Erziehung

Die Familie im Spannungsfeld zwischen Glaube und Gesellschaft

Ingo Krause, Schulleiter der August-Hermann-Francke-Gesamtschule in Detmold, letztes Wochenende bei der Dillenburger Konferenz: Für das Grundgesetz der BRD ist die Familie und Ehe von Mann und Frau noch das zu schützende Leitbild. Der heutige Zeitgeist entwickelt sich davon weg und Gesetze werden entsprechend angepasst. Der Glaube ist aber unveränderlich und passt sich nicht einfach der öffentlichen Meinung an. Die daraus entstehende Spannung ist spürbar und fragt nach Lösungen.

Gibt es „sexuelle Vielfalt“?

Das Thema „Sexuelle Vielfalt“ wird heute im Rahmen von Schulbildung und Lehrplänen heftig diskutiert. Besonders im Rahmen des Aktionsplans „Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg“. Im Folgenden geht Ralf Kaemper der Frage um sexuelle Vielfalt“ nach. Was bedeutet dieser Ausdruck und welche Folgen hat dieses Denken für unser Leben?

Jugendsexualität (Teil 1: Wer prägt – und informiert – die Jugendlichen?)

Als Gott Mann und Frau nach seinem Ebenbild schuf, schaute er sie an und sprach: „Sehr gut!“ Damit meinte Gott den ganzen Menschen: Nicht nur seine Nase und die Füße, sondern auch die Geschlechtsteile und - damit verbunden - die Sexualität des Menschen. Das bedeutet: Deine Sexualität - dass Gott dich als Mann oder als Frau erschuf - trägt Gottes Stempel „Sehr gut!“ Unsere Sexualität ist also nichts Schlechtes und erst recht keine Erfindung des Teufels, sondern Gottes gute Idee. Dieses „Sehr gut“ sollte auch unser Reden über Sexualität bestimmen...