Ein Hirtenherz entwickeln

Teil 1

Chuck Gianotti denkt mit uns nach über die Rolle des eigenen Vorbildes in der Seelsorge. 

 

Skript: Ein Hirtenherz entwickeln 1

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Gliederung

  1. Der beste Hirtendienst beginnt mit dem eigenen Vorbild
    1. Das eigene Leben als offenes Buch (Apg 20,19)
    2. Leiten durch das eigene Vorbild
    3. Dein Vorbild ist das Fundament deiner Seelsorge
    4. Unser Vorbild bereitet wiederherstellende Seelsorge vor

Weiterdenken + Anwenden

  1. Was ist der Unterschied, ob wir mit unserem Leben ein Vorbild für andere geben oder ob wir vor anderen mit unserer Gerechtigkeit angeben?

  2. Wie viel aus seinem persönlichen Leben sollte ein Ältester mit anderen teilen? Sollte er anderen seine „schmutzige Wäsche“ zeigen? Könnte es sogar gefährlich sein, anderen zu viel von sich zu preiszugeben?

  3. Erinnere dich (und schreibe es auf!) an eine Zeit in deinem Leben, in der es Kämpfe gab und du beinahe deinen Glauben oder deinen Dienst aufgegeben hättest – eine Zeit, in der es dir vorkam, als wären die Kosten der Nachfolge zu hoch. Wie hast du dich gefühlt? Wie kamst du aus diesem Loch wieder heraus? Gibt es jemand, dem du davon erzählen solltest?

  4. Gibt es einen Bereich in deinem Leben, in dem deine Lehre nicht mit deinem Leben übereinstimmt? Welcher Bereich ist das, und wie willst du das ändern?

Teil 2

 

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Gliederung

2. Paulus als Vorbild (Apg 20,17-38)

  1. Paulus war demütig
  2. Er war fleißig, gewissenhaft und großzügig
  3. Er war beziehungsorientiert
  4. Er war bedürfnisorientiert
  5. Er war flexibel
  6. Er war fokussiert
    1. Buße zu Gott – Umkehr von falschen Wegen
    2. Glaube an den Herrn Jesus Christus – er ist der Schlüssel zu allen Problemen
  7. Er war ein Mann des Gebets

3. Was Seelsorge bedeutet

Weiterdenken + Anwenden

  1. Was ist (deiner Meinung nach) der Unterschied zwischen Seelsorge und der Gabe der Barmherzigkeit?
  2. Wenn wir Buße als Umkehr von falschen Wegen verstehen, wie lässt sich das auf jemand anwenden, der mit Entmutigung, Enttäuschung, Depression, Schuld usw. kämpft?
  3. Wie wichtig ist es für einen wirkungsvollen Hirtendienst, demütig zu sein?
  4. Denke an jemand aus deinem Bekanntenkreis, der ein guter Hirte und Seelsorger im Volk Gottes zu sein scheint. An welchen Punkten in seinem Leben erkennst du in ihm ein Hirtenherz? Schreibe ihm eine Mail oder einen Brief und lass ihn wissen, was du in ihm siehst. Warum? Das ist die Art von Ermutigung, die ein Ältester selten bekommt, aber es kann ihn gewaltig motivieren.