Irmgard Grunwald

Jahrgang 1960, verheiratet, fünf erwachsene Kinder. Mitarbeit in der örtlichen Gemeinde und bei verschiedenen christlichen Zeitschriften.

Artikel von Irmgard Grunwald:
Gottes Gnadenkette (Leseprobe) Ein aktueller deutscher Kinofilm stellt diese Frage: Was bin ich wert? Erschreckende Aussagen kommen ans Tageslicht: Der „Materialwert“ eines Menschen beträgt rund 1.500 €. Versicherungen und das Gesundheitssystem berechnen den „Wert eines Menschen“ in harter Währung: Zahlt es sich aus, bei einem alten Menschen eine teure Behandlung oder Operation vorzunehmen – oder rechtfertigt die verbliebene Lebenserwartung die Kosten der Behandlung vielleicht doch nicht mehr? - Wert ist ganz allgemein immer eine Frage der Definition. Was ist wertvoll?
Beziehungstraining Nicht wenige Christen leben in einem Missverständnis! Sie meinen, dass ihre Liebe zu Gott und Jesus Christus (fast) alle Gebote des Wortes Gottes auflöst oder mindestens unbedeutend werden lässt. Natürlich müssen wir da fragen, was denn „Liebe zu Gott“ ist! Sind es nur subjek - tive Emotionen? Oder versteht die Bibel unter „Liebe“ nicht vielmehr eine treue, verbindliche, gehorsame und dennoch freiwillige Beziehung zu Gott? Liebe und Gehorsam schließen sich nicht einander aus, sondern gehören zusammen. Diese und weitere Aspekte werden in diesem Artikel beleuchtet ...
Die ersten Jünger – Wie Menschen am Anfang zu Jesus fanden und was wir heute davon lernen können Menschen können Fans haben: Schlagerstars oder Schauspieler zum Beispiel. Und viele Leute haben heute auch „Nachfolger“: die "followers" bei Twitter. Aber nur Jesus Christus hat echte Nachfolger, Jünger. Nachfolge in der Bibel ist allerdings etwas komplett anderes als im normalen deutschen Sprachgebrauch: ein Blick in den griechischen Urtext des Neuen Testaments enthüllt dem Bibelleser, was das Wort Gottes mit Begriffen wie Jünger, Jüngerschaft und Nachfolge meint...
Jahreslosung 2013: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir… (Hebr. 13,14) Millionen Menschen auf der ganzen Welt sind auf der Flucht in dem Bewusstsein, dass ihre bisherige Heimat ihnen keinen Schutz, kein wirkliches Leben mehr bieten kann. Sie machen sich auf die Suche nach einem neuen, besseren Leben; nach einer neuen, sicheren Heimat. Auch in der Bibel lesen wir von vielen Menschen, von Einzelpersonen bis hin zu ganzen Völkern, die sich aus den verschiedensten Gründen auf den Weg machen. Nicht wenige werden von Gott selbst konkret gerufen, ihren bisherigen Lebensmittelpunkt zu verlassen und sich ganz neu auf Gott auszurichten.
Hungern nach Gerechtigkeit Hunger und Durst sind unangenehme Gefühle, doch sie sind lebensnotwendig, denn ohne Nahrung und Wasser kann ein Organismus nicht überleben. Der Hunger kann aber nur durch angemessene Nahrung gestillt werden: Nährwert und Menge der Lebensmittel müssen stimmen, sonst hat man in kürzester Zeit wieder Hunger. Auf diese banalen Alltagserfahrungen spielt der Herr Jesus an, wenn er sagt: "Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden." Aber was ist diese Gerechtigkeit, von der er spricht?
„Keine Angst – ich bin dein Gott!“ (Gedanken zu Jesaja 41,10) Ich habe Angst. Seit weit über einem Jahr habe ich Angst, ungefähr sechsmal am Tag. Mein Körper ist seit vielen Jahren gelähmt und meine Muskeln gehorchen mir nicht mehr, deshalb muss jeder Wechsel der Sitzgelegenheit mit einem sogenannten Patientenlifter durchgeführt werden. Dabei hänge ich in einem Gurt in ungefähr ein Meter Höhe, während eine Pflegekraft mich in den Rollstuhl oder ins Bett manövriert. Zweimal bin ich bereits abgestürzt. Seitdem ist die Angst mein ständiger Begleiter...
Gesucht und gefunden "Obwohl ich in einem guten katholischen Elternhaus aufgewachsen war, hielt ich mich mit 16 Jahren für eine unabhängige Atheistin. Für ein katholisches Jugend-Wochenende hatte ich mich nur angemeldet, weil mich der anwesende Schriftsteller interessierte. Bis heute kann ich nicht erklären, wie es zugegangen ist, doch in den neuen Liedern, den Gebeten, in der ganzen Atmosphärewurde mir auf einmal klar: Gott ist ein lebendiger Gott, der mit mir in Beziehung treten möchte. Doch ich war noch längst nicht dazu bereit..." - Irmgard Grunwald berichtet, wie Gott ihr über viele Jahre nachging...
Gott schenkt mir eine Rose! " Ich liebe Blumen und habe fast immer einen frischen Strauß da. Rosen sind dabei meine Favoriten. Haben Sie schon einmal eine Rose von Gott geschenkt bekommen? - Im Frühjahr 2001 hat Gott mir ein schwieriges Geschenk anvertraut: die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) - eine Rose (siehe letzte Silben)! Meine Begeisterung gilt natürlich nicht der Krankheit als solcher - meine Begeisterung gilt vielmehr dem Handeln Gottes in meiner Krankheit und durch meine Krankheit. Ich möchte versuchen, für Sie den Weg nachzuzeichnen, den Gott mit mir gegangen ist..."