Depressionen

Das Ende (m)einer langen Suche

"Mit acht Geschwistern wuchs ich in ärmlichen Verhältnissen auf. Unsere Mutter war oft krank und mein Vater hatte so seine besonderen Erziehungsmethoden. Für ihn waren Schläge die einzige Möglichkeit, Kinder gefügig und ängstlich zu machen. Obwohl meine Eltern bekannten, Christen zu sein, erlebte ich ein chaotisches Christentum. Ihr Christsein bestand nur aus Geboten, Strenge, Enge und Freudlosigkeit..." Nach Jahren der Angst, Sucht und Depressionen verändert die Begegnung mit Jesus Christus Antje Tscheslogs Leben.

Wenn die Seele schreit

Immer mehr Menschen erkranken an seelischen Krankheiten; Depressionen, Neurosen, Angststörungen und Süchte nehmen zu. Welche Signale sollten uns aufhorchen und Hilfe suchen lassen, was ist zu tun und wie können wir als Christen helfen? Diese und andere Fragen beantwortet der Internist und Psychotherapeut Dr. Martin Steinbach in einem ausführlichen Interview. Ebenfalls zur Sprache kommt das Miteinander von seelsorgerlicher und fachärztlicher Begleitung.

Alles blau

"Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben!" (Matthäus 11,28) Diese Aufforderung donnerte vor fast 2000 Jahren über die Köpfe der Zuhörer. Worte voller Sprengstoff. Es war eine skandalöse Aufforderung - gegen den religiösen Mainstream, direkt ins Zentrum der geplagten und gehetzten Bürgerseele. Nicht nur, dass sich hier dieser Wanderprediger anmaßte, über die Lasten und Herausforderungen dieses Lebens zu sprechen; vielmehr forderte er auch noch dazu auf, sich bei ihm die fehlende Ruhe zurückzuholen...