Glaube und Tat

Unterwegs bei demenzkranken Menschen

"Durch meine Arbeit als Alltagshilfe bei der AWO wurde mir bewusst, dass ich eine Gabe und auch die Freude dazu habe, Demenzkranke zu betreuen. Ich bin dankbar, wenn ich den Menschen etwas Gutes tun kann. Ich kann durch die Betreuung auch die Angehörigen und die Pflegeperson entlasten. Außerdem bekomme ich viel zurück....". Margret Lenk hat ein Herz für Demenzkranke und mittlerweile viel Erfahrung, was ihnen gut tut.

Ehrenamtlich im seelsorgerlichen Krankenhaus-Besuchsdienst

Als das Letzte ihrer acht Kinder ausgezogen war, machte sich Brunhilde Lindenfelser Gedanken, womit sie die nun neu zur Verfügung stehende Zeit ausfüllen könnte, um dem sogenannten „Leeren Nest-Syndrom“ zu entgehen. Durch ihren Ehemann, der in einem Diakonissenkrankenhaus arbeitete, wurde sie auf die Möglichkeit eines ehrenamtlichen Dienstes dort aufmerksam gemacht und entschloss sich, im Besuchsdienst mitzuhelfen...

Mit Jesu Augen die Not der Menschen sehen (Ist der Hirtendienst eine vergessene Gnadengabe?)

Was siehst du, wenn du durch die Fußgängerzone deiner Stadt gehst? Was siehst du, wenn du über deinen Gartenzaun blickst? Was nimmst du wahr, wenn du neben deinem Arbeitskollegen arbeitest? Was siehst du, wenn du die Geschwister deiner Gemeinde begrüßt? Du kannst durch diese deine Welt gehen und nur das wahrnehmen, was du gerade suchst oder was dich gerade interessiert. Was uns fehlt, ist der Blick für den Nächsten und für die Geschwister. Schlafen wir auf den Augen?!