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Bibel lesen mit Bekannten

In der Bibel lesen kann man nicht nur mit Kindern Gottes. Auch Menschen, die noch ohne Gott durch’s Leben gehen, können im Wort Gottes Wahrheit über ihn und sich selber entdecken. Für viele wurde das ihr Weg zum Leben. Das war eins der größten Aha-Erlebnisse unserer Zeit beim TMG (Training für Mitarbeiter im Gemeindebau) in Salzburg damals. Seither tun wir das immer wieder gerne. Meine Frau und ich sind beide nicht „die großen Evangelisten“. Aber wir haben Freunde, die noch nicht mit Jesus leben. Einige von denen bekamen im Lauf der Zeit Interesse an diesem „dicken Buch“.

Lesen, entdecken und staunen – Erfahrungen mit dem Entdecker-Bibelstudium (EBS)

Auf den Impulstagen für Gemeindegründung 2010 stellten David und Paul Watson das Entdeckerbibelstudium (EBS) vor - ein einfacher Weg des induktiven Bibelstudiums. Die Teilnehmer der Impulstage wurden durch die Gruppenübungen stark herausgefordert und motiviert, auf diese Weise Andersdenkenden Gottes Wort nahezubringen und auch bestehende Hauskreise so zu gestalten. Mittlerweile gibt es etliche ermutigende Erfahrungen aus ganz verschiedenen Situationen in Deutschland. Hier noch einmal eine knappe Zusammenfassung der Fragen und Anregungen...

Zuhören

Ein Hauptleiden, das ich bei christlichen Leitern feststelle, ist, dass die Verkündigung des Evangeliums sie scheinbar taub gemacht hat. Sie reden laut, aber es scheint so, als ob sie wenig hören. Auch unsere Gebete scheinen mehr eine Ansprache an Gott zu sein, ja wir wollen ihn sogar darüber aufklären, wie er seine Arbeit machen soll, aber nur selten hören wir ihm zu. Haben wir vergessen, wie das geht – Zuhören?

Brüdergemeinde in Äthiopien – Worin besteht ihre Stärke?

Gerade bin ich von einer Reise aus Äthiopien zurückgekehrt. Die Ethiopian Christian Brethren Church hatte mich eingeladen, um auf ihrer Jahreskonferenz den Epheserbrief auszulegen. Im vergangenen Jahr konnten sie 21 neue Gemeinden gründen. Ich habe mich gefragt, worin die Stärken dieser Gemeindebewegung liegen. Meine Beobachtungen und Informationen hierzu möchte ich im Folgenden zusammenfassen...

Wo Gemeinden heute wachsen

Im Neuen Testament gehört Wachstum zum geistlichen Leben des Einzelnen und der Gemeinde. Der Herr Jesus gebraucht in seinen Reden viele Beispiele, in denen Wachstum der Kern dieser Gleichnisse sind (z.B. das vierfache Ackerfeld, die selbstwachsende Saat, das Senfkorn ...). In der Apostelgeschichte lesen wir in fast jedem Kapitel vom Wachstum der Gemeinden. Gibt es heute noch vergleichbare Berichte von wachsenden Gemeinden? Ja, es gibt sie aus verschiedenen Gegenden dieser Welt. Im Folgenden einige Beispiele...

Geschichten, die mein Leben verändert haben (Erfahrungen mit dem Entdecker-Bibelstudium)

Gott "funktioniert" nicht; er lässt sich nicht in Methoden oder Konzepte einsperren. Gott tut, was er will und wie er es will - souverän, vielfältig, überraschend, überwältigend. Das bedeutet aber nicht, dass Methoden und Konzepte grundsätzlich abzulehnen sind! Wo Menschen ihm hingegeben sind, in Abhängigkeit von ihm bleiben, den geistlichen Kampf kämpfen, Beter sind - da will Gott wirken und Frucht schenken. Und das kann auch durch ein Konzept wie das Entdecker-Bibelstudium geschehen, das im Folgenden erläutert wird...

Eine Reise mit Folgen

Als mein Mann und ich uns entschlossen, mit der internationalen Missionsorganisation "Empart" nach Nordindien zu reisen, um Mission unter unerreichten Volksgruppen kennenzulernen, meinten wir zu wissen, worauf wir uns einließen. Doch was wir dort erlebten, übertraf all unsere Vorstellungen...

Leidenschaft für gute Werke

Dazu fordert uns Paulus im Titusbrief heraus. Ja, genau so sagt er das. Ein Kennzeichen des Volkes Gottes ist, dass es „eifrig (oder leidenschaftlich) ist in guten Werken“ (Titus 2,15) oder „darauf brennt, Gutes zu tun“ (NeÜ). Diese Leidenschaft will bei uns nicht so recht aufkommen. Wir wägen ab - und wägen ab - und entscheiden uns dann, mit unserem Einsatz lieber vorsichtig zu sein. Wir stehen doch nicht auf der Seite des „sozialen Evangeliums“ - oder?

Öffentlichkeitsarbeit – „Seinen Namen weiter tragen“

"Denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß meinen Namen zu tragen, sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels" (Apg.9,15). Diese Perspektive eröffnet der erhöhte Herr seinem Diener Paulus, der sich gerade bekehrt hat. Er soll seinen Namen tragen - auch vor Könige. Auch für uns gilt: Gute Öffentlichkeitsarbeit „trägt seinen Namen“ unter die Menschen, auch die Verantwortungsträger. Sie öffnet Türen!

Missionarische Hauskreise

"Verstehst du auch, was du liest?“ Diese Frage des Philippus an den Finanzminister von Äthiopien ist heute noch aktuell. Hören wir genau hin, was der Afrikaner antwortet: „Wie könnte ich denn, wenn niemand mich anleitet?“ Für Philippus war diese Frage die (von Gott geführte!) Gelegenheit, sich zu diesem suchenden Heiden zu setzen. Die Frage war so etwas wie ein Hilferuf. - Auch heute sind noch gelegentlich solche Rufe zu hören. Immer wieder treffe ich Menschen, die mehr von Gottes Wort wissen wollen. Viele fühlen sich überfordert, wenn sie diesem dicken Buch allein gegenüberstehen.