Gottes Plan

Israel, die Gemeinde und die Völker der Welt – macht Gott einen Unterschied?

Im Zuge der aktuellen Lage fragen wir uns zu Recht, ob das, was in der Welt vor sich geht, von Gott gewirkt wird. Anders als zur Zeit des Alten Testaments fehlt es an Propheten, die explizit Gottes Handeln an den Völkern verkünden und ausweisen. Doch die Gemeinde hat sein Offenbarungswort, die Bibel, das zur Beurteilung der Zeiten absolut ausreichend ist. - Joachim Pletsch beleuchtet, was der Prophet Amos im Blick auf Israel und die Völker sagt, und welche Rolle die Gemeinde in Bezug auf die Völker der Erde spielt.

Gottes Zusagen im Blick auf Schöpfung und Welterhaltung

„Da die Kirchentüren weltweit geschlossen sind, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, fragen sich viele, wo Gott ist, falls er denn existiert. Hat er sich in eine unzugängliche Selbstquarantäne begeben?“ So drückt es John Lennox aus. Nein - kann die Antwort für uns Christen nur lauten. Trotzdem haben die Einschränkungen Anspannung, Sorgen, vielleicht auch Zweifel ausgelöst. Um dem zu begegnen, braucht es die Erinnerung, wer Gott ist und was er uns in seinem Wort zugesagt hat ...

Du bist von Gott geplant und gewollt – „Lasst uns Menschen machen …“

Gott wollte Menschen – das wird schon auf den ersten Seiten der Bibel ganz deutlich. Und das macht einen Unterschied: Ich bin nicht Produkt von Zufall und Notwendigkeit. Ich bin gewollt. Gott wollte mich. Das gibt uns unseren Wert. Und das verändert alles: wie ich mich selber sehe; wie ich den anderen sehe. Und dieser Wille Gottes für uns Menschen ging sehr weit. Er gab seinen eigenen Sohn für uns, damit wir leben können. So viel sind wir ihm wert!

Die schlechte Nachricht: Gott ist gut!

Es ist ein großes Wunder, dass Menschen erlöst werden können! Leider wird immer mehr ein sehr flaches Evangelium verkündigt, durch das man so nebenbei durch einen lieben Gott die Garantie für den Himmel bekommt. Doch die Erlösung konnte selbst durch Gott nicht einfach geschaffen werden – der Sohn Gottes musste Gott bleiben und zugleich Mensch werden, und so schmerzvoll am Kreuz sterben. Dieses Geheimnis der Liebe Gottes wollen wir immer mehr erforschen!

Geboren, um zu sterben!

In unserer Welt zählt materieller Besitz, Ansehen und Macht. Fast jeder möchte mehr erreichen, als die anderen, und manche gehen dabei kriminelle Wege. Doch wirkliche Größe zeigt sich anders. Am besten sehen wir das bei Jesus Christus, der in diese Welt kam, um zu sterben. Nur so konnte er uns erlösen, nicht durch Macht, sondern indem er sich selbst opferte. Darum ist er wirklich „groß“!

Wie Gott die Welt erhält – Gott will Vertrauen

Wie funktioniert die Welt? Wie verhält sich Gott zu seiner Welt? - Eine bekannte Sicht ist die des „Uhrmacher Universums“, auch Deismus genannt. Ein Begriff, der im 17. Jahrhundert in England entstanden ist. Nach diesem Denken hat Gott die Welt am Anfang geschaffen und wie eine Uhr aufgezogen. Und nun tickt sie vor sich hin. Funktioniert nach ihren Gesetzen. Gott selbst hat sich lange zurückgezogen. Er greift nicht mehr ein. - Diese Art zu denken ist nicht neu, wie der folgende Beitrag zeigt. Bernd Brockhaus nimmt uns mit in das 8. Jahrhundert vor Christus...

Verraten und verkauft. Eine wahre Geschichte.

Mitten im Satz ließ der Vizekönig die Ankömmlinge stehen, wandte sich mit einer Handbewegung an seinen Hofmeister Aabid und der verstand sofort: Er werde, bis seine Majestät wiederkäme, also die Gesprächsführung mit den Bittstellern aus Hebron fortsetzen. Seit Anfang an gehörte er zum engsten Sicherheitsstab des Regenten; er hatte den Werdegang seines heutigen Dienstherrn von Anfang an verfolgen können. Mit gesundem Menschenverstand konnte er sich diese Karriere allerdings nicht erklären...

