Das Buch behandelt die „Geschichte vom verlorenen Sohn“ auf dem Hintergrund der Kultur im Nahen Osten der Antike. Es zeigt auf, wie skandalös es damals war, diesen jüngeren Sohn wieder aufzunehmen, nachdem er die unglaubliche Frechheit besessen hatte, sein Erbe zu Lebzeiten des Vaters von ihm zu fordern. Auch wie der Vater den älteren Sohn behandelt, ist unglaublich. Er „bittet“ ihn ins Haus – das Wort beschreibt ein inständiges Bitten, von unten her, wie in 2.Kor 5: „wir bitten an Christi statt“. Der Vater demütigt sich zweimal, und die Zuhörer damals sind davon ausgegangen, dass das in der Öffentlichkeit geschah. – Durch dieses Buch habe ich eine viel tiefere Sicht für Gott als liebenden Vater bekommen. Es hat in meinem Leben größere Wertschätzung für IHN bewirkt.
Früher: „Der verschwenderische Gott“
Autor: Timothy Keller, Seiten: 144, Verlag: FONTIS; auch als Hörbuch erhältlich
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