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Der einzige Weg, wie jeder gewinnen kann

Unser Geben für das Werk des Herrn wird oft von Gefühlen bestimmt. Unser Herz wurde durch einen Bericht über eine großartige Arbeit oder eine große Not bewegt, und wir wollen helfen. Das ist nicht verkehrt. Aber weises Geben findet nicht nur auf dieser Ebene statt. Weises Geben folgt biblischen Prinzipien und lässt den gesunden Menschenverstand nicht außen vor. Der größte Segen für Geber und Empfänger entsteht, wenn es eine echte Beziehung und Zusammenarbeit zwischen beiden gibt. Jonathan Martin erklärt, wie das biblische Modell, als Gemeinde Missionare auszusenden, heute praktisch aussehen kann - und welche segensreichen Folgen das für Gemeinden und ihre Missionare haben wird.

Die große Entdeckung: Senioren – der Auftrag an die christliche Gemeinde

Horst war geschäftlich als Prokurist sehr gefordert. Die Zeit für das Werk Gottes war knapp bemessen. Nun hat er im Ruhestand Zeit, den Menschen seiner Generation zu dienen. Im Park spricht er mit seinen Altersgenossen über Gott und die Welt und kann manche zu Gott führen. „Welch ein Glück, ein Rentner zu sein!“ sagt er. - Horst spornt uns an, die große Gruppe der Senioren in unserer Gesellschaft bewusst wahrnehmen. Als Christen haben wir einen Auftrag an und mit unseren Senioren! - Erhardt Riedesel zeigt ganz verschiedene Möglichkeiten auf, wie wir diesen Auftrag als Einzelne und als Gemeinden praktisch umsetzen können.

Klar muss sein: Berufen sind wir alle!

Im Alten Testament stand der Priester als Mittler zwischen Gott und den Menschen, zwischen dem Allerheiligsten und dem weltlichen Leben des Volkes Israel, mit Beziehungen zu beiden Lebenswelten. So ist es auch heute. Jeder geistlich gesunde Christ lebt sowohl in der Gemeinde und als auch mitten in der Welt, wo er in zahlreiche Lebensbereiche hineinwirkt. Die Vielfalt dieser Erfahrungen trägt er zurück in die Gemeinde... Ulrich Weinhold hat durch seinen Dienst mit "Hilfe für Brüder" einen weiten Horizont, wie das Prinzip des "allgemeinen Priestertums" heute gelebt werden kann.

Gemeinschaft aus der Distanz

Die Predigt letztens kam live aus Griechenland - von unserem Missionar dort, aus seinem Wohnzimmer. Eine junge Künstlerin hielt seine Gedanken in einer Grafik fest, die sie am Ende des Gottesdienstes in die Kamera hielt - sie steht jetzt vielen als Gedankenstütze zur Verfügung. Diese und andere Dinge wären ohne Corona nicht passiert oder unbemerkt geblieben. Diese und andere Dinge könnten auch nach Corona einen Platz im Gemeindeleben erhalten. Gemeinschaft lässt sich auch auf Distanz pflegen! - Marco Vedder über Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft in Zeiten der Kontaktbeschränkungen.

Glauben teilen

Die Corona-Pandemie hat viele verunsichert. Kein Wunder, denn was hat ein Mensch ohne Gott noch, wenn plötzlich seine Gesundheit, wirtschaftlicher Erfolg oder das Leben der (Groß-) Eltern infrage gestellt sind? Was wir als Jünger Jesu dagegen haben, sind sowohl rettender Glaube als auch Liebe und nicht zuletzt Hoffnung. Diesen Schatz wollen wir nehmen und teilen. Auch in Zeiten von Veranstaltungsabsagen und Quarantäne lässt sich die Gute Botschaft von Jesus Christus teilen! Markus Wäsch ermutigt dazu besonders solche unter uns, die sich und ihre Möglichkeiten für unzulänglich halten.

Exit-Strategien für Gemeinden – wie können wir uns wieder treffen?

Nach vielen Wochen, in denen wir uns als Gemeinden überhaupt nicht treffen konnten, sind Gottesdienste nun wieder erlaubt, wenn auch mit (teils beträchtlichen) Einschränkungen. Der „neue Freiraum“ ist noch lange nicht der alte Freiraum, den wir kannten. Was geht, und wie, und was noch nicht? - Ein Artikel mit Hinweisen auf Material zur Erstellung eines Schutzkonzeptes für Gemeindeveranstaltungen und ein Webinar zum gemeinsamen Weiterdenken für Leiter.