Von der Rationalität Gottes

Als Menschen sind wir stolz auf unsere Fähigkeit zu denken, zu verstehen, zu planen, Zusammenhänge herzustellen. Doch gerade im Verstehen des Seins, insbesondere des menschlichen Seins, stößt diese Fähigkeit an ihre Grenzen. Gottes Weisheit besitzt eine weit höhere Dimension als unsere, da er nicht an Raum und Zeit gebunden ist. Gleich zu Anfang müssen wir deshalb unsere Einschränkungen und Unfähigkeit Gott zu erfassen eingestehen. Versuchen wir daher nur, die Aspekte herauszustellen, die in Gottes Denken, Planen und Handeln seine Übersicht, Folgerichtigkeit und Genialität erkennen lassen...

Alle Dinge – ein Geschenk von Gott!

„Denn von ihm [Gott] und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge.“ (Römer 11,36) Wenn wir, wie Paulus, an einen guten und allmächtigen Gott glauben, der der große Geber ist, können wir nicht verstehen, warum es in unserer Welt Dinge gibt, die so entsetzlich böse sind; Gott müsste doch wohl fähig und willens sein, sie zu verhindern. Aber wenn wir nicht an einen guten und allmächtigen Gott glauben, dann ist die Welt eben so, wie sie ist – dann können wir nur noch unsere Verluste beweinen und haben keinen Grund, je etwas Besseres zu erwarten. Wir scheinen die Wahl zwischen Pest und Cholera zu haben...

Die Quelle der Weisheit

Nur an der Quelle erfrischt reines und unverfälschtes Wasser den durstigen Wanderer. Im apokryphen Buch „Jesus Sirach“ wird ein Mann beschrieben, der die Quelle der Weisheit sucht und sich dort niederlassen möchte. Dieser Mann und wir tun gut daran, uns über „die Weisheit“ und deren Bedeutung und Folgen für unser persönliches Leben Gedanken zu machen...

Gute Nachricht für gequälte Seelen

Mit Einfallsreichtum, Mut und Entschlossenheit können wir viele Herausforderungen siegreich meistern. Doch gegen diesen Gegner richten wir nichts aus: Der Tod ist ein Feind, den wir nicht überlisten können. Jeden Tag kommen wir ihm näher und können ihm nicht ausweichen. Zutreffend beschreibt die Bibel im Hebräerbrief, dass die Menschen durch die Todesfurcht ihr ganzes Leben lang der Knechtschaft unterworfen sind. Doch es gibt eine gute Nachricht... Eine Bibelarbeit zu Hebräer 2,14-15.

„Ich habe dich befreit!“ – Die 10 Gebote: Anleitung zu einem Leben in Freiheit

Diese Gebote scheinen fast zeitlos an die ganze Menschheit zu allen Zeiten gerichtet zu sein! Viele Zivilisationen leiten direkt oder indirekt ihr Gesetz, ihre Sozialethik oder Philosophie von den Zehn Geboten ab. Eine ganz besondere Rolle spielen sie im Alten Testament für das Volk der Juden. Auch für Christen sind sie DIE Gebote überhaupt. Viele Christen, auch wenn sie selten die Bibel lesen, kennen zumindest einige der Zehn Geboten. Der folgende Artikel geht nicht auf jedes Gebot einzeln ein, sondern bietet eine Einführung für das Verständnis.

Der Schlüssel zum Leben… Warum Gottes Gebote mehr als sinnvoll sind!

"Gott hat mir so gelenkige Finger und Hände gegeben", argumentiert der Taschendieb. "Das funktioniert einfach wunderbar. Jeder Versuch wird zu einem vollen Erfolg..." Nun ist es eine banale Weisheit, dass vieles bei uns funktioniert, was dennoch in der Bibel als Sünde deklariert wird. Irgendwann merken wir, dass wir Dinge tun können, die für uns und andere nicht gut sind. Gott gibt uns Menschen Freiheit - aber er zeigt uns auch den Weg, der gut für uns (und andere) ist...

Faszination Heilsgeschichte

Was ist überhaupt Heilsgeschichte? Gerhard Meier definiert folgendermaßen: "Heilsgeschichte bezeichnet das ... Handeln Gottes, durch das er seinen auf Erlösung und Vollendung zielenden Heilswillen verwirklicht." Manfred Schäller zeigt in desem Artikel auf, warum heilsgeschichtliches Denken biblisch ist, untersucht den Zusammenhang von weltlicher Geschichte und Heilsgeschichte und schärft den Blick für die großen Linien der Schrift und ihrer gesunden Auslegung.