Fürbitte

Zwischen Schutt und Schlamm (2): Hilfe wird weiter gebraucht

"Der Sprint ist vorbei. Der Marathon fängt jetzt an. Mitte Juli kam die Flut, das ist jetzt schon einige Wochen her. Das öffentliche Interesse lässt immer mehr nach – aber die Arbeit wird nicht weniger. Wir wollen die Menschen dort deshalb ganz bewusst auch nach dem Hype so gut unterstützen wie wir können." - So drücken es Mitarbeiter aus. Hilfe wird weiter gebraucht! Auf unterschiedlichen Ebenen. Christen haben sich zusammengetan, koordinieren Hilfseinsätze und freuen sich über Verstärkung. Und es gibt erfreuliche Berichte darüber, wie Hilfe ankommt...

Die „1-Minuten-Seelsorge“

„Das ist lächerlich!“, sagst du vielleicht. „Seelsorge braucht viel mehr Zeit!“ Wir müssen uns jedoch der Realität stellen, dass der durchschnittliche Älteste nur eine begrenzte Zeit hat - sicherlich nicht genug, um mit jedem Gläubigen der Gemeinde eine längere Zeit persönlich verbringen zu können. Chuck Gianotti gibt hier praktische Hilfen, wie die normalen Begegnungen an einem Sonntag zum geistlichen Wohl der Geschwister genutzt werden können.

„Betet auch für mich…“ – Zehn Gebetsanliegen für die Leiter unserer Gemeinde

Ob wir darum gebeten werden oder nicht - wir tun gut daran für die Leiter unserer Gemeinde zu beten. In guten wie in schlechten Zeiten ausdauernd für sie zu beten ist ein Ausdruck unseres Vertrauens in Christus. So viel hängt davon ab, ob sie nahe beim Herrn und in guter gesundheitlicher Verfassung sind, ob sie gut arbeiten und klar denken können! Zehn Anliegen, die wir für unsere geistlichen Leiter vor den himmlischen Vater bringen sollten, sind ...

Wie ich als Jüngerer gerne von Älteren behandelt werden möchte

Zur Gemeinde gehören Alte und Junge, Männer und Frauen, Deutsche, Rumänen, Afghanen, Topverdiener und Arbeitslose, Klassikfreunde und Hardrock-Fans. Die Liste könnte um viele Gruppen erweitert werden. Zusammen gehören wir durch Christus. Und trotzdem bleiben wir alle unterschiedlich. Wie gehen wir mit den Unterschieden um? „Begegnet allen Menschen mit Achtung, liebt eure Glaubensgeschwister“, heißt es in 1. Petrus 2,17. Dieser Beitrag will helfen, die anderen besser zu verstehen und damit auch besser achten zu können.

„Du bist ein Priester!“

„Nein!“ – Peter steht mir entschieden ablehnend gegenüber, hebt abwehrend seine Hände und schüttelt energisch den Kopf. Er ist total empört: „Nein, als Priester meiner Familie empfinde ich mich überhaupt nicht! Ich bin schon froh, wenn ich die alltäglichen Herausforderungen als Vater bewältige! Und dann kommst du mit der Forderung, auch noch so was wie ein Priester sein zu sollen! Ich bin weder heilig, noch katholisch, noch entspreche ich den Anforderungen eines Priesters!“ Wenn es in den Artikeln dieser Ausgabe um den Priesterdienst in Familie, Alltag und Gemeinde geht, dann geht es natürlich nicht um das, was verschiedene Religionsgemeinschaften daraus gemacht haben. Wir wollen uns damit beschäftigen, was die Bibel dazu sagt und wie sie den Priesterdienst versteht.