Inclunova – Hilfe für Familien mit behinderten Angehörigen

Conny ist 35 Jahre alt und hat das Down-Syndrom. Ihre Eltern fühlen sich ausgelaugt. Sie freuen sich über Unterstützung und Hilfe aus der Gemeinde. Dennoch zehrt die dauernde Pflege an den Kräften. Normalerweise werden die Kinder mit 18 selbständig. Conny nicht. Und dann werden Connys Eltern selbst pflegebedürftig. Sie können Conny nicht mehr versorgen... - Um den Schwachen und Hilflosen in unseren Gemeinden zu helfen, baut die Initiative "Inclunova" eine christliche Wohneinrichtung für Geschwister wie Conny und ihre Familien. Was bisher geschah und was die aktuellen Herausforderungen (April 2022) sind!

Zum Nachmachen: Online-Kinderstunde

In der Christlichen Gemeinde Wuppertal-Barmen wird derzeit nicht nur die Predigt, sondern auch die Kinderstunde online vorbereitet. Sonntags wird ein privater Youtube-Link freigeschaltet, auf dem die Kinder ein etwa 40-minütige Programm verfolgen können. Es wird gesungen, eine Geschichte erzählt, ein Bibelvers gelernt und zu einer gemeinsamen Aktivität angeleitet, wobei verschiedene Mitarbeiter verschiedene Teile des Programms übernehmen. Persönliche Elemente fördern das gegenseitige Kennenlernen und die Verbundenheit. Ruth Kerkmann erklärt das Konzept und gibt praktische Tipps.

Was ist schon normal? – Jungschar in Corona-Zeiten

"Normale" Jungscharstunden verlaufen zur Zeit ganz anders als vor einigen Wochen: „Ich mache euch mal alle auf stumm“, Challenges für die nächste Woche, Bildschirm teilen, „Ich kann nichts hören" - und das ist irgendwie auch schon normal geworden... Was ist sonst normal in der Jungschar? Eigentlich ganz klar, oder? Action! Als Ostern vor der Tür stand, lag es auf der Hand: Wir verbinden Action mit Ostern! - Daraus ist eine Schnitzeljagd entstanden, an der Carina Schöning uns hier Anteil nehmen lässt.

Mit Kindern durch die Corona-Zeit

(erweitert) Auf einmal haben unsere Kinder viel Zeit. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, das normale Freizeitprogramm ist ersatzlos gestrichen. Auch Jungschar, Kinderstunden und ähnliche Angebote dürfen nicht stattfinden. Wie können Kinder diese Zeit abwechslungsreich und sinnvoll füllen? Wie können Eltern ihren Kindern helfen, in dieser Zeit Gott besser kennenzulernen? Wie können Familien in dieser Zeit die zeitlosen Schätze in Gottes Wort gemeinsam heben?

In Verbindung bleiben 

Wie bleiben wir in Verbindung, wenn nur „Abstand Ausdruck von Fürsorge“ (Angela Merkel) ist? Hier einige grundlegende Möglichkeiten dazu. Gerne wollen wir auch von den Erfahrungen lernen, die ihr gesammelt habt. Sendet eure Ideen, Praxiserfahrungen und Linktipps gerne an o.last@cj-info.de, damit auch andere davon profitieren können. 

Gemeindepraktiker-Seminar 2020

Dynamik der Jüngerschaft: Mit Bibelarbeiten zu Apostelgeschichte 18, Seminaren zu drängenden Themen, einem Vortrag eines Jüngermachers und viel Zeit für persönlichen Austausch nutzten ca. 50 Geschwister ein Wochenende zum Auftanken oder auch als Klausurtagung ihrer Gemeindeleitung. Ein kurzer Bericht - und einige Vorträge zum Nachhören!

Sein Leben war vollständig

Samuel Hildreths Nachruf lautete: „Er war ein ehrlicher Mann, ein Christ. Sein Leben war komplett, er vollendete sein Werk.“ Vielleicht ist er heute unbekannt, weil er nicht weit herumkam. In den Pioniertagen Amerikas verbrachte er sein ganzes Leben in der unscheinbaren Stadt Marietta in Ohio. Aber dieser Nachruf erregte meine Aufmerksamkeit; der biblische Bezug war nicht zu übersehen... - Chuck Gianotti über das, was ein Leben bemerkenswert macht.