Frieden finden

Als Christen Verantwortung übernehmen in einer globalen Krise

Wenn wir die Welt historisch betrachten, sehen wir, dass es immer Prüfungen und Schwierigkeiten gab. Das ist Teil des Lebens. Obwohl wir in unserer modernen Wohlstandswelt davon abgeschirmt wurden, sollte es uns nicht überraschen, dass es von Zeit zu Zeit passiert. Die momentane Situation ist eine Gelegenheit für Christen, die Liebe Christi zu demonstrieren! Wenn wir wissen wollen, wie die heutige Gemeinde reagieren soll, brauchen wir uns nur die Gemeinde der Apostelgeschichte anzusehen. Mit drei Worten wird dort die Liebe Jesu in die Tat umgesetzt...

Frieden

Es ist gut, wenn es keine Kriege gibt, die viel Zerstörung und Leid bringen. Aber wir ahnen nicht nur, dass „Frieden“ viel mehr bedeutet als die Abwesenheit von kriegerischen Auseinandersetzungen. Arno Hohage erklärt den Begriff „Frieden“. Dabei wird deutlich, dass „Frieden“ ein wichtiges Thema der Bibel ist.

Der beste Beweis – Liebe, Freude, Friede

Der entscheidende Beweis für die Gegenwart des Heiligen Geistes ist nicht eine charismatische, spektakuläre oder ekstatische Gabe. Der Beweis vollzieht sich moralisch und ethisch! Er liegt darin, ob das Leben und die Geisteshaltung Christus ähnlich ist oder nicht! Wenn die Frucht des Heiligen Geistes weniger spektakulär scheinen mag als die Gaben des Geistes, ist sie doch genauso übernatürlich und ein schlagkräftiger Beweis dafür, was Gott durch seinen Geist im Leben eines von ihm geleiteten Menschen tun kann.

Was heißt schon gesund?

Du wachst aus der Narkose auf und bist froh und dankbar, dass der Eingriff hinter dir liegt. Du spürst keine Schmerzen und bist zuversichtlich, dass bald alles vorüber sein wird. Und dann merkst du nach einiger Zeit, dass du nicht alles im Blick hattest. Dein Gesundheitszustand hat sich stärker geändert, als du das erwartet hattest. Und dann hörst du immer wieder: Es wird schon werden! Aber was erwarten die wohlmeinenden Gesprächspartner? Soll es werden wie vorher? Kann es werden wie vorher? Will ich überhaupt, dass es wird wie vorher? - Diese Fragen beschäftigen mich seit einer großen Operation im letzten Jahr intensiver.

Herzinfarkt, Kammerflimmern, Herzstillstand – Grenzen existieren nur auf dieser Seite des Himmels

Herzinfarkt, Kammerflimmern, Herzstillstand! Ohne Vorwarnung riss mich dieser Schlag aus dem Alltag. Komplikationen und Folgeerkrankungen, verbunden mit unerträglichen Schmerzen, verzögerten vieles und überschritten die Grenzen meiner Belastbarkeit immer wieder. Ich war gerade einmal 23 Jahre alt... Unverständnis und Selbstmitleid bestimmten mein Denken für einige Wochen. Es brauchte Zeit und Geduld, bis ich an den Punkt kam, der für jeden Menschen, der etwas in dieser Art erlebt, irgendwann unerlässlich ist: Akzeptanz...

Gott tut auch heute noch Wunder!

Rudi brachte ihn mit in unsere Gruppe „Wegweiser“. Jeden Donnerstagabend treffen wir uns im Gefängnis, um Männer mit dem Wort Gottes zu konfrontieren. Erwin K., „der Neue“, sehr aufmerksam und kleinlaut, freundlich und zurückhaltend, saß einfach still in unserem kleinen Kreis und hörte zum ersten Mal Worte der Bibel. Sechs Jahre hatte er schon abgesessen und das siebte sollte sein Leben verändern. Was war in seinem Leben geschehen?

Sind wir berühmt? (ER oder ICH – der Kampf um die Hauptrolle in deinem Leben)

"Papa, sind wir berühmt?" Libby, meine Siebenjährige, schaute in meine Augen. Berühmt? Zu dieser Zeit war ich Pastor in einem Städtchen im mittleren Westen Amerikas, und ich brauchte nicht lange, um zu antworten: "Nein Liebling, wir sind überhaupt nicht berühmt." Sie machte eine Pause, dachte kurz nach und sagte mit Selbstbewusstsein und ein bisschen Betroffenheit: "Nun, aber wir wären berühmt, wenn uns mehr Leute kennen würden!" Seit frühester Kindheit sind wir uns unseres Ichs bewusst und sehr besorgt darum...

Die Schönheit Gottes neu entdecken

Ist es nicht komisch: Viele Christen laufen insgeheim mit einem tief sitzenden christlichen Komplex herum, der ihnen einredet, sie seien die Doofen, die Benachteiligten, die, die nichts dürfen - die anderen hätten ja die Freiheit und den Spaß auf ihrer Seite. Unbegrenzter Sex, Besäufnis ohne schlechtes Gewissen, machen, was ich will... Wer auch nur ein kleines bisschen so denkt, hat die Schönheit Gottes nicht ergriffen. Wer auch nur manchmal nur ein klein wenig neidisch ist auf diejenigen, die ohne Gott leben, der hat noch nicht viel von Gottes Wesen erkannt...

Aufbruch zur Gelassenheit

"Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!" - diese Parole von Friedrich Wilhelm Graf von Schulenburg-Kehnert, die er 1806 nach der verlorenen "Schlacht von Jena und Auerstedt" gegen die Truppen Napoleons ausgab, ist als Sprichwort in die Geschichte eingegangen. Als preußischer Minister behielt er einen kühlen Kopf, obwohl sich die militärische Situation als katastrophal darstellte. Die Geschichte sollte die Richtigkeit seiner Einschätzung beweisen. Keine zehn Jahre später musste Napoleon geschlagen abziehen. - Es muss ja nicht gleich immer um große Schlachten gehen; mich bringen schon viel harmlosere Umstände aus dem Gleichgewicht...

Der Befehl zum Faulenzen (Durch den Ruhetag zur Ruhe kommen)

Wie entrinnt man dem "Fluch der Ruhelosigkeit"? Manche sehnen sich nach Ruhe - und haben gleichzeitig Angst vor ihr. In mancher Hinsicht schwindet die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben immer mehr, und vielen gefällt das. In den Zehn Geboten lesen wir dagegen: "Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen." Gott gibt den Befehl zum Faulenzen! Ein geniales Gebot - einmalig in der damaligen Zeit!