Artikel mit dem Schlagwort: Ewigkeit

Sterbende begleiten

Eine der schwierigsten Aufgaben eines Ältesten oder geistlichen Leiters ist es, Sterbende zu begleiten. Obwohl es ein großes Privileg ist, kann diese hohe Berufung selbst erfahrenen Leitern das Gefühl geben, der Situation nicht gewachsen zu sein. Aber das muss nicht so sein. Bob Deffinbaugh gibt fünf Punkte weiter, die er in der Seelsorge gelernt hat und die auch anderen helfen können, Sterbenden bestmöglich beizustehen.

Die Angstgesellschaft – Wenn Sorgen und Ängste unser Leben bestimmen

Angst stellt sich ein, wenn wir uns bedroht fühlen. Angst ist ein unangenehmes, aber auch ein natürliches, d. h. zu erwartendes Gefühl, das zu unserer gefallenen Welt gehört. Selbst Jesus Christus hatte Angst, als sein Tod bevorstand. Reale und berechtigte Ängste kann und darf man nicht auf Dauer unterdrücken, das hält unsere Seele nicht aus. Aber sicher gibt es auch überflüssige Ängste. Und viele Ängste entwickeln sich, weil Gott immer mehr ausgeklammert wird... - Dieter Ziegeler weist auf die lebendige Hoffnung hin, die Angst in ihre Schranken weist.

Sein Leben war vollständig

Samuel Hildreths Nachruf lautete: „Er war ein ehrlicher Mann, ein Christ. Sein Leben war komplett, er vollendete sein Werk.“ Vielleicht ist er heute unbekannt, weil er nicht weit herumkam. In den Pioniertagen Amerikas verbrachte er sein ganzes Leben in der unscheinbaren Stadt Marietta in Ohio. Aber dieser Nachruf erregte meine Aufmerksamkeit; der biblische Bezug war nicht zu übersehen... - Chuck Gianotti über das, was ein Leben bemerkenswert macht.

Anbetung im Himmel

Anbetung ist ein Thema nicht nur hier auf Erden, sondern auch im Himmel. Zwar ist niemand von uns schon dort gewesen, um davon berichten zu können. Aber Gott selbst, der Herr des Himmels, hat uns in seinem Wort so manches darüber offenbart. Und die Anbetung Gottes nimmt dabei einen breiten Raum ein...

Gnade ohne Ende? Warum wir keine Allversöhnung lehren

Seit den ersten Tagen der christlichen Kirche ist man der Überzeugung, dass es zwei mögliche Ziele für unser Leben gibt: entweder das ewige Leben bei Gott – also den Himmel – oder die ewige Gottesferne – die Hölle. Wer im Himmel ist, ist endgültig dort; wer in der Verdammnis ist, ist ebenfalls endgültig dort. Vermutlich seit dem 2. Jahrhundert wabert die Idee durch die Christenheit, dass man das auch anders sehen kann...

Wertvoll – von Anfang bis Ende!

Wann beginnt menschliches Leben? Und haben wir das Recht es zu beenden, wenn wir leiden? Das sind Fragen, die heute mit großer Leidenschaft diskutiert werden. Von den Antworten darauf hängt sehr viel ab. Und die Antworten ändern sich mit dem Menschenbild, das man vertritt. Im folgenden Artikel macht Henrik Ullrich deutlich, dass unser Menschsein kein Herstellungs- oder Verfallsdatum trägt, sondern sich dem zeitunabhängigen Schöpfungswillen unseres Gottes verdankt. Wer so denkt, der weiß: der Mensch ist wertvoll – von Anfang bis Ende – und unverfügbar für den Menschen.

Unser kleines Leben im Blick der Ewigkeit (Warum schuf Gott den Menschen?)

Warum schuf Gott uns Menschen? Was hat ihn bewogen, unsere Spezies in die Welt zu setzen? Im Folgenden geht Manfred Klatt dieser Frage nach. Und er erweitert sie um die Frage: „Wozu“ hat Gott uns erschaffen? Was ist das Ziel aller menschlichen Existenz? Er wagt dabei, unser „gefährdetes Erdenleben unter dem großen Horizont der Ewigkeit“ zu betrachten. Dabei eröffnet sich eine faszinierende Perspektive...

Sohn Gottes von Ewigkeit

Wer war Jesus Christus wirklich? Als Sohn Gottes? Als Mensch, der in Bethlehem geboren wurde? Und wie kann ein ewiger Gott Mensch werden? Wie selbstverständlich reden wir von „Gottes Sohn“ und ahnen, dass sich mit der Person „Jesus Christus“ viele Geheimnisse verbinden. Darum ist es wichtig, die Aussagen der Bibel zu erforschen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben und auch darüber ins Staunen kommen. Viele Menschen machen sich „ihr“ Bild von Gott und Jesus Christus, aber unsere Meinung ist unwichtig. Viel wichtiger ist, dass wir erkennen, wer Gott und Jesus Christus wirklich sind.

