein Kreuz aufnehmen

Gerne folgten die Massen dem Messias, wenn es Gratis-Fischbrötchen zu futtern, wenn es Hektoliter Hochzeitswein zu verkosten gab. Sie folgten ihm, wenn er seine Weisheit und Wunder zeigte. Aber sein Kreuz aufnehmen? Simon von Kyrene wurde von den Römern dazu nicht gebeten, sondern gezwungen. Doch an uns richtet der Herr den Appell: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein“. Wir sind alles andere als geneigt, das Kreuz zu tragen. Gerne folgen wir ihm in Richtung Glanz und Gloria, aber nicht nach Golgatha... Andreas Fett schreibt darüber, was es für einen Jünger Jesu heute bedeutet, sein Kreuz zu tragen.

Online unterwegs: „Das Geheimnis vom Leben aus dem Sterben“

"Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein – wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht!“ In einer Zeit wie heute, wenn die Einschätzung der Lage und der daraus zu ziehenden Konsequenzen so unterschiedlich liegen, sind Selbstlosigkeit und Demut wichtig. Bei jedem Konflikt, jeder Herausforderung, jedem schwierigen Lebensstück, stellt sich die Frage: wieviel von MIR lebt in mir noch? - Arnd Bretschneider denkt mit uns über diese grundlegende Frage im Leben jedes Nachfolgers Jesu nach. - Mit zwei Gebetsimpulsen aus der Arbeit der "Kasse Werk des Herrn" und  der "CRG Reisen".

Schritte zu einem intensiven Gebetsleben (4)

Ein junges Paar bittet den Pastor der Gemeinde um Gebetsunterstützung. Sie sprechen darüber, dass sie demnächst zusammenziehen wollen und darum eine schöne und vor allem bezahlbare Wohnung suchen. Für diese Wohnungssuche bitten sie um geistliche Unterstützung im Gebet. Der Pastor fragt zurück: „Sind Sie sicher, dass Ihr Gebet mit dem Willen Gottes übereinstimmt?“ Das Paar schaut ihn verblüfft an... Der Gott der Bibel ist kein Wunsch-Automat. Er hat ganz bestimmte Maßstäbe und Ziele, die mit aller wünschenswerten Klarheit in der Bibel stehen. Für das Gebet sind sie von großer Bedeutung! - In Teil 4 dieser Serie untersucht Rudolf Möckel, was es heißt, nach dem Willen Gottes zu beten.

Sein Leben war vollständig

Samuel Hildreths Nachruf lautete: „Er war ein ehrlicher Mann, ein Christ. Sein Leben war komplett, er vollendete sein Werk.“ Vielleicht ist er heute unbekannt, weil er nicht weit herumkam. In den Pioniertagen Amerikas verbrachte er sein ganzes Leben in der unscheinbaren Stadt Marietta in Ohio. Aber dieser Nachruf erregte meine Aufmerksamkeit; der biblische Bezug war nicht zu übersehen... - Chuck Gianotti über das, was ein Leben bemerkenswert macht.

JUMIKO und mehr für dieses Jahr

"Auf meinem Sitz in der letzten Reihe packt mich eine ergriffene Dankbarkeit: das Evangelium marschiert weiter, die Gnaden-Truppen unseres Königs erhalten Verstärkung! Und Tausende junger Leute hier, die genug Interesse haben, um sich so eine konzentrierte Dröhnung von Missionsinformation und -herausforderung zu holen! ... Was mich noch packte: das Bewusstsein einer ungeheuren Verantwortung unserer älteren Generationen unseren jungen Leuten gegenüber!" - Kurze Eindrücke eines älteren Mitarbeiters auf einer Jugendveranstaltung.

Trotz aller Warnungen?

Unter uns Christen gibt es Wegweiser und es gibt Warner. Es gibt Begründer (Pioniere) und Bedenkenträger. Eine Warnung lenkt die Aufmerksamkeit auf ein mögliches Risiko; wie man sich verhält, bleibt einem selbst überlassen. Paulus, Kaleb und unzählige andere wussten nicht, ob sie unfallfrei am Ziel ankommen würden. Sie alle hatten unterschiedliche Erkenntnisse, manche wurden gewarnt ... aber sie blieben nicht am Beckenrand, sondern wagten sich raus und verfolgten das Ziel, zu dem Gott sie berufen hatte!

