Grundlagen des Glaubens

Ich wünschte, ich wäre unerschütterlich

„Seid fest, unerschütterlich“, mahnt Paulus die Korinther. Doch nach 33 Jahren Christsein muss ich gestehen, dass ich es nicht bin – weder in den Stürmen des Lebens noch in den Böen des Alltags. Warum bin ich es nicht? Und wer oder was kann mir helfen, es zu werden? Jesus war es auch als Mensch. Woher nahm er das? - Peter Güthler geht diesen Fragen nach und zeigt auf, wie das Vorbild des Herrn Jesus auch uns in den Erschütterungen unseres Lebens helfen kann, fest zu stehen.

Unser Heil in Jesus Christus – was es umfasst und was es bewirkt

Über viele Jahrhunderte konnten nur einzelne Personen mit Gott in Kontakt treten. Heute aber dürfen wir als „Könige und Priester“ jederzeit mit Gott sprechen. Was für ein Vorrecht! Was für ein Privileg, dessen wir uns manchmal gar nicht so bewusst sind. Dass dies überhaupt möglich ist, verdanken wir einem gnädigen Gott und seinem Sohn Jesus Christus. Von unserer Seite konnten und können wir zu unserem Heil nichts dazutun...

Jung, dynamisch, siegreich

Es scheint keine Zeit gegeben zu haben, in der Menschen nicht über ihre jungen Leute geschimpft hätten. Auf einer Keilschrift aus Ur, von etwa 2000 v.Chr. heißt es: „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Das Ende der Welt ist nahe.“ Nur wenig besser weg kommt die Jugend bei Aristoteles, dem griechischen Philosophen: „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes... Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." Dagegen hat der Apostel Johannes ein deutlich besseres Bild von jungen Leuten...

Er lebt! Die Auferstehung von Jesus Christus aus der Sicht eines Historikers

Die Auferstehung von Jesus Christus ist der Grund des christlichen Glaubens (1. Korinther 15,14: „Ist Christus nicht auferstanden, so ist euer Glaube eine Illusion“ ) und der christlichen Hoffnung (1. Petrus 1,3: „wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung von Jesus“ ). Im Gedenken an diese Auferstehung feiern die Christen weltweit jedes Jahr das Osterfest und in jeder Woche den Sonntag. - Was kann ein (Alt-)Historiker über die Auferstehung von Jesus sagen?

Paulus, der Evangelist

Bevor Gott persönlich Paulus als Botschafter seines Evangeliums berief, brachte er zuerst „das helle Licht des Evangeliums" in die geistliche Dunkelheit von Paulus‘ eigenem Herzen hinein. Paulus‘ Begegnung mit Jesus veränderte sein Leben um 180 Grad. Er wurde Gottes „auserwähltes Werkzeug“, um dieses Evangelium den Heiden zu verkünden. Was versteht er unter dem Evangelium?

Mann oder Memme? Warum Männer und Frauen mutig und stark sein müssen.

"Mann oder Memme?“ Man sieht förmlich das hämische Grinsen der anderen Jungen. Der Bach ist breit, das Wasser bedrohlich dunkel und tief. Das Wichtigste ist genügend Anlauf zu nehmen. Losrennen, alles geben, den richtigen Punkt zum Absprung treffen, das Ziel immer vor Augen ... Das Ergebnis spielt an dieser Stelle keine Rolle. Die Hauptsache ist, bewiesen zu haben, dass man keine Memme ist. - Paulus erwartet von den Korinthern, dass Christen keine Memmen sind: „Wachet, steht fest im Glauben; seid mannhaft, seid stark!“ Warum?