Der ewige Gott

Fast alles funktioniert in unserer hochtechnisierten Welt gut, und Millionen von Wissenschaftlern und Experten arbeiten rund um die Uhr an Verbesserungen. So können wir ein angenehmes Leben führen, wenn da nicht die Fragen wären, die mit uns selbst zu tun haben. Es sind die Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach metaphysischen Wirklichkeiten, die jenseits des naturwissenschaftlich Erforschbaren existieren. Es ist letztlich die Frage und Sehnsucht nach dem Absoluten, dem Vollkommenen – eigentlich die Frage nach Gott. Diese Frage bleibt, und sie kann nur durch Gott selbst beantwortet werden. Gott, der uns Menschen geschaffen hat und liebt, offenbart sich so, dass wir Menschen mehr als eine Ahnung von ihm bekommen können. Gerhard Jordy beschreibt in diesem Artikel den ewigen Gott. Dabei kommen wir ins Staunen und merken, wie sich durch eine intensivere Gotteserkenntnis un­ser Leben füllt – mit Dank und Verehrung!

Das Ewige ist wichtiger

"Das hat ja wieder einmal ewig gedauert!“ Wohl jeder dürfte diesen Satz schon zu hören bekommen haben. Und wie viel Zeit hat die Aktion wohl in Anspruch genommen, auf die sich die Feststellung bezieht? Meist nur wenige Minuten. In unserer Ungeduld werden minimale Zeitabschnitte schnell mal zur „Ewigkeit“. „Ewigkeiten“, die sich um ganz banale Dinge drehen. Hängt das damit zusammen, dass „Ewigkeit“ unser Vorstellungsvermögen übersteigt? - Alles, was wir sehen, also alles Materielle, auch wir selbst und alles, was wir schaffen, ist zeitlich, vergänglich...

Der Schatz im Himmel – nur eine hohle Vertröstung?

Die Klage über Habgier und unrechtmäßige Bereicherung ist keineswegs nur auf die Ebene der Wirtschaft, der Politik oder der Highsociety beschränkt. Dieses Phänomen begegnet uns auf allen Ebenen im ganzen Land. Überhaupt dürfte diese Versuchung kaum jemand von uns ganz unbekannt sein. Deshalb verwundert es nicht, dass Jesus, der Herr, dieses Thema vom „Schatz im Himmel“ nicht nur bei jenem „reichen jungen Mann“ zur Sprache bringt, sondern auch vor seinen Jüngern und weiteren Zuhörern gegenüber, und das nicht nur einmal...

Warum wir Schätzesammler sind

Meine intensive Suche nach Gott begann damit, dass ich im Teenageralter in mir eine tiefe Sehnsucht nach Sinn und Glück spürte. Gleichzeitig sah ich, wie Menschen in meiner Umgebung in materiellen Dingen ihr Glück suchten. In regelmäßiger Monotonie taten sie immer das Gleiche: aufstehen, essen, arbeiten, fernsehen, schlafen gehen, aufstehen, essen usw. Ich fragte mich, ob das der Sinn des Lebens sein könnte. Doch mein Herz wehrte sich dagegen. Ich spürte eine Leere in mir, die ich mit allen möglichen Dingen zu füllen versuchte. Doch echte Erfüllung blieb aus...

Sinnerfüllt leben… in einer gefallenen Welt

Wenn wir einmal ganz schnell innerlich durchblättern, was für Glücksbringer in unserer Zeit angeboten werden, geben wir vielleicht zu, dass es ganz schön wäre, dies oder das genießen zu können. Gleichzeitig wissen wir aber im Grunde unseres Herzens, dass selbst ein Jackpot mit 50 Millionen Euro uns auf Dauer nicht glücklich machen könnte. Jedes Kind mit Weihnachtserfahrungen weiß, dass das tollste Geschenk die Gefühlslage nur für eine gewisse Zeit beeinflussen kann, und dann kehrt der Alltag der Emotionen zurück. Warum ist das so?!

Tod – wo ist dein Stachel…?

Als ich angefragt wurde, diesen Artikel zu schreiben, ahnte ich nicht, dass wir als Familie so plötzlich mit dem Tod konfrontiert werden sollten. Am 5. Juli 2012 musste ich mit ansehen, wie mein Schwager in den Tod stürzte. Am Morgen freust du dich über die herrliche Schöpfung, den blauen Himmel und die schneebedeckten Berge, am Abend stehst du in der Leichenhalle am Sarg eines geliebten Menschen. Der Schock sitzt tief. Wir stellen uns viele Fragen. Angesichts des Todes empfindest du deine ganze Hilflosigkeit...