Grundlegend

Gastgeber gesucht!

Gastfreundschaft ist Verantwortung und Segen zugleich – und eine der Voraussetzungen für Leiter in der Gemeinde. Chuck Gianotti sagt: „Gastfreundschaft ist eine Möglichkeit für Älteste, der Gemeinde echte praktische Liebe vorzuleben“, und gibt erprobte Hinweise, wie Gastfreundschaft nicht in Stress ausarten muss, sondern geistliche Gespräche und geistliches Wachstum fördern kann.

Ergriffen: Was Christus tat, um mich zu gewinnen

Was hat das, was vor 2000 Jahren in dem vergleichsweise winzigen Dorf Bethlehem geschah, mit mir heute zu tun? Diese Frage ist elementar, aber manche haben sich diese Frage noch gar nicht gestellt. Selbst zu Weihnachten nicht. Obwohl es doch das Hauptfest der Deutschen ist und fast überall in der Welt sich an Weihnachten so vieles darauf bezieht. Man sieht jede Menge Anspielungen und Bezüge auf die Umstände der Geburt eines Kindes, aber die vielen Bräuche und Traditionen sagen im Grunde wenig darüber aus, was tatsächlich in der Krippe im Stall steckte. Davon zeigt uns die Bibel aber erheblich mehr....

Menschen für Christus gewinnen

Der Bestimmer unseres Lebens gebraucht Sie und mich, um die Botschaft der Liebe Gottes, die wir ja selbst erfahren haben, weiterzusagen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Christus uns gerettet hat und was er dafür tat! Aus diesem Grund dürfen wir diese Botschaft nicht für uns behalten. Oliver Schönberg weist auf drei Punkte hin, die uns dabei helfen.

Zehn Kriterien der konstruktiven Kommunikation

Wir kommunizieren täglich. Alle von uns. Und jeder macht dabei Fehler. Wir unterschätzen die Auswirkungen guter und schlechter Kommunikation. Manchmal denken wir: "Unser Glaube verbindet uns und wir haben alle das gleiche Ziel. Dann funktioniert die Zusammenarbeit schon automatisch." Schon Paulus wusste es besser. Im vierten Kapitel seines Briefes an die Gemeinde in Ephesus beschreibt er göttliche Umgangsprinzipien. Markus Garbers hat daraus zehn Tipps abgeleitet, wie wir konstruktiv kommunizieren können.

Auf der Durchreise nach Hause

"Unsere diesseitige Welt ist nur ein vorübergehender Aufenthaltsort. Wir sind und bleiben Reisende oder (mit einem antiquierten Wort ausgedrückt) Pilger - Wanderer im Glauben, die das Leben als kurze Durchzugszeit zur himmlischen Herrlichkeit verstehen und damit die Zeitlosigkeit jenseits der Zeit zum Ziel haben... " - Martin von der Mühlen stärkt Hoffnung und Glauben auf das, was noch kommt, und lenkt den Blick vom Chaos dieser Welt zur ewigen Herrlichkeit Gottes.

Wenn es Gemeinde nicht gäbe… müsste man sie erfinden!

Langsam füllt sich der Gemeinderaum. Die älteren Geschwister haben schon „ihren Platz“ eingenommen. Viele stehen noch im Foyer und begrüßen sich herzlich; zwischendrin rauscht die jüngere Fraktion herein. Herbert K. gehört auch zur Gemeinde. Er sieht immer etwas „böse“ aus. Aber ist er es wirklich? Oder hat er nur Sorgen? Julian ist relativ neu hier. Viele wissen gar nicht, was er schon alles erlebt hat. Die Tätowierungen fallen auf, aber ebenso sein strahlendes Gesicht. Schnell huschen noch einige in den Saal, und alle werden freundlich begrüßt... Dieter Ziegeler findet: "Gemeinde ist wunderbar!", und er kann dafür viele Gründe nennen.

Von Gärten, Gottes Wirken und schmutzigen Fingern…

"Ich liebe die Blumen, die Farben und die Früchte in unserem kleinen Garten. Ich liebe es, das Geheimnis des Lebens in den Pflanzen zu beobachten: Ganz von selbst schenkt Gott das Wachstum, ganz von selbst hängen an unserem Kiwibaum in diesem Jahr 63 Früchte … Moment mal: „ganz von selbst“? Was ist mit meinem Gießen, dem Unkrautjäten, dem Zurechtstutzen?? In meinem Garten beobachte ich das geheimnisvolle Miteinander von Gottes Wirken und meinem Beitrag. So wie in meiner Gemeinde!", ist Daniel Platte aufgefallen.

Wie finden wir neue Zugänge zu den Menschen?

Die Pandemie verschiebt unsere Prioritäten und hat unser Leben verändert. Durch diese Verschiebungen tun sich ganz neue Bereiche auf, wie wir Menschen mit dem Evangelium erreichen können. Menschen suchen nach Antworten – häufig ist das Internet die erste Adresse. Es ist wirklich gut, dass wir als Christen letztes Jahr das Internet mit wertigen Inhalten gefüllt haben. Wer sucht, der wird finden! Aber auch offline bieten sich Möglichkeiten... Daniel Dressler macht Vorschläge, wie wir mit einfachen Mitteln mehr Menschen das Evangelium anbieten können.

