Anbetung

Zehn gute Gründe, zur Gemeinde zu gehen

"Es ist sehr populär geworden zu sagen: ,Wir gehen nicht zur Gemeinde, wir sind die Gemeinde.' Der letzten Hälfte des Satzes stimme ich voll und ganz zu. Die Gemeinde – das sind Menschen. Wir sind Gemeinde. Aber ich bin mit der ersten Hälfte des Spruches genauso wenig einverstanden wie ich der zweiten Hälfte zustimme. Gemeinde ist auch etwas, zu dem ich gehe. Das Hingehen ist genauso wichtig wie das Sein." Das eine macht das andere sogar noch besser, meint Karl Vaters. Mindestens zehn gute Gründe sprechen dafür...

Die Hochzeit des Lammes

Wer geht nicht gern auf eine Hochzeit? Die Hochzeit stellt eine gute, liebevolle Beziehung auf eine neue Ebene. Sie besiegelt den Bund, der Mann und Frau auf eine einzigartige Weise miteinander verbindet. Wie genau die Hochzeit gefeiert wird, hängt von der Kultur ab, in der man sich befindet. Als Johannes in der Offenbarung von der Hochzeit des Lammes schrieb, stellte er sich sehr wahrscheinlich eine jüdische Hochzeit vor! Philip Nunn beschreibt hier eine jüdische Hochzeitstradition, bei der ein Becher eine ganz wichtige Rolle spielt ...

Singen und Loben dem Herrn

"Wir haben in unserer Gemeinde häufig ein buntes Durcheinander von alten und neuen Liedern. Es ist bei uns normal geworden, dass Alt und Jung gemeinsam mit Freude singen, ohne bestimmte Lieder zu verurteilen. Das ist nicht selbstverständlich - wenn wir in der Gemeinde zusammenkommen, sind wir bekanntlich noch nicht im Himmel, sondern körperlich auf der Erde. Irdische Faktoren, die die Gemeinschaft stören, sind also nicht auszuschließen..."

Wie können wir anbeten?

Mit voller Stimme singen wir: „Ich will dich anbeten“, oder: „Ich will dich erheben“, aber ist der Wunsch, Gott anzubeten, schon Anbetung? Selbst wenn wir biblisch richtige Formulierungen verwenden? Wünsche und richtige Formulierungen bewirken nicht zwangsläufig oder gar automatisch eine geistliche Wirklichkeit. Wie aber können wir Gott und Jesus Christus anbeten, so wie Gott es möchte?

Anbetung 2.0

Es hat sich etwas grundsätzlich verändert in den letzten Jahrzehnten: Die Anbetung Gottes hat den „Markt“ erreicht. Möglich wurde dies durch gewaltige Veränderungen im Bereich der Technik. Das Internet mit seinen unendlichen Vernetzungsmöglichkeiten hat hier gewaltige globale Marktplätze geschaffen. Gemeindebewegungen, die vorher eine recht eigenständige Liedgutkultur hatten, sind heute mit dem globalen Angebot des gesamten "Worship-Angebots" konfrontiert. Deshalb ist es gut, neu zu fragen, was Anbetung eigentlich ist...

Nachdenken über die Mahlfeier (Teil 2/3)

Aus seiner langjährigen Erfahrung sowohl im Ältestendienst als auch in der Jugendarbeit beschreibt Lothar Jung im 2. Teil dieser Serie die Spannungen, die in vielen Gemeinden bei der gemeinsamen Anbetung Gottes aufkommen. Wie können wir hier umgehen mit Freiheit, mit Ängsten, mit unterschiedlichen Formen, Stilen und Gewohnheiten? Wie können wir mit Alt und Jung zusammenfinden?