(Jg. 1963) hat in Tübingen, Vancouver und Prag Theologie studiert. Seit 1994 ist sein Lebensmittelpunkt im Nahen Osten. Er arbeitet als politischer Beobachter und ist als Journalist bei der israelischen Regierung und der Palästinensischen Autonomiebehörde akkreditiert. Gerloff ist verheiratet und hat mit seiner Frau Krista fünf Kinder.
Artikel von Johannes Gerloff:
01.07.2016
Die „Villa im Dschungel“ oder: Warum in Israel kein Friede werden will Die Aufforderung der Bibel „Betet für den Frieden Jerusalems!“ (Psalm 122,6, LÜ) wird seit Jahrtausenden von gläubigen Menschen befolgt. Trotzdem scheint es kaum einen Ort zu geben, der mehr vom Frieden entfernt ist als Jerusalem. Doch der folgende Artikel weitet unseren Blick. Im Vergleich „mit innerarabischer und innermuslimischer Gewalt war Israel schon lange vor dem sogenannten ‚Arabischen Frühling’ eine Insel des Friedens und der Stabilität“, stellt Israelkorrespondent J. Gerloff fest. Und: Wirklichen, dauerhaften Frieden kann nur „der in der Höhe“ schaffen. 01.03.2015
„Je suis Charlie“? Millionen Menschen solidarisierten sich nach dem Attentat auf "Charlie Hebdo" mit dem Slogan "Je suis Charlie" mit dem französischen Satiremagazin. Der Journalist Johannes Gerloff deckt die Heuchelei auf, die zwar einzelne Attentate politisch inszeniert, aber unzählige und schlimmere Verletzungen der Presse- und Religionsfreiheit übersieht... 01.09.2013
Israels Feste – ein Überblick "Dies sind die Feste des HERRN, die ihr ausrufen sollt als heilige Versammlungen; dies sind meine Feste“ (3. Mose 23,2). „Feste des Herrn“ - das sind Gelegenheiten, dem lebendigen Gott zu begegnen, ihn kennenzulernen. Diese Gelegenheiten sind von Gott festgelegt und können vom Menschen wahrgenommen werden. Deshalb soll Mose sie „ausrufen“. Die Feste Israels sind ein Lebensrhythmus, der für die geistliche, psychische und physische Gesundheit des Menschen von entscheidender Bedeutung ist...