Beziehung zu Gott

Gott bleibt Gott

Mancher Zeitgenosse hat die Frage gestellt: Warum hat Gott eine Katastrophe wie ... (z.B. im Ahrtal) nicht verhindert? Er soll doch ein Gott der Liebe sein – und diese Liebe kann man in dieser Situation nicht erkennen. Sie sehen darin den Beleg dafür, dass es keinen Gott (der Liebe) geben kann. Man kann also getrost auf den christlichen Glauben verzichten.... Jürgen Thielmann nähert sich der Frage nach dem Leid, indem er an das Wesen Gottes, wie er sich in der Bibel offenbart hat, erinnert.

Der erhöhte Herr und seine Gemeinde

Wenn wir einen Blick auf die sieben Sendschreiben der Offenbarung werfen, wird deutlich, dass das, was wir hier vorfinden, über die damalige Situation der sieben Gemeinden hinausgeht. Einerseits können wir aus dem geistlichen Zustand der damaligen Gemeinden individuell Belehrungen für uns persönlich ableiten, andererseits können wir hier aber auch einen Blick auf die Entwicklung der Gemeinde Gottes allgemein werfen. Thomas Wink hat die Kernaussagen der sieben Sendschreiben herausgearbeitet. Sind wir bereit, uns diesen Spiegel vorhalten zu lassen?

Wie werde ich ein Gemeindeglied nach biblischem Muster?

Paulus verwendet u. a. das Bild vom Leib, um die Gemeinde zu beschreiben. Der Einzelne wird diesem Leib eingegliedert, indem er durch den Geist wiedergeboren wird. Als Glied nimmt er den Platz ein, den Gott ihm bestimmt hat. Alle Gläubigen befinden sich in einer gegenseitigen Abhängigkeit. „(Mit-) Gliedschaft“ bringt sowohl eine zweifache Beziehung (nämlich zum Haupt des Leibes und zu den Gliedern) als auch eine Aufgabe mit sich! Mirko Merten hat die Anforderungen untersucht, die sich daraus ergeben.

Gott sieht uns! – Und auf wen blicken wir?

„Ich hätte nicht gerne, wenn Sie von meinem OP-Tisch aus direkt in den Himmel gehen würden“, sagte der Arzt bei der Vorbesprechung. Und ich habe geantwortet: „Das wäre aber nicht das Schlechteste. Dort kann es ja nur besser werden ...“. Bin ich da zu vollmundig gewesen? Ja, natürlich: Bei Jesus zu sein ist sicher besser als etwas mehr Lebensqualität. Doch wenn ich an meine geliebte Frau, meine Familie und meine Gemeinde denke ... - Eberhard Platte hat überlegt, was die Jahreslosung für seine persönliche Situation bedeutet.

Der Gott, der mich sieht …

Die Frau in der Wüste war dem Tod geweiht. Aber dann erlebte sie völlig überraschend ein Eingreifen Gottes. - Der biblische König Joschafat war militärisch hoffnungslos unterlegen. Aber er hüllte seine Angst in aktives Lob. Und auch er erlebte Gottes Eingreifen. - "Wenn wir durch Dunkelheiten hindurchmüssen, soll der Lobpreis Gottes vorangehen", sagt Rudolf Möckel dazu. "Gott hat immer einen Plan. Wir können nichts Besseres tun, als ihn zu loben und anzubeten, bis er selbst unsere Dunkelheit erhellt!"

EL ROI – „Du bist ein Gott, der mich sieht“

Menschen möchten gesehen und angesehen, nicht übersehen werden – besonders dann nicht, wenn sie in Not sind. Hagar, die ägyptische Magd Abrams und Sarais, ist eine solche Frau, deren Grundsehnsucht nach Beachtung von den Menschen, die für sie verantwortlich sind, ignoriert wird. Entwurzelte Sklavin, heimatlose Ausländerin, misshandelte Namenlose, unverheiratete Nebenfrau, schwangere Leihmutter - kein Wunder, dass sie davonläuft! Dann begegnet sie einem, der sie sieht, der sie hört, der mit ihr redet ... Martin von der Mühlen nimmt uns mit hinein in diese Begegnung.

Wohlstand – (k)ein Grund zur Freude?

Freude wirkt wie ein Motor und hat motivierende Wirkung auf uns und andere. Sie steckt an, darum sind wir gern mit Menschen zusammen, die fröhlich und zuversichtlich durchs Leben gehen. Sich freuen zu können gehört zum Wesen Gottes. Auch in uns Menschen hat der Schöpfer diese Eigenschaft hineingelegt. Doch seit dem Sündenfall sind Sorgen, Leid und Tod in die Welt gekommen. Aber weiterhin gilt: Gott beschenkt uns überreich ..." - Andreas Droese hat sich Gedanken darüber gemacht, was Wohlstand und Freude miteinander zu tun haben, und kommt zu vielleicht überraschenden Ergebnissen.

Anbetung und Gemeinde – was ist Gott eigentlich wichtig?

