Joachim Deschner

Jg. 1950, seit 1974 verheiratet mit Dorothea, 5 erwachsene Kinder, 17 Enkelkinder; Diplomingenieur für Landwirtschaft. Seit 1998 als Referent im Verein „Hoffnung für Familien“ e.V. ; Ältester in der EFG Schweinfurt.

Artikel von Joachim Deschner:
Seine Mutter verlassen… Von schmerzhaften, aber wichtigen Ablösungsprozessen "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen ...“ So einfach steht es da. Wenn es nur so einfach wäre. Oft spricht die Bibel von Tatsachen, die in der Praxis einen langen Prozess beschreiben. Auf der einen Seite ist es natürlich ein schöner Prozess, wenn Eltern sehen, wie ihre Kinder erwachsen werden und ihr Leben selbst gestalten. Andererseits gilt es dabei auch auf Fallstricke zu achten, die die Beziehungen belasten könnten...
Diakonie ist kein Selbstzweck (Warum das Evangelium unbedingt dazugehört) Ein früherer Gesundheitsminister in der DDR hat einmal sinngemäß Folgendes gesagt: "Wir überlassen die Arbeit an der Behinderten nicht der Kirche, weil wir es als Staat finanziell oder fachlich nicht besser tun könnten, sondern weil wir die Mitarbeiter mit einer solchen Motivation nicht haben." - Aus reicher persönlicher Erfahrung beleuchtet Joachim Deschner in diesem Artikel den Unterschied zwischen Diakonie und Sozialarbeit und macht deutlich, warum Diakonie kein Selbstzweck sein darf.
Unseren Kindern den Glauben nahebringen Wird der Glaube den Kindern nicht im Gottesdienst, Kindergottesdienst oder auf Freizeiten vermittelt? Ja, das sind alles Hilfen für die Eltern. Aber: Der erste Ort für die Glaubensvermittlung ist die Familie! Die Verantwortung liegt bei den Eltern, wie wir in der Schrift sehen. Hierzu brauchen wir Gottes Weisheit und Segen, denn wir sind als Eltern nicht in der Lage, den Kindern den Glauben "anzuerziehen". Gottes Angebot anzunehmen oder nicht bleibt ihre ganz persönliche Verantwortung. Die Arbeit der Vermittlung biblischer Wahrheiten jedoch nimmt Gott uns nicht ab....
Gefährliche Ruhe (Vom gefährlichen Sog der Begierde) Kann Ruhe gefährlich sein? Wie kann Gott einen Ruhetag einsetzen, wenn Ruhe gefährlich sein kann? - Jede noch so gute Sache kann gefährlich werden, wenn wir sie missbrauchen oder falsch gebrauchen. Und auch bei David fing alles ganz harmlos an. Und dann kam er in einen Sog, dem er scheinbar machtlos ausgeliefert war. Die Geschichte hört sich an wie ein schlimmer Erotik-Roman. Man möchte sie kaum beschreiben. Dennoch wurde sie zu unserer Belehrung aufgeschrieben...