Leiter, seid ihr Hirten?

Petrus wusste, wie Menschen sind, und kannte die üblichen Versuchungen, denen Leiter ausgesetzt sind. Deshalb forderte er die Ältesten der Gemeinden auf: „Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist!“ Das Bild vom Hüten der Schafe taucht in der ganzen Bibel immer wieder auf und eignet sich daher gut, um die Aufgaben von Ältesten zu beschreiben. Alexander Strauch skizziert acht dieser Aufgaben und was sie für Leiter in christlichen Gemeinden bedeuten.

Missionarische Jünger machen

Statt der Europa-Konferenz nun ein Webinar zu einem sehr relevanten und oft vernachlässigten Thema. Ein Praktiker aus Frankreich / Schottland wird ein Impulsreferat dazu halten, anschließend werden sechs Geschwister aus Rumänien, Italien, Portugal, Großbritanien und Deutschland gemeinsam auf Fragen aus dem Zoom-Publikum dazu eingehen. Herzliche Einladung mitzudenken und dann mitzumachen - Jüngermacher gibt es nie genug!

Wir stellen die falsche Frage!

„Warum verlassen so viele Jugendliche ihre örtliche Versammlung?“ So lautet eine häufig gestellte Frage - doch ist es die richtige? Was ist unser Ziel - die Jugend in der örtlichen Versammlung zu halten oder ihnen zu helfen, bedingungslose Nachfolger Jesu zu werden? - Nate Bramsen stellt in diesem Artikel unbequeme Fragen, doch er weist auch auf drei Stärken hin, die in vielen Gemeinden vorhanden sind. Es gilt, diese Stärken zur Geltung zu bringen!

Das Wort vom Kreuz – immer noch eine frohe Botschaft!

Wir leben in einer Zeit, in der sich die Botschaft der Kirche verändert. Die blutige Botschaft vom Kreuz wird durch eine unblutige ersetzt, der es an Kraft und Hoffnung mangelt. Anstatt die lebensverändernde Botschaft zu hören, dass Menschen Sünder sind, hört man lieber eine Botschaft, die sagt: „Mir geht’s gut, und dir geht’s gut!“ Rudi Joas erinnert daran, was die sonderbare, schockierende, einfache Botschaft von Kreuz beinhaltet, was der Zweck des Kreuzes ist und was die Kraft des Kreuzes bewirkt. Denn das Wort vom Kreuz ist auch heute noch die froheste Botschaft, die es gibt!

Das Kreuz Christi – Grundlage unseres Heils

Soll das ein liebender Gott sein, der bewusst seinen Sohn leiden und sterben lässt? Wie einen Verbrecher? Auf grausamste Art und Weise – festgenagelt an einem Kreuz? Warum kann Gott nicht ohne „Kreuz“ barmherzig sein und allen Menschen vergeben? Einfach so aus Liebe? Ohne diese Tortur auf dem Hügel Golgatha, wo Jesus von bösen Menschen ungerechterweise hingerichtet wurde? Wirkt das gesamte Ereignis nicht sehr primitiv? Und dadurch sollen sündige Menschen erlöst werden? - Viele Leute, auch immer mehr Theologen, verabscheuen das Ereignis der Kreuzigung von Jesus Christus und wollen mit so einem Gott, der das wollte, nichts zu tun haben. - Dieter Ziegeler erklärt, warum es keine andere Möglichkeit zur Erlösung gab und Jesus sterben musste.

Sein Kreuz aufnehmen

Gerne folgten die Massen dem Messias, wenn es Gratis-Fischbrötchen zu futtern, wenn es Hektoliter Hochzeitswein zu verkosten gab. Sie folgten ihm, wenn er seine Weisheit und Wunder zeigte. Aber sein Kreuz aufnehmen? Simon von Kyrene wurde von den Römern dazu nicht gebeten, sondern gezwungen. Doch an uns richtet der Herr den Appell: „Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein“. Wir sind alles andere als geneigt, das Kreuz zu tragen. Gerne folgen wir ihm in Richtung Glanz und Gloria, aber nicht nach Golgatha... Andreas Fett schreibt darüber, was es für einen Jünger Jesu heute bedeutet, sein Kreuz zu tragen.

Verzeihen – vergeben – versöhnen

Moralisches Unrecht kann man nicht einfach ausradieren. Die Zeit heilt keine Wunden. Uns allen stellt sich irgendwann die Frage, ob wir denen, die uns verletzt haben, verzeihen wollen. Kurz und prägnant erklärt Samuel Moser, warum es besser ist zu vergeben als Rachegedanken oder Bitterkeit zu nähren, und was uns helfen kann, wenn das Vergeben nicht so einfach ist.