Anbetung als Gemeinde – da denken wir wahrscheinlich zuerst daran, dass wir etwas tun, um Gott zu erfreuen: ihm singen, zu ihm beten … Aber da ist noch mehr, denn die Gemeinde ist allein durch ihr Dasein ein „Preis seiner Herrlichkeit“. Sie ist „die Gemeinde Gottes … die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen“. Dieser Vers zeigt einiges von dem, was Gott an Gemeinde wichtig ist! Daniel Brust arbeitet drei Schlussfolgerungen heraus, was dieses Fundament für die Anbetung der Gemeinde (und des einzelnen Gläubigen) bedeutet.

Was ist Anbetung?

„Anbetung heißt, Gott das Beste zu geben, was er uns gegeben hat“, sagte Oswald Chambers. Anbetung ist daher immer etwas Zweites: unsere Reaktion auf seine Aktion, unsere Antwort auf sein Wort. Thomas Kleine hat in Gottes Wort geschaut und Streiflichter über Anbetung untersucht, die ganz verschiedene Facetten von Anbetung beleuchten.

Wen beten wir an?

Wer ist Gott? Wie ist Gott? Die Bibel argumentiert nicht über die Existenz Gottes – sie verkündigt sie. Eine richtige Vorstellung vom wahren Wesen Gottes ist die Grundlage für unser praktisches Glaubensleben. Und die Basis für unser Gebetsleben. Und das Fundament biblisch geprägten Gottesdienstes. Sich mit Gott und seinen Wesen zu beschäftigen, ist deshalb für Wiedergeborene eine lebenslängliche Pflicht. "Besser wäre es, wenn es eine lebenslängliche Sehnsucht wäre!", meint Sieghard Günther und stellt Namen und Eigenschaften Gottes vor, die uns zum Staunen und zur Anbetung anregen.

Wer ist Gott? Wie ist Gott?

Gott stellt sich mit sehr vielen Seiten im Alten Testament vor. Er stellt sich uns als der großartige Schöpfer vor. Er zeigt seine Allmacht und Weisheit. Er offenbart seine Fürsorge für die Schöpfung. Wir können in der Schrift erkennen, wie wichtig es Gott ist, seine vielen Namen und Charakterzüge bekannt zu machen! Sieghard Günther hat 92 Namen und Charakterzüge Gottes zusammengestellt, anhand derer man drei Monate lang jeden Tag einen anderen Namen oder Charakterzug Gottes bedenken und Ihn damit anbeten kann.

Select: Starke Entscheidungen treffen

Es gibt schon verrückte Entscheidungen! Z .B. setzte einmal ein Gouverneur in Indien ein Kopfgeld auf Kobras aus, weil die vielen Schlangen gefährlich wurden. Die Folge: Die Menschen züchteten Kobras, um Geld zu verdienen. Die Regierung ließ das Kopfgeld weg. Die Züchter ließen die Kobras frei... - Warum Entscheidungen so schwierig und so wichtig sind, und wie man gute Entscheidungen treffen kann, war deshalb das Thema der diesjährigen STEPS-Konferenz. Fünf Referenten beleuchteten unterschiedliche Aspekte des Themas. Diese Vorträge sind nicht nur für junge Leute Nachhörens- und Nachdenkenswert!

Die Angstgesellschaft – Wenn Sorgen und Ängste unser Leben bestimmen

Angst stellt sich ein, wenn wir uns bedroht fühlen. Angst ist ein unangenehmes, aber auch ein natürliches, d. h. zu erwartendes Gefühl, das zu unserer gefallenen Welt gehört. Selbst Jesus Christus hatte Angst, als sein Tod bevorstand. Reale und berechtigte Ängste kann und darf man nicht auf Dauer unterdrücken, das hält unsere Seele nicht aus. Aber sicher gibt es auch überflüssige Ängste. Und viele Ängste entwickeln sich, weil Gott immer mehr ausgeklammert wird... - Dieter Ziegeler weist auf die lebendige Hoffnung hin, die Angst in ihre Schranken weist.

Zehn schlechte Gründe, zur Gemeinde zu gehen

"Gehst du regelmäßig zur Gemeinde? Wenn ja, warum? Hast du überhaupt in letzter Zeit über deine Beweggründe nachgedacht? Und nein, ich versuche nicht, dich zu überzeugen, zu Hause zu bleiben..." In diesem Artikel stellt Karl Vaters einige gängige, aber nicht angemessene Vorstellungen zum Gottesdienstbesuch vor. Diese Gründe halten niemand im Glauben, egal, wie gut die Gemeinde ist oder wie oft man sie besucht...

In der Kraft des Heiligen Geistes

"Das majestätische Kriegsschiff durfte nicht besichtigt werden, und der ausländische Staatsgast wunderte sich. Später erfuhr er, dass einige Zeit zuvor die Kessel explodiert waren und aus Kostengründen nicht ersetzt worden waren. Das riesige Schiff hatte keinen Antrieb, keine Kraft. Die Verteidigung des Volkes war eine Illusion. Eine Täuschung. Beeindruckend von außen. Innen leer. Erinnert dich das an jemanden, den du kennst?" - Joe McKeever über den Unterschied, den die Anwesenheit des Heiligen Geistes in unserem Leben macht.