Frieden stiften

Was kommt nach der Versöhnung?

Es ist für alle Beteiligten eine große Freude, wenn Vergebung und Versöhnung stattgefunden haben und der Friede wiederhergestellt ist. Aber wie geht es nun weiter? Die Erfahrung lehrt, dass sich die Versöhnung über einen längeren Prozess bewähren muss. Der Weg danach wird bestimmt von dem, was davor geschah. Das wird auch in den Konflikten deutlich, die Gott uns in seinem Wort überliefert hat. - Heiner Schmidt zeigt in diesem wertvollen Artikel an einigen Beispielen wichtige Prinzipien für die Zeit "danach" auf.

Ein Auftrag für den Frieden: Gemeinde Jesu und Einsatz für den Frieden

Wenn in unserer Gesellschaft über Frieden diskutiert wird, geht es hauptsächlich um den politischen Frieden. Wie steht es hier mit uns Christen? Haben wir einen politischen Friedensauftrag? Und hat das Evangelium auch etwas mit diesem Frieden zu tun? Darüber gehen die Meinungen heute auseinander. Der folgende Artikel versucht einige Grundfragen zu klären. Die „kleine Geschichte des Friedensdenkens“ hilft zu verstehen, wie im Laufe der Jahrhunderte über den Frieden gedacht wurde.

Frieden

Es ist gut, wenn es keine Kriege gibt, die viel Zerstörung und Leid bringen. Aber wir ahnen nicht nur, dass „Frieden“ viel mehr bedeutet als die Abwesenheit von kriegerischen Auseinandersetzungen. Arno Hohage erklärt den Begriff „Frieden“. Dabei wird deutlich, dass „Frieden“ ein wichtiges Thema der Bibel ist.

Frieden im Alltag fördern …

„Wo zwei oder drei zusammen sind …“, … vergeht kaum ein Tag ohne Konflikte. Dabei haben wir als Christen hohe Ansprüche an uns. Wir wollen mit allen Menschen in Frieden leben. Doch im Alltag fällt uns das oft schwer. Warum ruft der Ehepartner, der Nachbar oder bereits der Autofahrer im Wagen vor uns so schnell die Streitlust in uns hervor? Wie fördern wir den Frieden im alltäglichen Miteinander?

Glücklich sind die Friedensstifter …

Jesus preist die glücklich, die Frieden stiften. Weil Gott Frieden will. Und weil wir als seine Kinder sein Wesen ausstrahlen und leben sollen. „Wir lieben, was er liebt, und hassen, was er hasst“, schreibt H. Dittrich im folgenden Artikel. Und wenn wir Frieden stiften, geht es zunächst um die Beziehung zu Gott. Friedensstifter sind die, die das Evangelium in eine verlorene Welt tragen. Denn das bringt Frieden mit Gott und untereinander – und macht auch noch glücklich.

Jesus Christus Friedefürst?

Wie konnte es in einem so stark christlich geprägten Land wie Ruanda in Afrika zu diesem schrecklichen Völkermord kommen? Wieso kam es im Zuge der Christianisierung Europas zu den vielen grausamen Pogromen an Juden? Was machen wir mit der Verheißung „Frieden auf Erden“, die mit der Geburt Jesu ausgesprochen wurde (Lukas 2,14)? Der folgende Artikel macht es uns nicht einfach – weil es nicht einfach war und nicht einfach ist. Denn „der Friedefürst ist Zukunft“, sein „Reich ist nicht von dieser Welt“...

… damit Wunden heilen können! Versöhnung in der Praxis

Es sind oft nicht lehrmäßige Differenzen, sondern vielmehr persönliche Verletzungen im Umgang miteinander, die Versöhnung unter uns verhindern wollen. Wenn Kleinigkeiten nicht bereinigt werden, können sie sich sehr schnell zu Konflikten ausweiten. Gestörte Beziehungen sind die Folge. Die Beispiele, die der Autor in diesem Artikel berichtet, fordern uns heraus, auch in diesem Bereich neu darüber nachzudenken, wozu wir als Gläubige berufen sind!

Stellvertretend! Was bedeutet Versöhnung?

Zu allen Zeiten fühlten sich die Menschen den Göttern ausgeliefert. Deswegen lebten sie in dauernder Sorge vor ihrem Zorn. Sie erkannten, dass sie häufig schuldig wurden, obwohl sie sich manchmal fragten, was genau ihre Schuld war. Doch jede Not, jedes Unglück und vor allem den Tod empfanden sie als Strafe für ihre Sünden. Um ihre Schuld loszuwerden und die Bestrafung abzuwenden, leisteten viele Menschen des Altertums ihrer Gottheit Ersatz oder sie zahlten im Voraus. Ob damit aber die Götter tatsächlich versöhnt waren, blieb offen...