„… und bei mir wär’s erst richtig losgegangen!“

"Unser Leben ist schnell vorbei, und es ist wichtig, dass wir es gut ausnutzen. Man verliert nicht - man gewinnt nur!" - Eins von vielen nachdenkenswerten Statements aus diesem 6-Minuten-Interview mit Gerhard Stamm aus dem Mai 2019. Mit der Liebenzeller Mission arbeitete er seit über 30 Jahren im Hochland von Papua-Neuguinea. Am 3. Juli rutschte er auf dem Weg mit einem Jugendkreis zu einem Sommerferienprogramm aus, fiel unglücklich und verstarb kurz darauf an den dabei zugezogenen schweren Verletzungen. - Dieses ungeplante Vermächtnis eines demütigen und humorvollen Schwaben sollte sich jeder anschauen.

Gute Wünsche für 2020

Ich wünsche uns allen für das neue Jahr Selbstverleugnung, Gottesfurcht und Dankbarkeit. Was kann es besseres geben, als sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen, Gott auf den Thron meines Lebens zu setzen und sich jeden Tag inmitten aller Mühe (Buch Prediger lässt grüßen) an den schönen Dingen zu freuen, die eine verlorene Welt für uns bereit hält. Lasst uns nicht vergessen, dass das Beste noch kommt und der Herr nicht mehr lange auf sich warten lässt. Bald ist alles vorbei und dann bricht das wahre Leben an.

Hingabe: Weil alles andere Verlust bringt!

Während des Fußballpokal-Endspiels: Der geniale Pass seines Mitspielers gibt dem Stürmer die Chance, das entscheidende Tor zu erzielen. Wenn er seine ganze Schnelligkeit einsetzt, kann er den Ball erlaufen und braucht nur noch den Torwart auszuspielen. Doch was tut der Stürmer? Anstatt mit voller Geschwindigkeit durchzulaufen, bleibt er stehen. Er winkt den Zuschauern zu, lächelt und trabt dann weiter … Natürlich ist diese Szene nur ausgedacht. Denn jeder echte Sportler würde alle Kraft einsetzen, um die Chance zu nutzen. Wir Christen dagegen stehen in der Gefahr, solche Möglichkeiten verstreichen zu lassen, bei denen Gott uns im übertragenen Sinn „die Bälle zuspielt“!

Du kannst helfen!

Christliche Leiterschaft ist ein Geschenk Gottes. Leiter können Ideen weitergeben, eine gute Vorgehensweise vorschlagen oder eine gute Struktur für sinnvollen christlichen Dienst entwerfen. Doch ohne Helfer kommen sie nicht sehr weit! Selbst Jesus war nicht allein, als er seinen Dienst auf der Erde tat: "Die Zwölf waren mit ihm, und einige Frauen...". Der Apostel Paulus war ein Mann voller Energie, ansteckender Begeisterung, und begabt mit einer großen Vision. Aber auch er brauchte Helfer! In der Regel wirkt der Herr auch heute durch eine Gruppe von Leuten; jede Person bringt dabei ihre eigene Persönlichkeit, ihre Erfahrungen, Begabungen und Fähigkeiten mit ein. Kannst du helfen?

Jedem sein Kreuz!

„Größtmögliches Maß an Glück, die größtmögliche Summe an Lust für die größtmögliche Zahl an Menschen zu erreichen“ – das war die Devise des englischen Philosophen und Sozialreformers Jeremy Bentham (1748–1832). Seine Gedanken sind bis heute aktuell. Plante nicht auch der Kommunismus das Paradies auf Erden? Doch unsere Welt ist nicht heil. Warum änderte Jesus Christus nicht mit einem göttlichen Befehl alles Leid dieser Welt? - Spätestens seit Jesus Christus auf dieser Erde litt und schlussendlich durch sündige Menschen an das Kreuz genagelt wurde, müssen wir Leid total anders bewerten...